Die besten Reiseziele fürs Inselhüpfen

Hier macht Island Hopping richtig Spaß

Europa

Weltweit

Sie sind reif für die Insel, aber können sich nicht entscheiden, welche Insel es zum Entspannen und Abschalten sein soll? Müssen Sie auch nicht. Denn beim Island Hopping hüpfen Sie entspannt von einer Insel zur nächsten und entdecken jeden Tag aufs Neue die Vielfalt beliebter Urlaubsinseln. Im Sommer sind die Griechischen Inseln oder Kroatien das perfekte Reiseziel für leidenschaftliche Inselhüpfer. Mediterranes Flair, wunderschöne Strände und jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten machen Island Hopping rund ums Mittelmeer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer eine Insel-Auszeit im Winter plant oder einfach ganz weit weg möchte, findet auf den Malediven, in der Karibik oder auf den Seychellen ein wahres Paradies zum Inselhüpfen. Dabei sind nicht nur die Inseln selbst mit ihren weißen Sandstränden ein Traum, sondern auch das Island Hopping selbst, denn bei der Überfahrt mit dem Boot können Sie sich an dem herrlichen blau-türkis des Meeres satt sehen und durch das klare Wasser Fische und andere Meeresbewohner beobachten.

Wir stellen Ihnen sechs herrliche Reiseziele zum Inselhüpfen vor. Lassen Sie sich inspirieren und gönnen Sie sich beim Island Hopping eine Extraportion Inselglück.

Europa

Griechische Inseln

Die Inseln Griechenlands sind so facettenreich, dass man sich zum Glück nicht nur für eine entscheiden muss. Insbesondere die Ägäischen Inseln scheinen wie gemacht zum Inselhüpfen. Auf dem Dodekanes ist Rhodos der beste Start für Inselhopping-Erlebnissen: Auf der größten Insel des Dodekanes warten ein paar erholsame Tage am Strand und eine eindrucksvolle Reise in die Geschichte, zu der antike Schätze und Sehenswürdigkeiten einladen. Mächtigen Kreuzritterburgen und mittelalterlichen Dorfschönheiten wie Lindos am Fuße einer Akropolis sind auf Rhodos absolut sehenswert. Mit der Fähre fahren Sie beim Island Hopping von Rhodos nach Kos, auch bekannt als Perle der östlichen Ägäis. Die Insel glänzt mit schier endlos scheinenden Sandstränden, einsamen Buchten und einem bergigen Hinterland zum Wandern und Radfahren. Trubel und Stille finden Sie gleichermaßen. Zwischen Kos und den Nachbarinseln Kálymnos, Pátmos und Léros ermöglichen tägliche Fährverbindungen eine bequeme Überfahrt. Wer alle Inseln ohne Hektik erkunden möchte, sollte sich dafür aber mindestens zwei Wochen Zeit gönnen.

Neben dem Dodekanes lassen auch die Kykladen mediterrane Inselträume in der Ägäis wahr werden. Unter Wasser liegen Wracks und Höhlen, die Sie bei einem Tauchgang erkunden können, während der kräftig blasende Meltemi für ideale Surf- und Segelbedingungen sorgt. Sämtliche Kykladeninseln ähneln sich auch in ihren kargen Felslandschaften und fabelhaften Stränden und bleiben doch echte Unikate. Beim Inselhüpfen entdecken Sie schon aus der Ferne idyllische Dörfer mit urigen Tavernen und schneeweiß gekalkten Häusern, die wie riesige gestapelte Zuckerwürfel einen unwiderstehlichen Kontrast zum Azurblau des Meers bilden. Besonders die Vulkaninsel Santorin ist für hinreißende Farbspiele berühmt. Nordwärts hüpfen Sie auf die charmante Blumeninsel Íos oder nach Paros, bekannt für seinen strahlend weißen Marmor. Noch schillernder präsentiert sich nur noch die Jetset-Insel Mykonos mit seinem pulsierenden Nachtleben und den  berühmten Windmühlen.

Nicht verpassen: Auf Santorin beschert ein Spaziergang auf der Kraterstraße zwischen den Orten Firá und Oía magische Ausblicke aufs Meer.

