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Sotschi ist das renommierteste Bade- und Kurparadies Russlands am Schwarzen Meer. Nur wenige Minuten trennen Sie zudem von den Skiresorts in den Bergen. Im Sommer steht in Sotschi Badespaß im Vordergrund. Bekannt ist der Kurort außerdem für seine Heilquellen und Moorbäder, die in etlichen Sanatorien für Kuranwendungen genutzt werden.
Der Flughafen von Sotschi befindet sich im angrenzenden Adler und somit nur wenige Minuten von den Anlagen der Olympischen Spiele entfernt. Vom Stadtgebiet ist der Airport etwa 28km entfernt. Zu den wichtigsten Verbindungen nach Sotschi gehören die Linien von Moskau und Istanbul. In den meisten Fällen steigen Urlauber aus Deutschland in einer dieser beiden Metropolen um. Alternativ gibt es im Sommer eine Charter-Linie von Berlin nach Sotschi. Zudem kann man das Ferienparadies über St. Petersburg ansteuern.
An die Innenstadt von Adler und Sotschi ist der Flughafen über den Aeroexpress-Zug Lastotschka angebunden. Darüber hinaus fahren die Busse von Sochi Autotrans in die beiden Kurorte sowie hinauf nach Rosa Chutor, dem Skisportzentrum von Krasnaja Poljana. Alternativ finden Sie vor dem Terminal eine ganze Reihe an privaten Taxiunternehmen mit Lizenz für das Airportgelände.
Die meisten Urlauber bleiben zwischen einer und zwei Wochen in Sotschi. Im Sommer kann man in dieser Zeit entspannt am Strand liegen, baden gehen, sich verschiedenen Wassersportarten widmen und einen Ausflug in die Berge unternehmen. Die Zeit reicht problemlos aus, um die Umgebung, beispielsweise die Berge des Kaukasus und die anderen Ferienorte der Region Krasnodar kennenzulernen.
Wer ausgiebige Wanderungen plant, kann eine weitere Woche dranhängen und z.B. zum höchsten Berg Europas, dem Elbrus in der Republik Kabardino-Balkarien, unternehmen. Für den Aufstieg zum 5.642m hohen Gipfel sollte man sich unbedingt einen ortskundigen Reiseführer nehmen. Expeditionen bringen Sie außerdem zu urigen Flusstälern und Schluchten, bezaubernden Bergseen und imposanten Aussichtspunkten. Viele Reisende kombinieren einen Strandurlaub zudem mit Touren und Zwischenstopps in Russlands Kulturmetropolen. Wer in Moskau umsteigt, kann beispielsweise über das Wochenende bleiben und sich den Kreml und die Tretjakow-Galerie ansehen.
Je nachdem, was Sie in Sotschi vorhaben, ist es das ganze Jahr über möglich, seine Zeit in dem subtropischen Paradies am Schwarzen Meer zu verbringen. Die Badesaison beginnt bereits im April, wenn die Außentemperaturen allmählich über die 20°C-Marke steigen. Vor allem die Wassersportler kommen im Frühjahr auf ihre Kosten. Segler und Surfer wagen sich auf das Meer hinaus und Taucher erkunden die Unterwasserwelt vor der Küste. Im Juli und August können Sie mit Wassertemperaturen von etwa 25°C rechnen. Die Luft ist im Durchschnitt 26°C warm – oftmals zeigt das Quecksilber aber sogar mehr als 30°C an.
Für Wintersportfans ist die Zeit von Oktober bis Mai ideal. Im Frühherbst und Spätfrühling kann man dabei sogar Skifahren mit Baden kombinieren. Die besten Voraussetzungen, um die Pisten ins Tal zu fahren, herrschen jedoch zwischen Dezember und Ende Februar. In dieser Zeit ist Schnee in den Hochlagen garantiert.
Im Sommer steht in Sotschi Badespaß im Vordergrund. An der langgezogenen Schwarzmeerküste können Sie sich an einem der vielen Strandabschnitte niederlassen und das subtropische Klima genießen. Die meisten Buchten bestehen vorwiegend aus Kiesel und Kies, der bisweilen mit Sand aufgeschüttet wird. Offiziell dürfen die Urlauber öffentlich an bis zu 40 Punkten im Schwarzen Meer baden. Die Wassertemperaturen liegen im Sommer bei etwa 25°C. Bekannt ist der Kurort außerdem für seine Heilquellen und Moorbäder, die in etlichen Sanatorien für Kuranwendungen genutzt werden.
Die Wintersaison beginnt etwa Ende Oktober und reicht bis weit in den Mai hinein. Im späten Herbst können Sie dabei noch immer im Schwarzen Meer baden und anschließend einen einstündigen Ausflug hinauf nach Krasnaja Poljana wagen, wo bereits die präparierten Skipisten warten. Weiterhin kommen Urlauber gerne wegen der Wandergebiete nach Sotschi und erklimmen beispielsweise den 660m hohen Achun.
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