Machen Sie jetzt Urlaub in der kubanischen Metropole Havanna und genießen Sie noch authentische Kultur. Havanna begeistert mit der historischen Altstadt, tollen Restaurants, Salsa-Rhythmen sowie mit malerischen Karibikstränden.
Internationale Flüge landen in Havanna auf dem Aeropuerto José Martí. Der Flughafen liegt etwa 15km südlich des Zentrums und besteht aus mehreren Terminals. Eines dieser Airportgebäude wird für Inlandsflüge, die anderen beiden für Ankünfte aus den USA und aus anderen Ländern genutzt. Von Europa aus erreichen Sie Havanna über das Terminal drei. Es bestehen beispielsweise Verbindungen von den beiden Pariser Flughäfen aus, von Rom, Madrid, Mailand, Frankfurt am Main und München. Alternativ kann man in lateinamerikanischen Städten wie Mexiko-Stadt umsteigen.
Der einfachste Weg ins Stadtzentrum ist das Taxi. Die Fahrer benötigen eine gesonderte Lizenz für den Airport und verlangen bis zu 30 US-Dollar für eine Strecke. Vor allem tagsüber können Sie die Busse nutzen, die meist das Terminal eins ansteuern. Dort besteht Shuttle-Verkehr zu den anderen beiden Airportgebäuden. Die Busse sind deutlich preiswerter, zur Rushhour jedoch oftmals überfüllt. Bezahlen können Sie hier mit der Inlandswährung CUP, die Sie sich vor Ort eintauschen können.
Die Stadt Havanna selbst können Sie innerhalb von einer Woche entdecken. Die Zeit reicht aus, um die Innenstadt zu erkunden, am Malécon zu spazieren und in den Paladares typisch kubanisches Essen ausprobieren. Zudem können Sie in eine der Galerien oder in ein Museum gehen. Die Märkte verlocken zum Einkauf von Souvenirs und Kunsthandwerk. Einen Abend verwenden Sie beispielsweise für einen Salsakurs oder lauschen bei Mojito und Daiquiri den Klängen der kubanischen Musikgruppen.
Wer Stadt- und Kulturreisen mit einem Ausflug zum Strand kombinieren möchte, plant zwei Wochen. Nach dem ersten Teil in Havannas Altstadt ziehen Sie weiter zu den Playas del Este oder in das Ferienresort Varadero. Wenn Sie sich nicht ausschließlich am Strand rekeln möchten, können Sie Wassersportkurse buchen oder auf einen Trip in die Dschungelwelten der Karibikinsel starten.
Die beste Reisezeit für Kuba umfasst die Monate von November bis April, weswegen Havanna und Umgebung die perfekte Destination ist, um dem europäischen Winter zu entfliehen. In diesem Zeitraum ist das Wetter stabil und die Hurrikan-Saison des tropischen Sommers ist unlängst zu Ende gegangen. Es kommt selten zu Niederschlägen und es ist angenehm sonnig warm. Die Temperaturen liegen im Dezember, Januar und Februar bei etwa 26°C und teilweise höher. In Havanna ist es im Vergleich zum Bergland deutlich heißer. Das Wasser verlockt mit über 25°C zum Baden und Sporttreiben. November, März und April gelten gemeinhin als Nebensaison. Viele Last Minute Optionen können Sie sich kurz vor Beginn der Hauptsaison sichern und sich für niedrige Preise in der Karibik durchwärmen.
In Havanna sollten Sie selbstverständlich einen ausgiebigen Stadtrundgang unternehmen. Wandeln Sie durch die vielen Altstadtgassen und entdecken Sie echte Kleinode. In der kommunistischen Epoche wurden viele der Kolonialgebäude nicht mehr erneuert und zu einfachen Wohnhäusern umgewandelt. Wer hier auf Entdeckungstour geht, stößt auf uralte Art-déco-Fassaden und versteckte Restaurants, Galerien oder Kunsthandwerksshops. Setzen Sie sich zudem in eine der charmanten Bars und gönnen Sie sich wie einst Ernest Hemingway erfrischende Cocktails mit oder ohne Rum.
Außerhalb von Havanna können Sie einen der Strände Kubas besuchen. Schnell erreicht sind beispielsweise die Playas del Este, wo Sie Karibikfeeling pur genießen. Zwei Stunden trennen Sie außerdem vom großen Strandparadies Varadero mit seinen hochklassigen Club- und All-inclusive-Hotels. Etwas näher liegt Matanzas, eine Küstenstadt, die Sie bequem mit dem Zug ansteuern können. Lohnenswert sind zudem Touren hinauf in die Berge und zu den Anbaugebieten von Tabak, Zuckerrohr und Kaffee.
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