Kroatien

Kroatien ist als Land der tausend Inseln bekannt, denn entlang der kroatischen Adriaküste erstrecken sich stolze 1.244 Inseln. Davon sind rund 65 bewohnt. Die meisten lassen sich einfach per Fähre oder Schiff erreichen. Andere, wie die Insel Krk in der Kvarner Bucht, sind über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Ein Paradies für Inselhüpfer ist Dalmatien im Süden Kroatiens. Die sonnenverwöhnte Region ist reich an Kulturschätzen und Naturjuwelen. Azurblau schimmert das Meer. Duftende Kiefernwälder, lange Kieselstrände und einsame Buchten säumen die Küste. Inseln und Halbinseln mit einmaligen Landschaften und verträumten Orten laden zu Ausflügen und mehrtägigen Erkundungstouren ein.

Idealer Ausgangspunkt zum Inselhüpfen ist die Hafenstadt Split, berühmt für den zum UNESCO-Welterbe zählenden Diokletianpalast aus römischer Zeit. Ein ganztägiger Bootsausflug führt Sie zunächst zur bildschönen Küstenstadt Trogir und weiter auf die von Pinienwäldern und Olivenhainen überzogene Insel Čiovo in der Bucht von Kaštela. Die Panoramafahrt über das glasklare Meer macht schließlich einen Schnorchelstopp in der Blauen Laune, einer bilderbuchgleichen Bucht der Insel Drvenik Veli, bevor es weiter auf die ursprüngliche Insel Šolta geht.

Die größte Insel Dalmatiens ist Brač mit dem auch als goldenes Horn bekannten Strand Zlatni rat unweit der Surferhochburg Bol. Weiter südwärts bezaubert die spindelförmige Lavendelinsel Hvar mit mondänem Flair, Promenaden zum Flanieren und einer hügeligen Macchia-Landschaft. Hüpfen Sie per Schnellfähre weiter gen Süden auf die Insel Korčula, deren gleichnamige Stadt pures Mittelalteridyll verströmt. Naturliebhaber reizen die waldreiche Insel Mljet mit Nationalpark und malerischen Binnensalzseen sowie das üppig grüne Inselchen Lokrum, das direkt vor der zerklüfteten Küste der entdeckenswerten UNESCO-Welterbestadt Dubrovnik liegt.

Nicht verpassen: Bei einer Kajaktour lässt sich die mittelalterliche Stadtmauer Dubrovniks paddelnd von der Meerseite bestaunen.

Kanaren

Bizarre Vulkanlandschaften, viel unberührte Natur, goldgelbe bis schwarze Badestrände, spektakuläre Tauchreviere und charmante Kolonialstädte: Wer nach Abwechslung sucht, wird beim Inselhüpfen auf den Kanarischen Inseln garantiert glücklich. Als entrückter Außenposten Spaniens ragen die Eilande vor der Küste Afrikas aus dem tiefblauen Atlantischen Ozean. Rund um Teneriffa, der größten und kontrastreichsten Insel des Archipels, gruppieren sich La Palma, La Gomera, das ursprüngliche Eiland El Hierro und Gran Canaria. Weiter östlich liegen Lanzarote und Fuerteventura. Jede Insel für sich ist eine Reise wert. In Kombination bescheren sie zwischen Bergen und Meer das ultimative Kanaren-Gefühl. Bei Fährausflügen oder einer mehrtägigen Kreuzfahrt schippern Sie von Insel zu Insel. Vor der zerklüfteten Küste Teneriffas lassen sich Wale und Delfine in Freiheit beobachten. Surreale Eindrücke erwarten Sie an Land bei Wanderungen durch die karge Lavawüste des Teide Nationalparks. Seine mondähnliche Landschaft beherbergt den ruhenden Vulkanberg Pico del Teide, den mit 3.718 Metern höchste Gipfel Spaniens.

