Aus dem Bett hüpfen, die Terrassentür aufziehen und direkt ins Meer steigen – dieses einzigartige Erlebnis bietet ein Urlaub auf den Malediven. Wer sich fragt, wann die beste Reisezeit für die Malediven laut Klimatabelle ist, schaut vorzugsweise auf die Spalte mit den Regentagen. Je kleiner die Zahl, desto beständiger das Wetter – optimale Voraussetzungen für einen unvergesslichen Bade- oder Tauchurlaub. Mit angenehmen Temperaturen jenseits der 25-Grad-Marke lohnt sich ein Aufenthalt aber grundsätzlich das ganze Jahr über. Wir verraten, wann die beste Reisezeit für die Malediven ist, um auf einem der paradiesischen Atolle einmal so richtig die Seele baumeln zu lassen.
Hierzulande gibt der Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter den Jahresrhythmus vor. Auf den Malediven, südwestlich von Sri Lanka, mitten im Indischen Ozean, gibt es über das Jahr verteilt hingegen kaum Temperaturschwankungen, geschweige denn vier Jahreszeiten. Betrachtet man die Werte für das Wetter der Malediven in der Jahresübersicht, fallen die konstant hohen Temperaturen auf. Das ganze Jahr über herrscht auf dem Archipel, der aus 26 Atollen und über tausend Inseln besteht, tropisch-warmes Wetter mit hochsommerlichen Bedingungen. Selbst nachts fallen die Temperaturen selten unter 25°C. Das hängt zum einen mit der Nähe zum Äquator zusammen und hat zum anderen mit den Monsunwinden zu tun. Von November bis April bestimmt der Nordostmonsun das Klima auf den Malediven und beschert dem Inselstaat täglich bis zu neun Sonnenstunden. Für viele gelten daher die Weihnachtsferien als beste Reisezeit für die Malediven, wenn das Wetter einfach traumhaft ist – vor allem im Vergleich zum oft tristen Winter auf der Nordhalbkugel. In diesen Zeitraum fällt auch die Hauptreisezeit für die Malediven. Von Mai bis Oktober ist das Klima durch den Südwestmonsun geprägt. Er bringt die Regenzeit mit kräftigen Winden bis hin zu tropischen Stürmen zum Inselstaat.
In den Sommermonaten ist es auf den Malediven warm und windig. So windig, dass sich jetzt vor allem Surfer auf dem Inselparadies im Indischen Ozean tummeln, um die hohen Wellen zu reiten. Der ein oder andere Schauer bleibt im Malediven-Urlaub im August wahrscheinlich nicht aus, doch auch während der Regenzeit ist das Meerwasser mit rund 28°C warm genug zum Baden.
Mit durchschnittlich 16 Regentagen liegt auch der September in der Regenzeit. Für den Malediven-Urlaub bedeutet das statistisch, dass es an jedem zweiten Tag regnet. Mit etwa sieben Sonnenstunden pro Tag sind solche Schauer aber meist nur von kurzer Dauer, sodass Sie auch in der Nebensaison den Aufenthalt auf den Malediven genießen können – und das in der Regel günstiger als zur Hauptsaison. Erfahrungsgemäß markiert der September die beste Reisezeit für einen Surfurlaub.
Am Ende der Regenzeit zeigt sich immer öfter die Sonne. Die kurzen Schauer halten oft nur wenige Minuten an, bevor der Himmel wieder wolkenlos ist. Die Lufttemperatur erreicht im Oktober sommerliche Werte jenseits der 30-Grad-Marke – perfekt für alle, die dem feuchtkalten Herbstwetter in Europa entkommen möchten. Vergleichsweise preiswerte Flüge machen den Oktober zu einem günstigen Reisemonat für die Malediven.
Mit dem November beginnt auf den Malediven offiziell die Trockenzeit. Es gibt deutlich weniger Regentage und auch der Wind lässt nach. Für Surfanfänger ist jetzt die ideale Reisezeit für die Malediven. Sofern doch ein Schauer niedergeht, fühlt er sich wie ein warmer Sommerregen an, denn die Lufttemperatur fällt auch im November nicht unter 25°C. Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig zwischen 27°C und 29°C, sodass Sie zu jeder Jahreszeit baden können. Die vergleichsweise windstillen Wintermonate sind die optimale Reisezeit zum Schnorcheln, Tauchen und für einen Badeurlaub auf den Malediven.
