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Kulturgeschichte, Welterbestätten, reiche Flusstäler, Alpengipfel, Pyrenäen und Côte d’Azur: Frankreich erwartet Sie im Urlaub mit einem breit gefächerten Angebot an sehenswerten Orten, für welche Sie sich jeweils reichlich Zeit mitnehmen sollten. Allein in der Hauptstadt Paris gibt es viel zu sehen. Planen Sie z.B. mindestens einen Tag für die Besichtigung des Louvre-Museums oder anderer Kunstausstellungen ein. Mit dem Eiffelturm, der Kirche Sacré-Cœur auf dem Montmartre und der gotischen Kathedrale zu Notre-Dame hält die Stadt an der Seine drei bemerkenswerte architektonische Kulturdenkmäler im Herzen Europas bereit.
Im Tal der Loire können Sie die prunkvollen Schlösser besichtigen, die während der Zeit der französischen Könige im Renaissancestil geschaffen worden sind. Hierhin zogen sich einst die höheren Staatsbeamten zurück und genossen die Aussicht auf die grünen Flussauen. Im Loire-Tal lohnt sich ein Besuch der Stadt Saumur. In Richtung Mündung erreichen Sie die historische Bretagne mit Nantes als ihr einstiges Zentrum. Die Region begeistert mit der rauen Atlantikküste und atemberaubenden Buchten, die zum Surfen und Baden einladen. Deutlich wärmer ist das Wasser im Süden des Landes. An die Côte d’Azur reisen alle, die Frankreichs tiefblaues Mittelmeerwasser bewundern möchten. Badeorte wie Cannes, Nizza und Saint-Tropez gelten als Sommerhauptstädte des Landes und ziehen jährlich ein Millionenpublikum an. Im nahe gelegenen Marseille können Sie die sandfarbenen Kalkfelsen besichtigen und im Rahmen eines Ausflugs zur Festung der Insel Îl auf den Spuren des Grafen von Monte Cristo wandeln.
Auch in höheren Lagen hat Frankreich einiges zu bieten: Ein Urlaub in den Pyrenäen eröffnet Ihnen traumhafte Aussichten auf eines der wenigen naturbelassenen Schutzreservate Westeuropas. Zerfurchte Canyons, grüne Almwiesen und plätschernde Flussläufe laden zum Wandern und Wildwasserfahren ein. Im westlichen Teil des Gebirges können Sie darüber hinaus mehr über die baskische Kultur und Sprache erfahren. Die Gegend um das Dörfchen Espelette ist dabei international für ihren Chilianbau bekannt. Im Osten von Frankreich sind es die Alpen, die bei ihren Besuchern Faszination pur auslösen. Mit dem Mont-Blanc erhebt sich in dieser Region einer der höchsten Berge Europas. In dem Gebiet können Sie Winter für Winter auf reichlich Schneefall vertrauen und sich entsprechend auf die Pisten wagen. Einige der schönsten Wintersportgebiete finden Sie in der Gegend rund um die Universitätsstadt Grenoble.
Sightseeing-Fans können in jedem Fall eine Tour nach Paris und in die nähere Umgebung machen. Neben den beeindruckenden Bauwerken der Hauptstadt, den geheimnisvollen Katakomben und weitläufigen Boulevards wie den Champs-Élysées befinden sich im Umkreis von wenigen Autominuten barocke Schloss- und Gartenanlagen wie Fountainebleau und Versailles. Etwa 1h bis 90min müssen Sie fahren, um andere Attraktionen wie das mittelalterliche Orléans mit dem Geburtshaus von Jeanne d‘Arc und die Krönungskirche in Reims zu erreichen. Letztere zeichnet sich durch ihre prächtigen Glasmalereien und Rosetten aus, von denen einige Teile vom russisch-französischen Künstler Marc Chagall geschaffen wurden. Unter dem Erdboden von Reims lagern zudem in den rustikalen Champagnerkellern der Stadt einige der teuersten Getränke der Erde.
Die französische Mittelmeerküste teilt sich in zwei größere Urlaubsgebiete auf: die sonnenverwöhnte Côte d’Azur und die etwas rauere Küste des Languedocs. Während Cannes und Nizza meist für einen Badeurlaub die bevorzugten Reiseziele sind, eignen sich die Strandabschnitte vor Perpignan, Montpellier und Sète eher zum Surfen, Segeln und Kiten. Im Hinterland können Sie in Carcassonne die gleichnamige mittelalterliche Festung der Könige von Aragón besuchen, die seit 1997 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Einige Kilometer weiter westlich erstrahlt Toulouse an Garonne und Canal du Midi im markanten Rosé der Ziegelsteinfassaden, die das Stadtbild bestimmen.
