Wer richtig paukt, muss auch mal auf die Pauke hauen: Studenten, die in der Uni alles geben, schmeißen in den wohlverdienten Semesterferien die Bücher einfach mal in die Ecke und bekommen den Kopf beim Feiern frei. Wir haben zehn Destinationen gefunden, in denen man so richtig abfeiern kann. Bunt bemalt auf der Full Moon Party in Thailand, ein Surf-Kurs an der wilden Atlantikküste Frankreichs oder mit den angesagtesten DJs der Welt zu coolen Electrobeats auf Ibiza abtanzen – an die nächste Klausur oder Hausarbeit denkt hier niemand mehr.
Das Nachtleben der pulsierenden Hauptstadt Lissabon steht den anderen europäischen Metropolen in nichts nach. Das Ausgehviertel Bairro Alto ist dabei idealer Ausgangspunkt, denn hier finden sich typische Bars und Restaurants, sogenannte Tascas, in denen der portugiesische Musikstil Fado gespielt wird. Weit nach Mitternacht geht es dann in die Docas de Santo Amaro am Yachthafen oder in die Avenida 24 de Julho, denn dort befinden sich die angesagtesten Clubs der größten Stadt Portugals. Die Party-Nächte enden hier selten vor sechs Uhr morgens, auch unter der Woche.
Im Frühjahr geht es heiß her, wenn US-amerikanische Studenten ihren Spring Break feiern. Diese extrem ausgelassenen Megaparties ziehen auch immer mehr Europäer an. Hotspots sind Miami und der South Beach: bereits im Frühjahr sorgen angenehm warme Temperaturen für heiße Strandpartys. Die Stadt Cancún auf der mexikanischen Yucatán-Halbinsel ist seit langem ebenfalls Lieblingsziel für Studenten in ihren Frühlingsferien und für ihre vielen angesagten Clubs und Bars, Traumstrände und günstigen Preise bekannt.
Besonders zwischen Juli und August ist der 300 Kilometer lange Abschnitt zwischen Bordeaux und Biarritz der Hotspot für alle Wellenreiter und die, die es noch werden wollen. Die wilde Atlantikküste bietet mit Wind und Wellengang beste Bedingungen fürs Wellenreiten. Zahlreiche Surfcamps, besonders für junge Leute, befinden sich auf dem Abschnitt und bieten Surf-Kurse und Equipment-Verleih an – die abendlichen Partys am Strand sind dabei ein Muss.
Auf der Backpackerroute durch Südostasien dürfen Ubud und Kuta nicht fehlen: Ubud ist kultureller Mittelpunkt der Insel Bali und auf der kilometerlangen Hauptstraße lassen die zahlreichen Restaurants, Bars und Shopping-Möglichkeiten keine Langeweile aufkommen. Mitten in dem kleinen Ort befindet sich ein Affenwald, deren Bewohner besonders neugierig sind und sich gerne mal auf den Schultern der Besucher niederlassen. In dem beliebten Touristenort Kuta an der Westküste sind die Bedingungen für Surf-Anfänger optimal und partylustiges Publikum findet hier zahlreiche (Beach-) Bars und Clubs. Wer mutig ist, mietet sich ein Moped und erkundet damit die Insel oder entspannt sich bei einer Yoga-Session am Strand.
Mallorca ist der Klassiker für den ausgiebigen Party- und Strandurlaub. Ob El Arenal, Cala Ratjada oder Paguera: Auf der Lieblingsinsel der Deutschen finden sich zahlreiche Clubs, Bars, Kneipen und Biergärten, so dass Studenten neben Entspannung am Strand ihre Semesterferien ausgiebig feiern können. In dem ehemaligen Fischerort und heutiger Partyhochburg El Arenal reiht sich ein Club an den anderen und am beliebten Ballermann 6 wird rund um die Uhr ausgelassen gefeiert.
Playa d'en Bossa, Ibiza-Stadt oder San Antonio: Seit Jahren ist die Insel Ibiza die Party-Hochburg im Sommer. Bekannte Clubs wie Ushuaia oder Amnesia haben weltweit bereits Kultstatus erlangt. Ab drei Uhr morgens geht es in den Clubs richtig los und weltbekannte DJs sorgen auf sämtlichen Partys für unvergessliche Urlaubsstimmung. Alternativ feiert es sich besonders gut in den vielen Beach Clubs. Tagsüber bieten die zahlreichen Strände einen Erholungsort oder die Studenten schlendern über die bekannten Hippie-Märkte der Insel.
Urlaub für den kleinen Geldbeutel rund um das Schwarze Meer gibt es am Goldstrand und am Sonnenstrand in Bulgarien. Den ganzen Sommer über herrschen hier warme Temperaturen bei leichtem Wind. Während besonders der Goldstrand für seine ausgelassenen Partys bekannt ist, geht es am Sonnenstrand etwas ruhiger zu. Die beiden Strände lassen sich gut kombinieren, je nachdem, ob gerade die wilde Party ansteht oder es einmal ruhiger mit einem Cocktail am Strand bei Sonnenuntergang zugehen soll.
Auf der Insel Pag, nördlich von Zadar gelegen, wird der Partystrand Zrce in der Stadt Novalja auch das kroatische Ibiza genannt. Actionreich wird es an Europas neuer Party-Hochburg tagsüber am Strand auf dem 600 Meter langen Wakeboardlift oder beim Parasailing. Abkühlung gibt es danach auf den zahlreichen Partys am Strand oder auf dem Boot und in den sechs Clubs, die bereits um 16 Uhr öffnen.
Das Nachtleben in Barcelona gehört sicherlich zu den abwechslungsreichsten in ganz Spanien: Hier gibt es nicht nur eine breite Auswahl an verschiedensten Clubs, sondern es lässt sich in der Metropole auch unter der Woche gut feiern. In den Megaclubs wie dem Razzmatazz geht es ab drei Uhr morgens richtig los und Partygäste feiern auf 3.700 Quadratmetern und fünf verschiedenen Floors bis die Sonne wieder aufgeht. Ebenso ist die katalanische Hauptstadt der perfekte Ort, um Stadt- und Strandurlaub zu verbinden. Der Strand ist nur zehn Minuten vom Zentrum entfernt und lädt an heißen Sommertagen zum Entspannen und Abkühlen ein.
Thailand ist seit vielen Jahren aufgrund der weißen Sandstrände und den unschlagbar günstigen Preisen bekannt. Auch die lockere und entspannte Art der Thais lässt die Studenten den Uni-Alltag schnell vergessen. Legendär ist die Full Moon Party auf Koh Phangan: In der Stadt Haad Rin besuchen fast 15.000 Partylustige die Insel. Auf der Party können sich die Gäste vorab fantasievoll bemalen lassen und bis in die Morgenstunden ausgiebig feiern. Das Party Eldorado Thailands ist unumstritten die Hauptstadt Bangkok. In der Metropole finden sich vor allem in der Backpackermeile, der Khao San Road, Partygänger aus allen Ecken der Welt, um in den Rooftop-Bars, Pubs und Clubs ordentlich abzufeiern.
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