Mit 290 Quadratkilometern zählt die Insel Kos zu den kleineren Eilanden Griechenlands. Doch die Dodekanesinsel verfügt über 112 km Küstenlinie mit einigen der schönsten Strände des Landes. Kos Strände sind feinsandig und sauber. Zahlreiche Badestellen sind mit der blauen Flagge ausgezeichnet. Ob einsame Buchten oder lebhafte Badeplätze mit umfangreicher Infrastruktur, auf Kos finden Besucher Strände für jeden Geschmack. Wassersportler bevorzugen die windreichere Nordküste, während reine Badeurlauber lieber die Strände im Süden frequentieren.
Lambi Beach ist der Kos Stadt Strand in der Nähe des Hafens. Er verläuft zum Teil parallel zur Uferstraße und der lebhaften Promenade, an der zahlreiche Cafés, Restaurants, Bars und Clubs angesiedelt sind. Der familienfreundliche Strand bietet eine hervorragende Infrastruktur mit Spielplätzen, Duschen und zahlreichen Wassersportangeboten wie Jetski, Wasserski, Parasailing oder Tretbootfahren. Der Strand fällt seicht ins Meer ab, ideal für Kinder. Obwohl ein Kiesstrand, ist der Meeresgrund feinsandig.
Unser Tipp: Für Partyfans ist der südliche Teil des Strandes empfehlenswert: Tarzan Beach.
Der Paradise Beach ist zweifelsohne einer der schönsten Strände Kos. Er liegt im Süden der Insel in einer hübschen Bucht mit glasklarem Wasser und weißem, weichem Sand. Das Meer fällt flach ab, ohne Brandung im Sommer. Gäste genießen die sehr gute Infrastruktur mit Duschen, Toiletten, Liegestuhlverleih, Sportangeboten und sogar einer Hüfburg und einem Spielplatz für die jüngeren Gäste. Die Betreiber der Paradise Beach Taverne bieten lokale und internationale Küche an.
Unser Tipp: Beobachten Sie die durch vulkanische Gase erzeugten Blasen, die ab und zu im Wasser aufsteigen.
Als einer der schönsten Strände von Kos präsentiert sich der Agios Stefanos Beach im Süden der Insel, etwa zehn Minuten vom Ort Kefalos entfernt. Er liegt direkt gegenüber der kleinen Insel Kastri, die eine hübsche, blau-weiße Kapelle ziert. Direkt am Kiesstrand befindet sich die Ausgrabungsstätte der Agios Stefanos Basilika. Ein Picknick zwischen den alten Säulen und Mauern bietet sich an. Am Agios Stefanos Beach finden Besucher mehrere Strandrestaurants und etliche Wassersportmöglichkeiten.
Unser Tipp: Schwimmen Sie zur Insel Kastri, um die Kapelle zu besichtigen.
Um zum ruhigen Camel Beach bei Kefalos im südlichen Kos zu gelangen, unternehmen Sie einen Abstieg durch die Felslandschaft. Wenn die Felsen bei Sonnenuntergang in allen möglichen Rottönen erstrahlen, erleben Sie eine Atmosphäre wie nicht von dieser Welt. Für das leibliche Wohl sorgen die Betreiber der Camel Beach Taverne, die über der Bucht thront. Badeschuhe sind an diesem Felsenstrand empfehlenswert. Liegen und Schirme stehen den Gästen gegen Gebühr zur Verfügung.
Unser Tipp: Schnorcheln Sie zwischen den Felsen, um allerlei Wassertiere zu entdecken.
Er zählt zu den schönsten Sandstränden Kos und ist die holprige Anfahrt wert: Zum Cavo Paradiso Beach gelangen Sie über eine Schotterstraße. Feinsandig mit türkis glitzerndem Wasser präsentiert sich dieser unberührte Strand wahrhaft karibisch und macht seinen Namen alle Ehre. Sie finden hier weder Menschenaufläufe noch eine aufwendige Infrastruktur, dennoch gibt es einen kleinen Strandkiosk. Die Inhaber verkaufen untermalt von unaufdringlicher Musik Getränke und Snacks und vermieten Sonnenschirme und Liegen.
