Suchen
Das Tal der Loire ist als Garten Frankreichs bekannt. Der wilde Strom bildet den längsten Fluss des Landes und ist Lebensader einer geschichtsträchtigen Landschaft mit Weinbergen, idyllischen Auen und einem einzigartigen kulturellen Erbe. Rund 400 Schlösser erstrecken sich wie Perlen an einer Kette vom Burgund über das Centre-Val de Loire und die Region Pays de la Loire. Der Reichtum an architektonischen Juwelen veranlasste die UNESCO im Jahr 2000, das gesamte Loiretal zum Weltkulturerbe zu erheben. Alle Schlösser ausgiebig zu erkunden, ist in einem Urlaub schier unmöglich. Bei einer Rundreise im Auto erwartet Sie zwischen Orléans und Tours aber ein besonders reizvoller und ‚machbarer‘ Flussabschnitt.
Wer dem Lauf der Loire von Ost nach West folgt, stößt auf einige der eindrucksvollsten Prunkbauten und Schlossgärten des gesamten Tals. Gut 50 km südwestlich von Orléans liegt das Château de Chambord, das imposante Jagdschloss König Franz I., mit 440 Zimmern, zahllosen verzierten Erkern, Türmchen, Zinnen, Giebeln und Schornsteinen. Ein Faszinosum ist die Doppelwendeltreppe des Schlosses, an deren Plänen das Universalgenie Leonardo da Vinci einst mitwirkte. Weiter westlich thront auf einem Felssporn das Schloss Blois, dessen meisterliche Architektur vier Epochen vereint. Weiter geht die Fahrt zum Schloss Amboise, das als Wiege der Renaissance in Frankreich gilt. Steingewordene Romantik verkörpert das Wasserschloss Chenonceau. Echte Gartengigantomanie erwartet Sie rund um das Schloss Villandry, bevor Sie in Tours an der gotischen Kathedrale Saint-Gatien zur Abwechslung einmal über sakrale Baukunst staunen.
Mallorca ist ein Sehnsuchtsort mit schönen Stränden, versteckten Buchten, pittoresken Dörfern und echten Kulturjuwelen. Passionierte Motorradfahrer haben die größte Insel der Balearen längst für sich entdeckt. Ihre Hauptstadt Palma ist ein idealer Ausgangspunkt für mallorquinische Fahrabenteuer. In westlicher Richtung geht es nach Andratx und von dort direkt auf die Traumroute Ma-10. Die kurvenreiche Straße führt auf 140 km bis nach Pollença immer die zerklüftete Steilküste Mallorcas hinauf. Unterwegs streifen Sie durch die wilden Bergwelten der Serra de Tramuntana.
Karstige Hügel, Olivenhaine, Zypressen und Pinienwälder säumen das zuweilen schmale, steile Asphaltband der Ma-10, und immer wieder eröffnet die Route neue Perspektiven auf das sattblaue Mittelmeer. Ohne Pause ist deshalb auf der Küstenstraße niemand unterwegs. Die Terrassenfelder auf den Berghängen von Banyalbufar lohnen ebenfalls einen Stopp, auch das idyllische Künstlerdorf Deià. Am kreisrunden Naturhafen von Port de Sóller bieten Restaurants die Möglichkeit für eine Stärkung, bevor es auf die letzte Etappe nach Pollença geht. Auf der Verlängerung der Küstenstraße windet sich Kurve um Kurve zur spektakulär aussichtsreichen Landzunge Cap Formentor, die die Mallorquiner seit jeher als Treffpunkt der Winde bezeichnen.
Im Norden Portugals bildet das Tal des Douro eine Landschaft voll wilder und zugleich kultivierter Schönheit. Weinberge über Weinberge erheben sich in meisterhaft angelegten Terrassen zu beiden Seiten des blaugrünen Flusses. Dazwischen lupfen urige Dörfer und weiß gekalkte Weingüter hervor. Das Alto Douro, also das Obere Dourotal, gilt als die älteste geschützte Weinanbauregion der Welt. Hier gedeihen die Trauben für den berühmten Portwein. Aber auch Olivenhaine und Mandelbäume prägen die Szenerie. Wer die Genussregion erkunden möchte, startet zumeist an der Mündung des Douros in Porto. Die pulsierende Hafenmetropole mit ihren labyrinthartigen Altstadtgassen und gekachelten Häuserfassaden lädt zuvor zu einem Bummel ein.
