Sie sind ein Sehnsuchtsort, ein Stück Paradies und der Inbegriff von Urlaub: die schönsten Inseln der Welt. Wir haben für Sie am Globus gedreht - oder besser - bei GoogleMaps rangezoomt und stellen Ihnen einige der schönsten Insel-Perlen vor. Die Auswahl ist dabei garantiert unvollständig und nicht objektiv, denn es gibt so viele wunderbare Inseln auf dieser Welt. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie Ihre ganz persönliche Lieblingsinsel.
Die 17 km² große Vulkaninsel Fernando de Noronha ist die Hauptinsel des gleichnamigen Archipels vor der Nordküste Brasiliens. Als Teil eines Meeresnationalparks, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört, sind die Insel sowie ihre küstennahen Korallenriffe für eine außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt bekannt, zu der neben einer Vielzahl endemischer Pflanzenarten auch seltene Tierarten wie die Ohrflecktaube, Skinks und Spinnerdelfine gehören. Auch ist die Vulkaninsel bekannt für ihre geologisch vielseitigen Vulkangänge mit vulkanischen Gesteinsformationen der unterschiedlichsten Art. Steinsammler und Gesteinsforscher können ihrer Leidenschaft auf Fernando de Noronha bei ausgedehnten Wanderungen durch die Magmagänge der Insel frönen.
Pulau Langkawi an der Nordwestküste Malaysias ist namensgebend für die gesamte Inselgruppe, wobei die Hauptinsel, vor allem deren Strände an der Südostküste, unter den Malaysiern ein beliebtes Urlaubsziel für Hochzeitsreisen ist. Immer öfter finden aber auch Urlauber auf der Suche nach ihrer Trauminsel den Weg nach Pulau Langkawi. Die Insel zeichnet sich durch ihre reichen Kalksteinvorkommen aus, deren feiner Sand in den Küstengebieten strahlend weiße Badestrände zaubert. Etwas aus dem Rahmen fällt allerdings der schwarze Sandstrand „Pasir Hitham“. Sein Sand besteht aus fein gemahlenem schwarzem Gesteinsstaub und verzaubert, ebenso wie die ausgedehnten Mangrovenwälder, die Urlauber.
Als älteste Insel Hawaiis steht Kauai ganz im Zeichen der Vulkane. Von Lavahöhlen bis hin zu Geysiren finden Hawaii-Fans hier viele für Hawaiis Landschaften typische Besonderheiten. Insgesamt fällt Kauai durch große landschaftliche Vielfalt auf, die von tropischen Regenwäldern bis hin zu wüstenhaften Dünenflächen einiges bietet. Der Waimea Canyon Canyon gilt als wichtiges Vogel- und Naturschutzgebiet Hawaiis. Ein endemischer und damit nur auf Kauai heimischer Baum im Waimea Canyon ist der Hibiscadelphus distans.
La Palma ist eine ruhige und touristisch eher wenig erschlossene Kanareninsel. Die „Isla Bonita“ – die schöne Insel – bezaubert durch ihre Vielfalt: imposante Vulkane, Schluchten, Wasserfälle, eine üppige Pflanzenwelt mit Lorbeerwäldern, Drachenbäumen und wunderschönen blühenden Gewächsen, eine noch traditionelle Kultur und bezaubernde Orte. Die besten Strände finden Sie auf der Westseite der Insel in Tazacorte und Puerto Naos.
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Die afrikanische Insel Madagaskar ist nicht nur ein eigenständiger Inselstaat, sondern auch eine der größten und ältesten Inseln der Welt. Geologen datieren ihre Entstehung vor die des einstigen Superkontinentes Gondwana. Deswegen ist die Flora Madagaskars bis heute größtenteils endemisch und weist besonders alte Pflanzenarten wie Farne oder Affenbrotbäume auf. Wie schützenswert diese einzigartige Biodiversität ist, zeigt sich unter anderem an der Fülle von Nationalparks, die Madagaskars seltener Tier- und Pflanzenwelt ein sicheres Zuhause bieten. Von Bedeutung für Urlauber sind die unzähligen Traumstrände rund um die Insel. Um Madagaskar herum liegen ein paar kleinere Inseln mit ruhigen Badestränden.
