Endlich ist der Urlaub da! Die Koffer sind gepackt, das Taxi zum Flughafen ist bestellt – es kann losgehen! Damit die Vorfreude auf erholsame Urlaubstage auch während des Fluges nicht „flöten“ geht, sehnt sich jeder Urlauber nach einem möglichst entspannten Flug – und das vor allem auf einem guten Platz im Flieger. Doch:
Es kommt ganz darauf an. Hungrige sitzen besser vorne, Beinfreiheit gibt’s an den Notausgängen oder in kostenpflichtigen Comfortsitzen, Neugierige und Träumer sitzen am besten am Fenster. Wir verraten Ihnen hier Tipps, wie jeder Typ zum besten Sitzplatz im Flieger kommt.
Die Reiseflughöhe wurde erreicht, die Anschnallzeichen sind aus – jetzt macht sich der Hunger bemerkbar. Damit dieser möglichst schnell gestillt werden kann, sollten Sie am besten einen Platz im vorderen Teil des Flugzeuges buchen. Denn bei den meisten Fluggesellschaften gilt das Prinzip: Angefangen wird vorne. Sie haben Lust auf eine Abwechslung zu den typischen Huhn und Pasta Gerichten? Viele Fluggesellschaften bieten zusätzlich kostenpflichtige Gourmetmenüs an, die bei Flugbuchung oder direkt an Bord bestellt werden können. Besondere Essenswünsche wie Kindermenüs oder vegetarische Gerichte können meistens bis 48 h vor Flug kostenlos hinzugebucht werden.
Gerade bei langen Flügen sehnt sich jeder nach etwas mehr Beinfreiheit. Wem dafür die Business- oder First Class zu teuer ist, bucht gerne die so genannten XL-Seats an den Notausgängen. Heiß begehrt wie sie sind, lassen sich die meisten Fluggesellschaften diese Plätze extra kosten. Bei Tui Fly, Condor und Air France liegt der Preis zwischen 20 und 50 Euro pro Person und Strecke. Viele Fluggesellschaften bieten auf Langstreckenflügen zusätzlich zur normalen Economy Class mittlerweile eine so genannte „Premium Economy“ an. Bei Condor gibt es dort zum Beispiel ausschließlich Gang- und Fensterplätze sowie 15 cm mehr Beinfreiheit.
Kleinkinder unter zwei Jahren fliegen in der Regel kostenlos, haben dafür aber auch keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. Aus diesem Grund eignen sich vor allem die Plätze hinter Trennwänden für Familien mit Kindern. Neben dem Babybett, das nach dem Start an der Wand befestigt werden kann, haben die Plätze zudem den Vorteil, dass sie sich meistens in der Nähe der Toiletten und Wickeltische befinden. Zu beachten ist jedoch, dass durch die Trennwand kein Gepäck unter dem Vordersitz verstaut werden kann.
Wenn Sie kein großer Freund von Turbulenzen sind, sollten Sie am besten einen Platz über der Tragfläche buchen. Dort wackelt es nachweislich am wenigsten. Die zweitbeste Wahl ist ein Platz im vorderen Teil des Flugzeugs, dort nimmt man Erschütterungen ebenfalls weniger wahr als im hinteren Teil.
Sie lieben den Blick aus dem Flugzeug und haben bei der Buchung extra einen Fensterplatz ausgesucht? Doch an Bord blicken Sie statt aus dem Fenster auf die Flugzeugwand. Der Grund ist die teilweise leicht versetzte Anordnung der Sitzreihen, die auf den meisten Sitzplänen der Fluggesellschaften nicht vermerkt ist. Für einen garantieren Durchblick gibt es deshalb die Seite www.seatguru.com, die die meisten Flugzeugtypen der einzelnen Airlines aufgelistet und entsprechende Sitze rot markiert hat.
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