Charmant ist auch die Atlantikküste Frankreichs. Ein Urlaub im Baskenland verlockt zum Sonnenbaden an den Stränden von Biarritz und, so Sie mögen, zu einen Ausflug zu den höchsten Dünen Europas bei Arcachon. In dieser Region wachsen auch einige der besten Weintrauben der Welt, die im benachbarten Bordeaux veredelt und zu hochwertigen Weinen verarbeitet werden. Die nördliche Atlantikküste fasziniert mit ihren schroffen Felsklippen und uralten gotischen Abteianlagen, insbesondere dem Mont-Saint-Michel.
Größere Städte wie Paris, Marseille und Lyon lassen sich sehr einfach mit dem Flugzeug erreichen. Für einen Flug von Berlin oder Frankfurt in die französische Hauptstadt sollten Sie etwa eine bis zwei Stunden einplanen. Etwas länger sind Sie in den Süden des Landes unterwegs. Nach Ihrer Ankunft stehen in der Regel Zubringerzüge, Shuttlebusse und Straßenbahnen bereit, die Sie vom Airport ins Zentrum bringen. Paris ist für seine Rushhour bekannt, weswegen Sie bei einer Landung in Orly besser die Straßenbahn nutzen sollten. Vom Flughafen Charles de Gaulle fährt außerdem ein RER-Airport-Zug ab.
Seit dem Schengenabkommen gibt es keine Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Frankreich. Auch der Zoll spielt keine größere Rolle mehr und Sie dürfen z.B. bis zu 10l hochprozentige Alkoholika, 90l Wein und bis zu 10.000 Euro Bargeld ein- und ausführen. Die medizinische Versorgung ist in Frankreich auf einem sehr hohen Niveau. Mit der europäischen Versicherungskarte ist die akute Grundversorgung abgedeckt. Chronische Erkrankungen und Behandlungen in Privatkliniken fallen jedoch aus dieser Kostendeckung heraus. Erste Anlaufstelle im Krankheitsfall sind die Arztpraxen. Für die schnelle Hilfe sind die öffentlichen Krankenhäuser, die sogenannten hôpitals, zuständig. Medikamente erhalten Sie in den mit einem grünen Kreuz gekennzeichneten Apotheken.
Städte wie Paris, Reims, Orléans, Marseille, Lyon und Toulouse vereinigen viele der europaweit bedeutendsten Sehenswürdigkeiten an einem Ort. Dabei begeistern nicht nur die perfekt erhaltenen mittelalterlichen Stadtstrukturen, sondern auch die vielen Schlossanlagen und gotischen Abteien im Umland.
In größeren Städten wie Lille, Lyon, Rennes, Toulouse, Marseille und Paris können Sie bequem mit der Métro von A nach B fahren. Die Pariser U-Bahn ist dabei sogar eine Attraktion für sich, war sie doch eine der frühesten ihrer Art. Ungewöhnlich ist zudem, dass viele der Métro-Linien auf Gummireifen fahren, um das feine Gehör der Hauptstädter nicht unnötig zu belasten. Neben der U-Bahn verkehren in der Hauptstadt Straßenbahnen, ein Fortbewegungsmittel, dass Sie auch andernorts, z.B. in Brest, Bordeaux, Grenoble, Straßburg und Nantes nutzen können. Alternativ dazu verkehren vielerorts Busse. Bezahlen können Sie Ihre Tickets stets an den Automaten oder beim Fahrer. Entwertet werden die Fahrkarten üblicherweise am Eingang der jeweiligen Métro-Station, an der Straßenbahnhaltestelle oder im Bus.
Im Überlandverkehr sind Fernbusse und Online-Fahrgemeinschaften im Trend. Daneben gelten die Zugverbindungen in Frankreich als beliebt. RER-Vorortzüge bringen Sie z.B. in die kleineren Städte rund um Paris. Hochgeschwindigkeitsstrecken werden vom TGV bedient und verbinden mit bis zu 331km/h Städte wie Paris, Lyon, Lille, Straßburg und Marseille miteinander. Etwas langsamer, aber dennoch zuverlässig unterwegs sind die regional ausgerichteten TER-Züge der französischen Staatsbahn SNCF. Tickets für Ihre Fahrten können Sie bequem online buchen, was ebenso auf die größeren Busunternehmen zutrifft, die im Land unterwegs sind.