Nach einem sanften Einstieg in das Meer tummeln sich schillernde Doktorfische vor der Kulisse bunt mit Schwämmen geschmückter Riffe, eine Meeresschildkröte kreuzt den Unterwasserweg und vorbei gleitet ein Rochen. Diese beeindruckend farbenfrohe Unterwasserwelt erwartet Sie auf den Malediven oft nur wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche – perfekt zum Schnorcheln und Tauchen. Wann geht das am besten auf den Malediven? Wenn das Meer unaufgeregt, türkisblau schimmernd vor Ihnen liegt und die Wellen sanft kräuselnd die sandige Küstenlinie umspielen, dann ist die beste Reisezeit für einen Malediven-Urlaub mit Tauchermaske und Schnorchel im Gepäck. Von Dezember bis in den März hinein lässt sich die Unterwasserwelt hervorragend erkunden. Der wolkenlose Himmel strahlt jetzt mit der Meeresoberfläche um die Wette und die Sichtverhältnisse sind optimal. Die vergleichsweise windstille Trockenzeit bietet sich gleichermaßen für einen Badeurlaub auf den Malediven an. Die Luft erwärmt sich auf Werte bis über 30°C. Eine leichte Brise sowie der Indische Ozean sorgen für Erfrischung. Dabei fällt die Wassertemperatur jedoch nicht unter 25°C.
Ab Mai zeigt sich das Inselwetter von seiner ungestümen Seite. Die Regenzeit beginnt und hat bis in den Oktober hinein ordentlich Wind in den Segeln – perfekt zum Surfen und Kitesurfen. Fragt man Surfer oder Taucher, wann die beste Zeit für einen Malediven-Urlaub ist, lautet die Antwort: von August bis September. Für alle anderen gilt dieser Zeitraum als Nebensaison. Dadurch schont ein Surfurlaub im Vergleich zu einem Badeurlaub zur Hauptreisezeit auf den Malediven die Urlaubskasse. Die meisten Unterkünfte auf den Malediven verfügen übrigens über ein Wassersportzentrum, wo es Surfbretter und die passenden Anzüge im Verleih gibt. So können Sie die Sportausrüstung, die sonst als Sondergepäck kräftig zu Buche schlägt, getrost zu Hause lassen.
Ab Mai gibt der Südwestmonsun klimatisch den Ton über den Malediven an. Die Regentage nehmen statistisch zu und der Wind wühlt das Meer auf. In der Regenzeit rollen die Wellen rauschend an Land. Den einzigen Schutz vor dem ungestümen Wetter bieten die vorgelagerten Riffe, an denen sich die Brandung bricht. Fragt man Surfer oder Taucher, wann die beste Zeit für einen Malediven-Urlaub ist, lautet die Antwort: von Mai bis Oktober. Für alle anderen gilt dieser Zeitraum als Nebensaison. Wenn dunkle Wolken über dem Horizont aufziehen, kündigt sich Starkregen an, der meist nur von kurzer Dauer ist. Wer sich also von dem ein oder anderen Regentag den Urlaub nicht verhageln lässt, die Malediven nahezu für sich allein genießen möchte oder den zuverlässigen Wind schätzt, kann auch in der Regenzeit einen Traumurlaub auf einer der zahlreichen Inseln rund um Malé verbringen. Tropisch warm ist es nämlich auch zu dieser Jahreszeit, sodass Sie sich trotz gelegentlichen Regenwetters auf badewannenwarmes Meerwasser freuen können.
Entlang der Inselkette der Malediven, vom Addu-Atoll im Süden über die Hauptinsel Malé bis zum nordöstlich gelegenen Ihavandhippolhu-Atoll, ist es ganzjährig hochsommerlich warm. Die Quecksilbersäule klettert tagsüber zuverlässig auf über 25 Grad und selbst nachts erwarten Sie Werte von über 20°C. Der wärmste Monat läutet das Ende der Hauptreisezeit für die Malediven ein. Mit durchschnittlich nur neun Regentagen und Tageshöchstwerten von knapp 32°C ist es im April am wärmsten. Es ist die optimale Reisezeit für die Malediven, wenn Sie zum Tauchen oder Sonnenbaden in das Inselparadies fliegen. Schon im Mai zeigt sich das Inselwetter von seiner ungestümen Seite. Die Regenzeit beginnt und hat ordentlich Wind in den Segeln – perfekt zum Surfen und Kitesurfen.
Die Regenzeit bringt neben mehr Niederschlägen auch eine Reihe von Vorteilen mit sich. Die tosende See lockt für Taucher Großfische wie Barrakudas sowie Walhaie Richtung Wasseroberfläche. Angesichts der schäumenden See, die stattliche Wellen hervorbringt, schlagen Surferherzen höher. Und für Schnäppchenjäger ist jetzt die beste Zeit gekommen, um ein günstiges Ticket ins Urlaubsparadies zu lösen. Die Sommermonate sind besonders preiswert und bieten im Schnitt immer noch 6 Sonnenstunden pro Tag. Allzu wörtlich sollten Sie den Begriff „Regenzeit“ daher nicht nehmen. Dauerregen ist auf den Malediven jedenfalls selten. Die beste Reisezeit für die Malediven, wenn Sie das Budget schonen möchten, ist von Juni bis August.
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