Von der geschäftigen Hafenstadt Los Cristianos im Süden Teneriffas führen mehrmals täglich Fähren auf die benachbarten Inseln. Bei einem Sprung nach Gran Canaria dürfen Sie die gigantischen Dünen von Maspalomas nicht verpassen. Auf La Gomera tauchen Sie im UNESCO-geadelten Nationalpark Garajonay auf verschlungenen, knorrigen Pfaden in einen immergrünen prähistorischen Lorbeerwald ein. Wilde Inselnatur und der weite Krater der Caldera de Taburiente warten auf La Palma. Die größte Lavalandschaft der Welt mit schwarzen Stränden und erloschenen Feuerbergen wiederum entdecken Sie auf Lanzarote. Von Playa Blanca im Süden der Insel besteht eine schnelle Fährverbindung nach Corralejo an der Nordküste von Fuerteventura. Der Sprung zwischen den beiden Inseln dauert nur 25 Minuten. Fuerteventura gilt als Strand- und Surfparadies mit außerordentlich guten Wind- und Wellenverhältnissen. Küstenstreifen wie die Playa Sotavento auf der Halbinsel Jandía zählen sogar zu den besten Surfspots in Europa.

Nicht verpassen: Teneriffas einstige Hauptstadt La Laguna glänzt mit prachtvollen Palästen, farbenfrohen Fassaden und viel Kolonialflair.

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Balearen

Die Balearen sind ein Sehnsuchtsziel im westlichen Mittelmeer. Allen voran Mallorca, das gemeinsam mit Menorca und Cabrera die Islas Gimnesias bildet. Westlich davon versprühen auch die Pityusen Ibiza und Formentera einen unwiderstehlichen Charme. Zu den Balearen gehören darüber hinaus rund 140 kleine unbewohnte Felseneilande wie die Dracheninsel Sa Dragonera vor der Westküste Mallorcas, die wie hineingetupft ins satte Blau des Meers zu Islandhopping und Naturerkundungen einladen. Die balearischen Hauptinseln bestechen durch kristallklares Wasser, bildschöne Buchten und herrliche Badestrände, die wie gemacht scheinen fürs süße Nichtstun unter der Sonne Spaniens. Gleichzeitig lockt jede Insel mit einem ureigenen Charakter, dem Sie beim Inselhüpfen auf die Spur kommen. Auf Mallorca gibt es abseits des Strandlebens viel zu entdecken. Die Inselmetropole Palma lockt mit Einkaufserlebnissen und historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Almudaina-Palast und der monumentalen gotischen Sandsteinkathedrale La Seu.

In Mallorcas schroffem Küstengebirge Serra de Tramuntana finden Sie abwechslungsreiche Pfade zum Bergwandern und Mountainbiken. Malerische Orte wie das Künstlerdorf Deià und das terrassenförmig angelegte Banyalbufar wecken ebenfalls die Entdeckerlaune. Ein weiterer Stein im bunten Balearenmosaik ist die Insel Menorca, die Sie von Alcúdia im Norden Mallorcas mit der Fähre in rund einer Stunde erreichen. Alternativ chartern Sie ein Boot und segeln in nordöstlicher Richtung Menorca entgegen. Wem eine Stippvisite zu kurz ist, bucht eine Unterkunft und nimmt sich Zeit für die Inselhauptstadt Maó, die archäologischen Ausgrabungsstätten von Trepucó und die Cales Coves, die vor 3.000 Jahren als Begräbnishöhlen dienten und später einer Hippiekolonie Unterschlupf boten. Als Mekka für Lebenskünstler gilt auch Ibiza, das seinem Ruf als Partyhochburg mit aufregenden Clubs und Bars alle Ehre macht, zugleich aber mit wilder Natur, entspanntem Strandleben und Attraktionen wie der phönizisch-punischen Totenstadt Puig des Molins aufwartet. Von Ibiza geht es per Fähre in einer halben Stunde auf die kleine Baleareninsel Formentera, die mit paradiesischem Karibikflair und tollen Wanderwegen jede Naturliebe stillt.

Nicht verpassen: Rund um die Insel Espalmador nördlich von Formentera sorgt Neptungras für wunderbar klares Wasser - perfekt zum Schnorcheln.

