Florida ist nicht nur der Inbegriff für Sonne, Palmen, Sand und Meer, sondern auch für eine Vielzahl an Freizeitparks. Zu den Highlights zählt die weltbekannte Walt Disney World bei Orlando mit seinen 4 Themenparks: Magic Kingdom, Epcot, Animal Kingdom sowie die Hollywood-Studios. Das Magic Kingdom ist Disney in seiner reinsten Form, der Themenpark Epcot dagegen weniger magisch, dafür mehr auf Fortschritt, Zukunft und fremde Länder eingestellt. Im Animal Kingdom verschmelzen Vergnügungspark und Zoo in einem und die Hollywood-Studios, die gibt es auch in Florida. Wer hinter die Kulissen der Filmproduktion blicken möchte und sich auch sonst für die Welt der Filme interessiert, ist hier goldrichtig. Zu der Walt Disney World gehören ebenso 2 abenteuerliche Wasserparks. In die Typhoon Lagoon gelangt man nach einem Gang durch den Regenwald, um dann von Rutschen, einem Wellenbad und dem Inner Tubing – ein Kanal in dem man sich auf Reifen um den Park treiben lassen kann – erwartet zu werden. Das Shark Reef gilt in diesem Aquapark als etwas ganz Besonderes. Der Salzwasserpool ermöglicht Besuchern, sich mit vom Park gestellten Schnorcheln, Schwimmflossen und Taucherbrille durchs Wasser gleiten zu lassen und dabei echte Fische zu beobachten. Im Blizzard Beach, dem zweiten Wasserpark, kommt man in den Genuss bei rund 30°C in winterlicher Atmosphäre zu baden.
Es gibt 3 große internationale Flughäfen an der Ostküste Floridas. Der Miami International Airport und der Fort Lauderdale-Hollywood International Airport liegen unweit voneinander an der südlichen Ostküste des Staates, während der Orlando International Airport sich im mittleren Osten Floridas befindet. Je nachdem, wo die Reise hingehen soll bzw. von wo aus man starten möchte, kann man zwischen diesen 3 Flughäfen wählen. Floridas Ostküste ist reich an Sehenswürdigkeiten und hat eine Vielzahl an Aktivitäten, sowohl direkt an der Küste als auch im Hinterland, zu bieten. Das Bahn- und Busnetz ist gut ausgebaut, allerdings bietet es sich auch in Florida – wie überall in Amerika – an, den Staat aufgrund der manchmal längeren Entfernungen per Mietwagen zu erkunden, sich den Wind durch die Haare wehen zu lassen und sogleich entspannt und ungebunden die Freiheit Amerikas zu spüren.
Eine Reise an die Ostküste Floridas lohnt schon wegen der Zeitverschiebung und dem damit verbundenen Jetleg weniger für ein paar Tage als für ein paar Wochen. Ideal sind mindestens 2 Wochen, wenn es die Zeit erlaubt auch mehr, denn die Vielfalt im Sunshine State ist beinahe grenzenlos. Idealerweise bereist man den Staat mit dem Mietwagen, dennoch besteht selbstverständlich die Möglichkeit, für mehrere Wochen an einem festen Ort zu verweilen. Bei einem längeren Aufenthalt lohnt sich ein Abstecher zu den Florida Keys, einer Inselkette, die sich vom Süden Floridas 120km zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Golf von Mexiko ins Meer zieht. Tropisches Klima, traumhafte Strände und das mittlerweile als Museum begehbare Haus des berühmten Schriftstellers Ernest Hemingway machen die Keys zu einem unvergesslichen Aufenthalt. Angler, Taucher, Schnorchler und Bootfahrer kommen auf diesen paradiesischen Inseln voll auf ihre Kosten. Der Overseas Highway führt über 42 Brücken von Miami über Key Lago bis Key West und zählt zu den schönsten Straßenrouten Amerikas.
Florida kann aufgrund seines subtropischen bis tropisch feuchten Klimas ganzjährig als Reiseziel angeflogen werden. Die beste Reisezeit besteht von November bis Mai und befindet sich außerhalb der Hurrikansaison. In den Sommermonaten herrscht dennoch Hochsaison, insbesondere für Amerikaner und aufgrund der günstigen Reisepreise auch für viele Europäer. Die warmen Wassertemperaturen sorgen für Badespaß das ganze Jahr über.
Bei den unzähligen Traumständen Floridas ist es schwer, sich für einen zu entscheiden. Der Crescent Beach Siesta Key lockt mit seinem strahlend weißen Sand vor türkisblauem Meer. Laut der "World Sand Challenge" ist der aus Quarz bestehende Sand der feinste der Welt. Lummus Park Miami Beach rühmt sich dagegen mit dem Titel "Coolster Strand Floridas". Direkt am Ocean Drive gelegen, gilt er derzeit auch als der beste Stadtstrand Amerikas. Pastellfarbende Baywatchtürmchen sorgen für tolle Fotomotive und Wassersport wird hier großgeschrieben. Einmal mit dem Auto oder dem Motorrad direkt an den Strand fahren? Das ist am Daytona Beach für ein paar Dollar pro Tag möglich. Der 57km lange und 150m breiter Strand im Osten Floridas ist für Autos und Motorräder teilweise freigegeben und darf langsam befahren werden. Einfach Badesachen einpacken und vom Auto ins Meer springen.
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