Unter den Ionischen Inseln Griechenlands ist Kefalonia mit 734 km² die größte. Naturkulissen wie die Tropfsteinhöhle Drogarati oder die Melissani-Höhle machen die Insel zu einem spannenden Spot für Natur- und Höhlenforscher. Jährlich verschlägt es nicht wenige Griechenland-Urlauber auf das Eiland, das schon vor 35.000 Jahren von Neandertalern bewohnt war. Entsprechende archäologische Funde kann man gemeinsam mit Exponaten des antiken Griechenlands in den Geschichts- und Archäologie-Museen von Argostoli, der Hauptstadt Kefalonias, bewundern. Außerdem findet man auf der Insel auch einige interessante Sehenswürdigkeiten wie die Ruinen der antiken Burg Agios Georgios, die inmitten mediterraner Inselflora ein ganz besonderes Ambiente zaubern.
Der Ursprung des Namens von Anna Maria Island an der Küste Floridas liegt im Dunkeln. Einige vermuten, der Name sei der heiligen Maria und deren Mutter Anna gewidmet. Andere Legenden besagen, der spanische Entdecker Ponce de Leon habe die Insel auf den Namen der spanischen Königin Maria Anna von der Pfalz-Neuburg getauft. Unabhängig davon ist das Eiland ein echter Inselschatz der Vereinigten Staaten. Als Zuflucht zahlreicher See- und Raubvögel stellt sie einen wichtigen Nistplatz und Rückzugsort für Pelikane, Möwen, Strandläufer, Reiher, Störche, Papageien, Krähen, Falken, Adler und viele andere Vogelarten dar. Zudem nisten hier auch Schildkröten, und vor der Küste von Anna Maria Island können Sie sogar Delfine beobachten. Inselstrände wie Cortez Beach oder Coquina Beach sind sowohl bei Badeurlaubern als auch bei Surfern beliebt.
Der klangvolle Name Bora Bora schmückt ein Atoll im französisch-polynesischen Teil des Süd-Pazifiks, das als eines der exklusivsten Ziele für Luxusreisen gilt. Die Inselgruppe besitzt einige der unberührtesten und zugleich faszinierendsten Strandkulissen der Welt. Die Riffinseln des Atolls sind von blauen Lagunen und Korallenriffen gesäumt. Letztere dürfen nur von geführten Tauchgruppen erkundet werden, um das maritime Ökosystem nicht zu gefährden. Die Pflanzenwelt Bora Boras ist darüber hinaus gespickt mit tropischen Arten wie Brotfruchtbäumen, Guaven und den in Polynesien endemischen Arten der Seidelbastgewächse. Bora Boras durch grüne Vulkanberge geprägte Naturlandschaft bietet ein unvergleichlich schönes Panorama, das zu Recht als Urlaubsluxus definiert ist.
An der toskanischen Küste gelegen, ist Elba mit einer Fläche von 224 km² nach Sizilien und Sardinien die größte Insel Italiens. Ähnlich groß ist auch die Begeisterung von Urlaubsgästen, wenn sie das historische Eiland erkunden. Dabei wusste schon Napoleon die mediterrane Schönheit Elbas zu schätzen, als man ihm die Insel als Aufenthaltsort zuwies. Sein Regierungssitz Villa San Martino kann noch heute in Portoferraio besichtigt werden. Daneben gibt es auf Elba so faszinierende Sehenswürdigkeiten wie die Menhire von Sassi Ritti, vier religiöse Kultsteine, die inmitten wilder Naturlandschaft den Weg zur Nekropole von Lo Spino weisen und den grünen Bergen der Insel einen Hauch von Mystik verleihen. Landschaftlich ebenfalls interessant sind die Kastanienwälder von Monte Capane im Westen Elbas, die sich Bergwanderer auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
Im hohen Norden Norwegens sind die Lofoten ein Traumziel für Skandinavienreisende. Die Inselgruppe des norwegischen Bezirks Nordland verdankt ihren Namen einem der Nationaltiere Norwegens, dem Luchs. Das Wort Lofoten bedeutet übersetzt „Luchsfuß“ und nimmt Bezug auf die Tatzenform der lofotischen Landmasse. Auf ihr finden sich einige der schönsten Bergregionen Norwegens, darunter die des Berges Vågakallen. Für Natururlauber ebenfalls einen Ausflug wert ist der Lofotodden Nationalpark. Polarlichtjäger sollten sich dagegen zum Polarlichtzentrum in Laukvik aufmachen, wo sie nützliche Informationen über die besten Spots zur Beobachtung der Aurora Borealis erhalten. Ebenfalls eine beliebte Freizeitaktivität für Lofoten-Urlauber sind Boots- und Schiffstouren rund um die Inselgruppe. Dabei sollte man aber vorsichtig sein: Laut nordischer Mythologie mahlen zwei Riesinnen am Grund des Meeres Salz und erzeugen dabei den legendären Mahlstrom, dessen Strudel unzählige Schiffe und Boote zum Kentern bringt.