Malta

Malta präsentiert sich als verlockende Inselwelt aus Naturwundern und kulturellen Schätzen. Der kleine Archipel liegt rund 90 Kilometer südlich von Sizilien und erhebt sich wie ein wildes, felsiges Paradies aus dem azurblauen Mittelmeer. An den Steilklippen und in den malerischen Buchten Maltas erwartet Sie pures Badevergnügen. Gleichzeitig locken jahrtausendealte Spuren steinzeitlicher Kulturen und die Hinterlassenschaften der Malteserritter zu spannenden Entdeckungsreisen. Zum Hüpfen laden vor allem die Hauptinsel Malta und ihre bewohnten Schwesterinseln Gozo und Comino ein. Die Entfernungen zwischen dem Inseltrio sind relativ kurz. Regelmäßige Fährverbindungen und Bootstouren machen den Sprung von einer Insel zur nächsten einfach. Kein Weg führt an Maltas Hauptstadt Valletta vorbei. Rau und anmutig gleicht sie einer von Wellen umtosten Festung. Gleichzeitig erinnert sie mit ihren monumentalen Kuppeln und eindrucksvollen Renaissance- und Barockbauten an ein Freiluftmuseum. Nicht umsonst ist Valletta seit 1980 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Über Valletta hinaus reizen auf Malta auch Orte wie Sliema und die altehrwürdige Festungsstadt Mdina, die wie ein Schmuckkästchen der Geschichte anmutet. Naturliebhaber zieht es zu den gewaltigen Felsen der Dingli Cliffs und den Höhlensälen der Blauen Grotte, die unweit von Żurrieq nur auf dem Wasserweg zu erreichen sind. Wem der Sinn nach Inselhüpfen steht, gelangt vom Fährhafen Ċirkewwa im Norden Maltas in rund einer halben Stunde nach Mgarr im Südosten von Gozo. Die Insel ist grüner und stiller als die große Schwester und genauso entdeckenswert. Gozos beschauliche Hauptstadt Victoria ist einen Besuch wert. Einen Ausflug in die Jungsteinzeit unternehmen Sie in den Megalith-Tempelanlagen von Ġgantija. Daneben gibt es tolle Möglichkeiten zum Klettern und Klippenwandern. Rauf aufs Wasser geht es wieder bei einer Kajak- oder Bootstour von Gozo zur kleinen autofreien Nachbarinsel Comino, berühmt für ihre schillernde Blaue Lagune.

Nicht verpassen: Auf Malta unweit des Fischerorts Marsaxlokk ist die Felsenbucht St. Peter’s Pool wie gemacht zum Klippenspringen.

Weltweit

Thailand

Feinsandige Strände, türkisblaues Wasser und eine bunte Unterwasserwelt gehören in Thailand fest zum Island Hopping-Erlebnis. Entlang der Küsten Thailands ragen grüne Karstfelsen aus dem Meer und dschungelbedeckte Inseln locken mit Naturabenteuern und einer faszinierenden Kulturlandschaft. Die größte Insel des Königreichs ist Phuket, umgeben von der Andamanensee im Südwesten Thailands. In der gleichnamigen Stadt erinnern Gouverneurspaläste und koloniale Handelshäuser an die Zeit, als im 19. Jahrhundert Zinn- und Kautschukbarone Wohlstand brachten. Einen Besuch lohnt auch die prachtvolle buddhistische Tempelanlage Wat Chalong. Naturliebhaber zieht es in die Mangrovenwälder des Sirinat-Nationalparks. Für noch mehr Abwechslung hüpfen Sie zur Inselgruppe Ko Phi Phi, deren bizarre Felsenkulisse und paradiesische Maya Bay schon Hollywood in den Bann zog.

Ideal zum Inselhüpfen ist auch der Golf von Thailand im Osten des Landes. Die einstige Hippie-Enklave Ko Samui sollte unbedingt Teil Ihrer Inselhopping-Route sein. Im geschäftigen Hafenstädtchen Nathon laden Garküchen und Souvenirläden zu einem gemütlichen Bummel ein. Weiße, palmengesäumte Sandstrände gibt es auf Ko Samui ebenfalls. Am Chaweng tobt das Nachtleben, während es am Lamai und Mae Nam deutlich ruhiger zugeht. Wem es nicht reicht, im hellen Sand in der Sonne zu faulenzen, geht Windsurfen oder Paragliden, lässt sich von der monumentalen Skulptur des Big Buddha im Wat Hin Ngu faszinieren oder unternimmt eine Dschungeltour zu den donnernden Na-Muang-Wasserfällen. Alternativ schippern Sie bei einem Tagesausflug zu den zerklüfteten Kalksteininseln des Nationalparks Mu Ko Ang Thong. Ein größerer Hüpfer per Boot führt Sie von Ko Samui auf die benachbarte bergige Dschungelinsel Ko Phangan, berühmt für ihre Vollmondpartys und weißen Puderzuckerstrände. Weiter nördlich ist Ko Tao perfekt, um in einem Longtailboot zum Tauchen auszuschwärmen.