Eine genussvolle Entdeckertour durch das Dourotal bietet Ihnen eine mehrtägige Flusskreuzfahrt, die Sie von Porto bis nach Barca d’Alva an der spanischen Grenze führt. Bei einem Landgang in Peso da Régua tauchen Sie im Museo do Douro in die Geschichte der Portweinherstellung ein, während Sie im Hinterland des Weinbauernstädtchens Pinhão zum Aussichtspunkt Casal de Loivos wandern. Auch mit dem Auto lässt sich das Dourotal ausgezeichnet erkunden. Alternativ tuckern Sie auf der Eisenbahnstrecke Linha do Douro den stillen Strom entlang oder gönnen sich einen luxuriösen Tagesausflug im historischen Präsidenten-Zug, der einst Politiker und gekrönte Häupter transportierte und heute die Fahrt von Porto nach Quinta do Vesuvio mit Gourmetmenüs und erlesenen Weinen versüßt.
‚An der schönen blauen Donau‘ ist nicht nur ein Walzer von Johann Strauss, sondern ein Versprechen. Spektakulär schön und vielfältig präsentiert sich der mächtige Fluss, der von seiner Quelle im Schwarzwald bis zu seiner Mündung am Schwarzen Meer 2.857 km zurücklegt und dabei zehn Länder durchquert. Wilde Natur und romantische Auen prägen die Flusstäler der Donau. An ihren Ufern entdecken Sie ehrwürdige Städtchen und aufregende Metropolen und erleben, wie sich moderne Zivilisation und alte Traditionen verbinden. Besonders eindrücklich erleben Sie den zweitlängsten Fluss Europas bei einer Radreise auf dem Donauradweg.
Immer am Ufer entlang ist jede Etappe ein Erlebnis. Eine herrliche Route führt auf einer Strecke von gut 300 km durch gleich drei europäische Hauptstädte, von Wien in Österreich über Bratislava in der Slowakei bis nach Budapest in Ungarn. Der Glanz der einstigen Habsburgermonarchie begegnet ihnen in allen. Naturnah streifen Sie durch den Nationalpark Donau-Auen und das Vogelparadies der lowakischen Schüttinseln, radeln Sie durch die Kleine Ungarische Tiefebene und zu den sanften Hügeln Transdanubiens. Einer der landschaftlichen Höhepunkte bildet das Donauknie nahe dem ungarischen Vác, wo sich der Fluss in einem fast rechtwinkligen Knick durch das bewaldete Visegráder Gebirge gegraben hat.
Die Fjorde Norwegens zählen zu den dramatischsten Landschaften Europas. Zwischen Gletschern, leuchtend grünen Hängen und steilen Felswänden breiten sich die verlängerten Arme der Meere aus. Über 1.000 norwegische Fjorde gibt es. Die legendärsten unter ihnen wie der Sognefjord und der Lysefjord liegen an der Westküste des Lands, der Nærøyfjord und der Geirangerfjord sogar mit UNESCO-Weltnaturerbe-Status. Als Tor zu den Fjorden gilt Bergen, nach Oslo die zweitgrößte Stadt Norwegens. Ihr trubeliger Fischmarkt und die pittoresken Holzhäuser im alten Hanseviertel Bryggen lohnen einen Besuch. Vom Hafen starten Halbtagestouren und mehrtägige Kreuzfahrten in die zauberhafte Welt der Fjorde.
Schifffahrten lassen sich bei einer Fjordtour mancherorts ideal mit einer Zugreise verbinden. Ein echtes Spektakel erwartet Sie zwischen Bergen und Finse. Hier geht es in der historischen Flåmbahn entlang steiler Berghänge von dem in 866 m Höhe gelegenen Bahnhof Myrdal hinunter bis ins Dorf Flåm am Aurlandsfjord. Genießen Sie einzigartige Perspektiven auf die Wasserwege und einsamen Weiten Norwegens auch bei einer Rundreise mit dem Auto. Eine der eindrucksvollsten Strecken führt vom Geirangerfjord auf der Serpentinenstraße Trollstigen in eine majestätische Berglandschaft.
