Exotische Strände, tropischer Regenwald und eine unvergleichliche Lebensfreude – Martinique ist ein traumhaftes Urlaubsziel in der Karibik!
Ein Urlaub auf Martinique ist die Erfüllung aller Karibik-Sehnsüchte. Finden Sie im Urlaub auf den Kleinen Antillen Ihren Traumstrand schlechthin in der malerischen Bucht Grand Anse des Salines. Entspannen Sie an dem feinen Sandstrand Plage des Salines umgeben von Kokospalmen und lassen Sie Ihren Alltag weit, weit hinter sich.
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Das größte Highlight von Martinique sind zweifelsohne die traumhaften Strände entlang der 350km langen Küste. Im Nordwesten, in Vulkannähe, sind sie meist schwarz, während man im Süden auch die typisch strahlend weißen Karibikstrände findet. Das Wasser ist überall sauber und kristallblau und lädt mit einer bunten Unterwasserwelt zum Schnorcheln und Tauchen ein. Viele Urlauber bezeichnen den langen, weißen Puderzuckerstrand Plage des Salines als schönsten Strand der Insel. Einzigartig sind auch Anse Dufour und Anse Noir im Südwesten. Ein weißer und ein schwarzer Strand liegen dort direkt nebeneinander, und das ist nicht die einzige Besonderheit: Hier kann man zusammen mit Schildkröten schwimmen. Surfer lieben den Osten der Insel, wo der Atlantik richtig hohe Wellen schlägt. Sie treffen sich gerne beim Ort Tartane am Plage les Surfeurs. Ein weiterer beliebter Wassersportstrand ist der Grande Anse d’Arlet, wo viele Boote anlegen, die zu Ausflügen und sportlichen Aktivitäten einladen. Der Anse Carbet wiederum ist nicht nur bei Schildkröten beliebt: Viele Besucher pilgern an diesen hellgrauen Strand, weil es dort eine berühmte Imbissbude gibt, an der man sämtliche Rumsorten der Insel durchkosten kann. Nicht nur die Küstenabschnitte, sondern die gesamte Natur auf Martinique ist einzigartig und sehenswert, deswegen gilt die Insel auch als Wanderparadies.
Martinique wird auch Blumeninsel genannt, schließlich gibt es hier mehr unterschiedliche Pflanzenarten als in ganz Frankreich. Die vielseitige Landschaft der Insel sollte man als Besucher unbedingt erleben. Von tropischem Regenwald im Norden über Vulkane, Schluchten, Berge, Bäche bis hin zu sanften Hügeln im Süden, die fast an europäische Landschaften erinnern, findet man hier auf Wanderausflügen wirklich tolle Abwechslung. Unterschiedliche Wanderrouten von 30min bis zu 5h führen beispielsweise durch das Caravelle-Reservat. Bei einem Aufstieg auf den 1.397m hohen Mont Pelée, einen noch aktiven Vulkan, ist bereits mehr Kondition erforderlich und Vorsicht geboten. Weniger anstrengend ist die Serpentinenwanderstrecke auf den nur 504m hohen Montagne du Vauclin. Dennoch ist der Ausblick vom Gipfel atemberaubend. Eine sehr beliebte Wanderroute, die aber durchaus anspruchsvoll ist, ist der Weg zu den Wasserfällen von Didier. Ein Bad unter den Kaskaden in freier Natur entschädigt die Wanderer für den etwas anstrengenden Aufstieg den Bachverlauf entlang. Die Hauptstadt von Martinique, Fort-de-France, ist nicht sehr groß und kann leicht an einem Tag besichtigt werden. Sie bietet einige Sehenswürdigkeiten, darunter die Kathedrale, das ehemalige Fort, und etwas außerhalb den Garten von Balata. Eine weitere interessante Stadt ist Saint-Pierre, die 1902 durch den Vulkanausbruch fast vollständig zerstört wurde. Hier sollte man den Markt besuchen und das ehemalige Theater besichtigen. Zum Ausgehen ist das Örtchen Les-Trois-Îlets beliebt.
Direkt nach Fort-de-France auf Martinique gelangen Sie aus Deutschland vom Flughafen in Frankfurt am Main. Knapp 10h dauert der Direktflug. Alternativen führen Sie mit ein bis zwei Zwischenstopps über Paris oder Kanada. Je nachdem kann sich die Reisezeit auf bis zu 30h erhöhen. Reisende landen am Flughafen Aéroport International Martinique Aimé Césaire, der etwa 3km außerhalb der Hauptstadt Fort-de-France liegt. Eine andere Möglichkeit nach Martinique zu gelangen, ist mit dem Schiff. Mehrere Kreuzfahrtschiffe legen auf der Insel an. Fährverbindungen gibt es außerdem von Guadeloupe, Dominica und St. Lucia aus. Auf Martinique gibt es kein Bahn- oder Bussystem, nur in der Hauptstadt verkehren Busse. Dafür gibt es das Taxi-Collectif. Mehrere Taxis verkehren wochentags zwischen 8 und 18 Uhr sternförmig zwischen allen Ortschaften der Insel. Diese Sammeltaxis sind sehr günstig und eine gute Möglichkeit, um Ausflüge zu unternehmen. Mehr Unabhängigkeit verspricht ein Mietwagen, der am Flughafen geliehen werden kann.
Dadurch, dass der Flug recht lange dauert und der Zeitunterschied möglicherweise einen Jetlag verursacht, verliert man praktisch zwei Tage bei der Anreise. Daher ist eine Woche für einen Aufenthalt auf Martinique sehr kurz. Besser ist es, wenigstens zwei Wochen zu buchen, um auch die Möglichkeit zu haben, Ausflüge zu unternehmen und die ganze Insel zu besichtigen. Martinique ist nicht allzu groß, also reichen dafür zwei Wochen aus. Beliebt ist die Insel auch bei Langzeiturlaubern, die während der deutschen Wintermonate ihre Zeit auf Martinique verbringen.
Auf Martinique herrscht tropisches Klima. So ist es ganzjährig warm mit geringen Temperaturschwankungen und relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Die durchschnittliche Tagestemperatur liegt in den kühlsten Monaten Januar und Februar bei 28 bis 29°C und in den heißesten Monaten Juli und August bei 31°C. Während der anderen Monate schwanken die Tagestemperaturen nie um mehr als 3°C. Die regelmäßige Alizés-Brise aus Nordosten sorgt für etwas Abkühlung, sodass die heißen Temperaturen angenehmer sind. Ganzjährig kann es auf Martinique zu Tropenschauern kommen, wobei der Süden der Insel im Durchschnitt trockener ist als der Norden. Die Regenphasen sind meist nicht von langer Dauer. Zwischen Juni und November sind Regenschauer häufiger und es besteht ein geringes Risiko für Tropenstürme, deswegen liegt die Hauptreisezeit in der Zeit von Dezember bis Mai. Im Süden der Insel, wo die meisten Strandurlauber ihren Urlaub verbringen, hat das Meer ganzjährig angenehme Badetemperaturen von etwa 25°C, so ist ein Badeurlaub wirklich das ganze Jahr über möglich. Es zahlt sich aus, auch auf Angebote außerhalb der Hauptreisezeit zu achten, um günstige Flüge und Unterkünfte zu bekommen.
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