Nicht verpassen: Vor der Nordostküste Ko Taos bilden die drei Nang-Yuan-Inselchen eines der begehrtesten Fotomotive im Süden Thailands.

Seychellen

Üppige tropische Vegetation, kristallklares Wasser, paradiesische Palmenstrände und von runden Granitfelsen umrahmte Buchten bilden die Zutaten für einen Urlaub auf den Seychellen. Ihre 115 Inseln liegen wie riesige sattgrüne Smaragde vor der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean. Vorgelagerte Korallenriffe locken Taucher und Schnorchler aus aller Welt. Die Seychellen warten zudem mit einer faszinierend artenreichen Vogelwelt auf. Die heimlichen Stars im Tierreich sind aber Riesenschildkröten, deren weltweit größte Kolonie man im Aldabra-Atoll findet. Inselhüpfen ist die beste Art, um die Vielfalt der Seychellen kennenzulernen. Dabei wird geografisch zwischen den Inneren Inseln und den Äußeren Inseln unterschieden. Ziel der meisten Island Hopping-Touren bilden die inneren Granitinseln Mahé, Praslin und La Digue sowie eine Reihe kleinerer Nachbarinseln.

Die größte Insel der Seychellen ist Mahé mit dichten Urwäldern, Teeplantagen und der gemütlichen Hauptstadt Victoria inklusive bodenständigen kreolischen Restaurants und Marktspektakel auf dem wuseligen Sir Selwyn Selwyn Clarke Market. Ein kurzer Inselhüpfer bringt Sie vor der Nordostküste Mahés auf die Île au Cerf. Das grüne Eiland bildet einen idealen Ausgangspunkt, um das fischreiche Schnorchel- und Tauchrevier des Sainte-Anne-Marine-Nationalparks zu erkunden und mit etwas Glück Adlerrochen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Alternativ hüpfen Sie von Mahé ins Vogelparadies Bird Island oder zum Wandern auf die bergige Insel Silhouette. Auf der zweiten Hauptinsel Praslin befindet sich das UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai, ein ungezähmtes Urwaldtal, in dem die berühmten Coco-de-Mer-Palmen mit riesigen Seychellennüssen gedeihen. Besuchen Sie von Praslin auch die Inselwinzlinge Cousin und Cousine oder schippern Sie nordwärts zum Seevogelparadies Aride. Ebenfalls lohnenswert ist ein Inselhüpfer nach La Digue. Im Südwesten der kleinen Insel erwartet Sie mit dem Strand Anse Source d‘Argent einen der schönsten Traumstrände der Welt.

Nicht verpassen: Der hinduistische Tempel Arul Mihu Navasakthi Vinayagar auf Mahé ist mit seinen bunten Figuren eine einzige Augenweide.

Karibik

Die Karibik ist ein einziger tropischer Urlaubstraum. Endlose Sandstrände und das warme Karibische Meer gehören ebenso dazu wie spektakuläre Unterwasserwelten, die vor Korallen und farbenprächtigen Fischen nur so wimmeln und jedes Taucherherz höherschlagen lassen. Daneben warten Regenwaldabenteuer, Vulkanberge, Mangrovensümpfe, geschichtsträchtige Städte, verschlafene Dörfer, alte Kolonialhäfen und eine große kulturelle Vielfalt, die weit über Salsa-Rhythmen und Reggae hinausreicht. Inselhopping-Urlauber trifft in der Karibik die süße Qual der Wahl. Das riesige Gebiet bildet ein Mosaik aus über 7.000 Inseln und Inselchen. Rund 100 Inseln sind bewohnt, und keine gleicht der anderen. An Kombinationsmöglichkeiten zum Island Hopping mangelt es also nicht. Fähren und lokale Flugverbindungen machen das Inselhüpfen leicht. Bei einer klassischen Kreuzfahrt nehmen Sie auf ausgewählten Routen Kurs auf einige der sehenswerten Karibikinseln. 