Andalusien verzaubert mit stillen, weiten Landschaften, herrlichen Sandstränden und großer Baukunst. Bei einer Autorundreise entdecken Sie mit Muße die Naturjuwelen und pittoresken Orte auf der Iberischen Halbinsel und wandeln auf den Spuren der maurischen Hochkultur, die über Jahrhunderte den Süden Spaniens prägte. Pulsierende Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla. Keinesfalls verpassen dürfen Sie hier den mittelalterlichen Königspalast Alcázar und die Kunstschätze in der gotischen Kathedrale Santa María de la Sede. Fahren Sie von Sevilla ostwärts, erreichen Sie nach rund 135 km die einst mächtige Kalifenstadt Córdoba. Ihr gigantischstes Bauwerk ist die Moscheekathedrale Mezquita mit Abertausenden Goldmosaiken und elegant gestreiften Rundbögen.
Weiter geht es durch eine von grünen Olivenhainen übersäte Landschaft bis nach Granada. Nirgendwo spüren Sie die maurische Seele Spaniens deutlicher als in der Burganlage der Alhambra, die weithin sichtbar auf dem Sabikah-Hügel über der Stadt thront. Am Abend locken die Höhlen des Viertels Sacromonte mit traditionellen Flamencodarbietungen. Im Süden Andalusiens erwartet Sie an der sonnenverwöhnten Costa del Sol die Kunstmetropole Málaga, Geburtsstadt Pablo Picassos und Heimat renommierter Museen. Besuchen Sie auch die altehrwürdige Hafenstadt Cádiz, in der Ihnen der Duft des Atlantiks um die Nase weht und schöne Strände nach der Autorundreise Erholung pur verheißen. Ein Abstecher in die nahe Hügellandschaft des andalusischen Sherry-Dreiecks mit seinen Weinbergen und gemütlichen Bodegas ist trotzdem ein Muss.
Malta ist eine Inselwelt voller Natur- und Kulturschönheiten. Zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas erhebt sich der kleine Archipel felsig und ungezähmt aus dem kristallklaren Mittelmeer. Steilküsten und malerische Buchten verheißen Badefreuden. Jahrtausendealte Überreste von Steinzeitkulturen wie auch die kulturellen Hinterlassenschaften der Malteserritter laden zu Entdeckertouren ein. Das gilt ebenso für die bunten Dörfer und quirligen Städtchen Maltas. Seine Hauptstadt Valletta ist UNESCO-Weltkulturerbe und erinnert an eine von Wellen umspülte Felsenbastion. Zugleich wirkt sie mit ihren Renaissance- und Barockfassaden, Kuppeln, Kirchtürmen und imponierenden Mauern wie ein architektonisches Gesamtkunstwerk.
Größte Attraktionen Vallettas sind der Großmeisterpalast und die Kathedrale St. John’s Co. Es macht aber auch Spaß, zu den Boutiquen und Cafés der Stadt zu flanieren oder bei einer Bootsfahrt in einem der traditionellen Dhajas tal-pass durch den verzweigten Naturhafen Grand Harbour zu gondeln. Nahe Żurrieq im Südwesten Maltas erreichen Sie nur über das Meer die Höhlensäle der Blauen Grotte. Entdecken Sie auch Maltas kleine Schwesterinseln. Das ruhevoll ländliche Gozo liegt mit der Fähre eine halbe Stunde entfernt. Ein Besuch des Megalithtempels von Ġgantija gehört hier zum Pflichtprogramm. Faszinierende Felsformationen laden zu Klettertouren ein. Auch bietet Gozo interessante Tauchspots mit Wracks und Höhlen. Wer weiter auf das stille Inselchen Comino schippert, sollte ein Bad in der berühmten Blauen Lagune nicht versäumen.
Der Schönheit der italienischen Amalfiküste verfällt man sofort. Zu eindrucksvoll sind ihre steil ins Meer abfallenden Felsen, zu zauberhaft ihre von immergrünen Bergen gesäumten Küstenstädte. Und dann erst der Duft der Zitronenbäume! Die Essenz dieser Traumlandschaft im Süden der Halbinsel von Sorrent ist la Dolce Vita, das süße Leben. Gelber Limoncello, frische Meeresfrüchte, Kunst und Kultur gibt es in Hülle und Fülle. Die Amalfiküste erkunden Sie am besten bei einer Autorundreise. Starten Sie Ihre Tour in der aufregenden Metropole Neapel und düsen Sie in südlicher Richtung von einem herrlichen Panorama zum nächsten.