Als Urlaubsziel noch relativ unbekannt ist die thailändische Insel Koh Jum, auch bekannt als Koh Pu. Einheimische nennen sie „Krabbeninsel“, denn der Krabbenfang hat neben dem Fischfang lange Tradition. Vor allem Inselhopper, Backpacker und Wellnessurlauber finden in Koh Jum ihre Erfüllung. Immerhin besticht die Insel an der Südküste Thailands mit tropischen Urwaldparadiesen und bietet optimale Voraussetzungen für Inselwanderungen und Erholung am Strand. Auch Wassersport, vor allem Tauchen und Surfen, wird auf Koh Jum immer beliebter. Hier und da sprießen mittlerweile sogar einige Luxusresorts aus dem Boden, sicheres Anzeichen für die exklusive Lage der thailändischen Insel.
Kroatien ist nach wie vor ein Geheimtipp für Mittelmeerreisende, die ihren Urlaub unter mediterraner Sonne einmal jenseits von Griechenland, Spanien oder Italien verbringen wollen. Landschaftlich und auch kulinarisch muss sich das Land nicht vor seinen berühmten Mittelmeernachbarn verstecken. Gerade die kroatische Insel Murter im Mittelmeerbecken der Adria ist dabei ein guter Tipp für Alternativreisende. Sie könnte als kleine Schwester von Inseln wie Sizilien oder Sardinien durchgehen, denn Olivenhaine, antike römische Ruinen und andere typisch mediterrane Kulturmarken prägen das Inselambiente. Inmitten rustikaler Dorffassaden und Bootsstege können Mittelmeerfans hier ungestört die Seele baumeln lassen. Strände wie Podvorske oder Cigrada versprechen zusätzlich das klassisch mediterrane Küstenerlebnis mit viel Gelegenheit zum Baden, Tauchen oder Angeln.
Der Whitsunday-Islands-Nationalpark vereint auf einer Fläche von 35.000 km² etwa 74 kleinere Inseln vor der australischen Ostküste. Ziel des Marine Parks ist es, die derzeit von Klimawandel und Umweltverschmutzung stark bedrohten Korallenriffe des Great Barrier Reef besser schützen zu können. Auch nutzen weibliche Buckelwale die Gewässer um Whitsunday Islands als Kalbungsgebiet und machen die Region damit zu einem der letzten sicheren Refugien dieser riesigen Meeressäuger. An Land können Natururlauber und abenteuerfreudige Bergwanderer außerdem über 50.000 Jahre alte Vulkangebirge bestaunen. Für Camper gibt es an Stränden der Hauptinsel Whitsunday Island und auch am Steens Beach oder Crayfisch Beach von Hook Island Zeltmöglichkeiten, die einen angenehmen Individualurlaub ermöglichen.
Wer sich das Baros- oder auch das Nord-Malé-Atoll der Malediven von oben ansieht, kann unschwer erahnen, dass es sich bei den ca. 50 Inseln einst um eine Großinsel gehandelt haben muss, die dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer fiel. Auf einer Fläche von 1.568km² sind von dieser einstigen Superinsel heute nur noch versprengte Sandflächen übrig, die deshalb aber nicht von ihrer Schönheit eingebüßt haben. Tauchurlauber sind immer wieder beeindruckt von den Korallenriffen der Gegend, und wer als Badeurlauber an den Stränden des Baros Atolls unterwegs ist, tut sich nach Ende der Urlaubszeit reichlich schwer damit, das Inselparadies zu verlassen. Dazu tragen auch die originellen Hotels und Strandvillen bei, die mit authentischem Tropendesign ein Garant für einen gelungenen Luxusurlaub im pazifischen Inselreich der Malediven sind.
Anders als ihre bei Touristen äußerst beliebten Inselnachbarn Jamaika, Bahamas und Cuba sind die Turks- und Caicosinseln eher für Exklusivurlaub bekannt. Zahlreiche Edelhotels und Villen mit eigenen Bootsanlegestellen zeichnen das Bild einer Luxusinsel inmitten der Karibik. Allerdings finden Individualurlauber auch günstigere Hotels und Unterkünfte um das paradiesische Flair der karibischen Trauminseln zu genießen und deren Schönheit zu entdecken.
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