Die Großen Antillen mit ihren Hauptinseln Puerto Rico, Hispaniola, Jamaika und Kuba sind wie geschaffen für große und kleine Island Hopping-Touren. Auch die Kleinen Antillen bieten aufregende Routen. Hüpfen Sie von Trinidad nach Tobago oder entdecken Sie die drei karibischen Niederländer Aruba, Bonaire und Curaçao vor der Küste Venezuelas. Von Antigua geht es ins benachbarte Vogelparadies Barbuda. Vom Wandereldorado Guadeloupe mit seinen Regenwäldern, rauschenden Wasserfällen und dem aktiven Vulkan La Soufrière schippern Sie auf die Insel Dominica, am besten mit einem Zwischenstopp auf dem ursprünglichen Eiland Marie-Galante. Auch die 16 Inseln der Bahamas sind jede für sich ein Erlebnis. Von der Hauptstadt Nassau auf New Providence lohnt ein Sprung auf die grüne Insel Andros mit ihren blauen Sinklöchern im Blue Holes Nationalpark und dem drittgrößten Barriere-Riff der Welt. In südlicher Richtung springen Sie zur Inselgruppe der Exumas, der Heimat putziger Schwimmschweine.

Nicht verpassen: Am östlichen Rand der kleinen Bahamainsel Harbour leuchtet der Sand des Pink Beach in einem hellrosa Ton.

Malediven

Die Malediven bilden ein wahres Inselparadies im Indischen Ozean. Sie umfassen 26 ringförmige Atolle und beinahe 1.200 Eilande. Schneeweiße Puderzuckerstrände für jede Menge Barfußglück, eine tropische Pflanzenwelt, ausgedehnte Riffe und türkisfarbene Lagunen sind allen Inseln gemein. Doch jede hat ihre eigene Schönheit. Gut 220 von ihnen sind bewohnt, knapp 150 für Urlauber erschlossen, die mit herrlichen Strandresorts, charakteristischen Wasserbungalows und einer herzlichen Gastfreundschaft locken. Vielfältige Wassersportmöglichkeiten versüßen die Zeit. Wie ein kostbarer Schatz in der Tiefe präsentiert sich die farben- und artenreiche Unterwasserwelt der Malediven. Beim Inselhüpfen entdecken Sie immer neue Schnorchel- und Tauchgründe im kristallklaren Meer. Doch nicht minder spannend ist es, in das authentische Inselleben einzutauchen: Ideal dafür ist die quirlige Hauptstadt Malé auf der gleichnamigen Insel. Nordöstlich bildet die Flughafeninsel Hulhule zumeist den Ausgangspunkt einer jeden Reise ins traumhafte Inselreich des Nord-Malé- und Süd-Malé-Atolls.

Je nach Entfernung geht es zunächst per Wasserflugzeug, Schnellboot oder traditionellem hölzernen Dhoni zu Ihrer Resortinsel. Dann kann das Inselhüpfen beginnen, sei es bei einem kurzen Katamarantörn zu einem unbewohnten Eiland der Malediven oder einer mehrtägigen Tour, bei der Sie zwei oder mehrere Resorts kombinieren. Ein paradiesisches Island Hopping-Erlebnis im Nord-Malé-Atoll eröffnet sich auf einer Route, die auf der Insel Dhiffushi beginnt. Ihre intakte Korallenwelt lädt zum ausgiebigen Schnorcheln ein, bevor Sie zur Mangroveninsel Huraa weiterschippern. Nächster Stopp ist das Surferparadies Himmafushi. Im Süd-Malé-Atoll beginnt eine interessante Inselhüpfroute auf der Fischerinsel Maafushi, auf der sich das Handwerk des Bootsbaus beobachten lässt. Hüpfen Sie weiter nach Biyadhoo und genießen Sie ein Sandbankpicknick mit anschließender Delfinbeobachtungstour. Im UNESCO-Biosphärenreservat Baa-Atoll geht es von Eydhafushi in die Bucht von Hanifaru, wo Sie mit Walhaien und Mantarochen beim Tauchen auf Tuchfühlung gehen.

Nicht verpassen: Auf der Insel Hurawalhi im Lhaviyani-Atoll kreisen bunte Fische rund um das gläserne Unterwasserrestaurant 5.8.

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