Erster Stopp ist Sorrent. Das Städtchen schmiegt sich auf eine Tuffsteinterrasse über dem tiefblauen Meer und beschert atemberaubende Ausblicke bis zum lavaschwarzen Vulkanberg des Vesuvs. Hinter Sorrent beginnt die kurvenreiche Amalfitana, die nicht wenige als die schönste Küstenstraße der Welt bezeichnen. Auf einer Länge von rund 40 km verbindet sie einige der magischsten Orte Kampaniens. Darunter ist Positano, auch als Perle der Amalfiküste bekannt, dessen weiße und pastellfarbene Häuser sich an einen Hang krallen. Das Stadtbild von Amalfi und Ravello ist ebenfalls eine Schau. Letzter Halt auf der Amalfitana ist die traditionsreiche Keramikstadt Vietri sul Mare, deren Werkstätten mit buntem, handbemalten Geschirr zum Souvenirfischen einladen.
Der Rhein ist Lebensader, Handelsweg und Mythos zugleich. Bei einer Flusskreuzfahrt erleben Sie den mächtigen Strom in seiner ganzen sagenhaften Vielfalt. Auf dem Sonnendeck Ihres Schiffs lassen Sie sich eine leichte Brise um die Nase wehen, lauschen dem sanften Rauschen der Wellen und versinken im Anblick der gemächlich vorbeiziehenden Landschaften und historischen Stadtbilder. Brücken und zahlreiche Schleusen gibt es zu passieren, einst trutzige Burgen und mittelalterliche Türme zu bestaunen. Immer neue Perspektiven und intensive Eindrücke eröffnen sich Ihnen vom Fahrwasser des Rheins.
Eine mehrtägige Kreuzfahrtroute führt von der niederländischen Metropole Amsterdam über Köln bis nach Straßburg. Grachten, der Glanz des Kölner Doms, hochkarätige Museen, rheinische Lebensfreude und elsässische Fachwerkidylle sind bei Landgängen auf dieser Tour vereint. Pure Rheinromantik verheißt der Abschnitt im UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen. Vorbei an Wäldern, steilen Rebhängen und verträumten Winzerörtchen geht es hier zu Deutschlands berühmtesten Felsen, der Loreley. Wer von schönen Flusslandschaften nicht genug bekommen kann, schippert von Straßburg weiter bis in die kosmopolitische Stadt Basel, die zu beiden Seiten des markanten Rheinknies im Nordwesten der Schweiz liegt.
Türkisblaues Wasser, wilde Küsten mit traumhaften Badebuchten und schroffe Bergwelten prägen die unvergleichliche landschaftliche Vielfalt Korsikas. Die Insel ist auch als Gebirge im Meer bekannt oder als Kalliste, die Schönste. Intensive Naturerlebnisse erwarten Sie im korsischen Süden bei einer mehrtägigen Wanderung von Meer zu Meer, genauer von Porto-Vecchio am Tyrrhenischen Meer durch das Inselinnere bis nach Propriano am westlichen Mittelmeer. Eindrucksvolle Gebirgsformationen und stille Hochtäler begegnen Ihnen auf der knapp 70 km langen Wanderroute, die sich in fünf oder sechs Etappen einteilen lässt.
Ihr Ausgangspunkt Porto-Vecchio ist für seine traumhaften Sandstrände und Salzgärten berühmt. Durch die Pinienhaine von L’Ospédale wandern Sie ins Hinterland der geschäftigen Hafenstadt hinein in die korsische Abgeschiedenheit. Auf Ihrer Tour westwärts liegt die von hohen Felsen umschlossene Region Alta Rossa mit ausgedehnten Kastanien- und Eichenwäldern, gemütlichen Bergdörfern und herrlichen Gumpen zum Baden. Unterwegs besuchen Sie Schäferalmen und megalithische Kultstätten wie das Castellu di Cucuruzzu und erfrischen im Fluss Rizzanese Ihre Füße. In Propriano angekommen, lassen Sie in einem der schönen Restaurants am Jachthafen die Seele baumeln.
Jetzt anmelden und unsere exklusiven Angebote, Top Deals, Reisetipps und inspirierende Urlaubsideen erhalten.