Frankreich ist das Land der Gourmets und der Haute Cuisine. Allein in Paris können Sie unzählige Sternerestaurants wie das Le Pré Catelan, das Épicure oder das Le Taillevent finden. Für den kleineren Geldbeutel sind aber auch die charmanten Brasserien und Eckgaststätten einen Besuch wert. Hier erhalten Sie ein vollumfängliches Menü mit Froschschenkeln oder Kräuterbutterschnecken als Entrée, zart gebratenem Fleisch als Hauptgang und dem traditionellen Käse als Zwischenmahlzeit, bevor es zum Nachtisch geht.
Fast in jedem kulinarischen Bereich hat Frankreich etwas vorzuweisen: Käsesorten wie der gereifte Camembert, der Bleu d’Auvergne, der Roquefort und der Comté genießen beispielsweise Weltruhm. Auf den traditionellen Bauernmärkten können Sie zudem hausgemachte Produkte einkaufen, wozu nicht nur Käsespezialitäten, sondern auch geräucherte Wurst aus Esel-, Enten- und Wildschweinfleisch zählt.
Zum Essen gehört in Frankreich stets ein guter Wein. Jede Region von Bordeaux über das Burgund bis hin zum Beaujolais hat ihre eigene Charakteristik und verspricht wahre Gaumenfreuden im Abgang. In der Champagne können Sie zudem auf Entdeckungstour unter den Schaumweinen gehen. Die mit Abstand besten Champagner-Kellereien haben in der Regionalhauptstadt Reims ihren Sitz. Wenn Sie einen guten Cognac trinken möchten, müssen Sie in das gleichnamige Städtchen an der Charente-Schleife fahren. Köstliche Biere, Sauerkrautplatten und Flammkuchen erwarten Sie im Elsass an der deutsch-französischen Grenze.
Die schönsten Badestrände für Ihren Urlaub finden Sie in Frankreichs Süden, insbesondere an der Côte d’Azur zwischen Marseille und der italienischen Grenze. Nizza gehört hierbei zu den preiswerteren Badeorten entlang der Küste. Der Kieselstrand ist ein beliebtes Reiseziel im Sommer und wird von Wasserratten aus ganz Frankreich bevölkert. Entlang des berühmten Uferboulevards Promenade des Anglais reihen sich mondäne Belle-Époque-Gebäude aneinander, die exklusive Hotels und Gaststätten beherbergen. Alternativ können Sie nach Saint-Tropez, Frejus, Cannes oder Menton reisen, um das Mittelmeer voll und ganz genießen zu können. Legendär ist das hier gelegene Fürstentum Monaco mit dem Jachthafen und der Spielbank.
Ein besonderes Reiseziel für Ihren Urlaub am Meer ist die Insel Korsika. Hier fasziniert die atemberaubende Felsenküste, die verschiedenen Wasservögeln als Nistplatz dient. Auf Wanderungen können Sie den traumhaften Ausblick über die Klippen genießen. Unterhalb der Gesteinswände befinden sich oftmals malerisch versteckte Strände, an denen Sie sich an der Sonne laben können. Beliebte Badeorte auf Korsika sind u.a. Bastia und die Côte des Nacres im Südosten. Bei Porto-Vecchio können Sie an den Stränden am Golfo di Sogno, auf der Chiappa-Halbinsel und im Golf von Santa Manza ins Wasser springen. Eine empfehlenswerte Idee ist es, hier mit dem Segelboot auf das Mittelmeer hinauszufahren.
In Frankreich herrscht ein mitteleuropäisches Klima, das dem in Deutschland sehr ähnlich ist. Vor allem im Norden rund um Paris können Sie von Juni bis August mit zwischen maximal 24°C und 25°C rechnen. Im Mai und September liegen die Werte bei etwa 20°C, im April und Oktober bei 16°C. Die Winter sind relativ mild, sodass das Quecksilber nur selten unter den Gefrierpunkt sinkt. An der Küste der Bretagne und der Normandie sorgen die eisigen Winde für deutlich mehr Kälte im Winter. Auch zur Sommerzeit ist es entsprechend sinnvoll windfeste Kleidung mitzunehmen. In Brest liegen die Maximaltemperaturen im Hochsommer bei knapp 20°C. Die Niederschlagsrate ist durch die Nähe zum Meer deutlich erhöht und liegt bei etwa acht bis zehn Regentagen im Sommer und über 15 Regentagen im Winter.