Unser Tipp: FKK-Anhänger finden hier Abschnitte, an denen sie die Hüllen fallen lassen können.
Im nördlichen Kos befindet sich der lange Marmari Beach, umgeben von einer Dünenlandschaft. Ein Salzsee, der im Sommer eine durchgehende Sandfläche bildet, trennt ihn vom ebenso beliebten Tigaki Beach. Am Marmari Beach bieten lokale Sportzentren unter anderem Surf- und Segelkurse an. Zahlreiche kleine Lokale befinden sich entlang der lebhaften Promenade direkt im Ortskern von Marmari. Der Marmari Beach fällt sanft ins Meer ab. Hier können auch kleine Gäste gefahrlos planschen.
Unser Tipp: Buchen Sie einen Ausritt und entdecken Sie die Gegend vom Pferderücken aus.
Der Strand erstreckt sich vom Hafen von Mastichari in Richtung Südwesten. Je weiter Sie sich vom Hafen entfernen, desto ruhiger wird es. Prägend für den Mastichari Beach sind seine Dünenlandschaft, der strahlend weiße Sand und die herrliche Aussicht auf die Insel Kalimnos. Von unberührter Natur bis zu lebhaftem Partytrubel finden Gäste unterschiedlichste Abschnitte an einem Strand vereint. Generell bietet der Mastichari Beach eine gute Infrastruktur mit zahlreichen Gastronomie- und Sportangeboten.
Unser Tipp: Beobachten Sie den Sonnenuntergang von der Terrasse des auf den Dünen thronenden Restaurants aus.
Vom Parkplatz führt ein abenteuerlicher Weg entlang der imposanten Steinwand zum Therma Beach. Der sehr dunkle Strand besteht aus Kies und Sand vulkanischen Ursprungs. Ein kleines Restaurant bietet Snacks und Getränke an, ansonsten gibt es bis auf wenige Schirme und Liegen keine Infrastruktur. Direkt am Strand befindet sich die heiße Embros Therme. Verbringen Sie einen Wellnesstag am Strand, indem Sie wohltuende Wechselbäder in der heißen, nach Schwefel riechenden Thermalquelle genießen.
Unser Tipp: Im Sommer können Sie vom Parkplatz aus auf Eseln zum Strand reiten.
Kochylari Beach im Nordwesten der Insel ist eine Entspannungsoase. Er ist besonders feinsandig und fällt sanft ins Meer ab. Hierher verirren sich wegen des häufig vorherrschendes Windes nicht viele Besucher, doch die Ruhe, das türkisfarbene Wasser und der strahlend weiße Sand lassen gelegentliche Windböen schnell vergessen. Am Kochylari Beach sind Holzliegen und Schirme aufgebaut. Diese gehören zum strandeigenen Restaurant. Gern bringen Ihnen die Kellner Ihre Getränke und Snacks bis zum Liegestuhl.
Unser Tipp: Leihen Sie sich ein Surfboard. Die Winde am Kochylari Beach bieten ideale Bedingungen zum Wellenreiten.
Als wahrer Geheimtipp gilt der kleine, felsige Tripiti Beach im Westen der Insel. Das Land oberhalb des Strandes ist im Besitz des Viehzüchters Ioánnis. Er vermietet Sonnenschirme und hat nicht nur einen Stufenweg zum Strand angelegt, sondern auch ein WC gezimmert. Es gibt weder Bar noch Restaurant, deswegen ist es am Tripiti Beach immer sehr ruhig. Ioánnis hat oben am Steilufer einen kleinen Streichelzoo eröffnet. Hier können Besucher Ziegen, Schafe, Esel, Kaninchen, Gänse und Hühner besuchen.
Unser Tipp: Bei Sonnenuntergang sind die interessant schimmernden Felsen und der Felsbogen schöne Fotomotive.
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