Im Süden Frankreichs liegen die Temperaturen deutlich höher als in Paris. An der Mittelmeerküste und in den niedrigen Lagen des Baskenlandes erwarten Sie im Juli und August z.B. über 25°C. Selbst in der kalten Jahreszeit wird es selten kälter als 10°C, sodass Sie in diesem Teil Frankreichs einen entspannten Urlaub mit Sightseeing oder Wandern verbringen können. Während der Übergangsjahreszeiten können Sie mit etwa 15°C bis 19°C rechnen. In den Bergen herrscht von November bis März Schneegarantie. Das trifft insbesondere auf die malerischen Alpenhänge in der Umgebung von Grenoble und auf die Hochlagen der Pyrenäen zu.
Die Alpen verlocken zu diversen Sportarten: Widmen Sie sich auf Reisen nach Frankreich z.B. rasanten Abfahrten in Skigebieten wie dem Val d’Isère, den Les Trois Vallées, in Serre Chevalier oder Alpe d’Huez. Weitere Wintersportgebiete finden Sie in den Pyrenäen, so Piau Engaly, Saint-Lary-Soulan und Grand Tourmalet. Insgesamt verfügt Frankreich über mehr als 10.000 Pistenkilometer und 3.375 Skilifte. Sie können auf Höhen von bis zu 3.842m Skifahren.
Alpen wie Pyrenäen sind aber nicht nur zum Skifahren, sondern auch zum Wandern und Bergsteigen geeignet. Erklimmen Sie beispielsweise den Mont-Blanc und andere Bergmassive, die mit ihren schroffen Granitfelsen hoch in den Himmel ragen. Zum Klettern bieten sich insbesondere die Vogesen, das Zentralmassiv und das Juragebirge an, wo Sie malerische Felswände vorfinden werden. Markante Canyons zerfurchen hier die Natur und laden Besucher zum Wildwasserfahren ein. Ambitionierte Sportler können diese Gegenden zudem mit dem Mountainbike erkunden und es somit den Sportstars der Tour de France gleichtun.
Die Atlantikküste ist ein beliebtes Reiseziel für Surfer. Zu den besten Spots gehören Presqu’ile de Crozon in der nördlichen Bretagne, Wissant am Ärmelkanal und Hossegor zwischen Biarritz und Bordeaux. Segelfans sollten sich an Destinationen wie Korsika und die Côte d’Azur halten. Hier können Sie auf einige der besten Jachthäfen Frankreichs zurückgreifen. Für die Binnen-Skipper gilt der im 17. Jahrhundert angelegte Canal du Midi als absolutes Highlight.
In Frankreich wird ebenso wie in Deutschland mit dem Euro bezahlt. Ihr Geld erhalten Sie unproblematisch an jedem Bankautomaten und können hierfür sowohl Ihre heimische EC-Karte als auch Kreditkarten verwenden. Die überwiegende Anzahl an Shops, Supermärkten, Restaurants und der öffentliche Nahverkehr akzeptieren ebenfalls den elektronischen Zahlungsverkehr. Bargeld benötigen Sie lediglich, um Taxis zu bezahlen oder im Restaurant Trinkgeld zu geben. Nachdem Sie die eigentliche Rechnungssumme beglichen haben, können Sie ein bis zwei Euro auf dem Tisch liegen lassen. Ein gewisser Servicebetrag ist bereits im Gesamtpreis enthalten.
Für die Nutzung von Steckdosen benötigen Sie in Frankreich keinen Adapter – Deutschlands Nachbarland benutzt exakt dasselbe System wie es hierzulande üblich ist. Beim Mobilfunk können Sie auf die drei großen Anbieter Orange, SFR und Bouygues zurückgreifen oder die mittlerweile preisgünstige Roaming-Option Ihres deutschen Betreibers in Anspruch nehmen.
Sprachlich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel getan und die jungen Franzosen sind durchaus dazu in der Lage mit Ihnen auf Englisch zu kommunizieren. Mancherorts, vor allem in den Grenzregionen, lernen manche Menschen sogar Deutsch in der Schule. Nichtsdestotrotz ist es immer vorteilhafter, ein Gespräch auf Französisch zu beginnen. Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, sollten Sie niemals auf gelben Parkflächen halten. Diese sind ausschließlich für Lieferanten gedacht. Die weißen Parkbuchten sind kostenpflichtig, wenn ein Schild mit der Aufschrift „payant“ daneben steht.
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