Die Anreise an die Costa de la Luz erfolgt im Idealfall über den Flughafen in Jerez de la Frontera. Alternativ kann auch der Flughafen von Sevilla angeflogen werden oder der im portugiesischen Faro, falls Sie einen Ferienort an der westlichen Costa de la Luz wählen. Die reine Flugzeit beträgt ab Deutschland zwischen 2,5 und 3h. An den Flughäfen lohnt es sich, einen Mietwagen zu leihen, falls Sie sich nicht für eine Pauschalreise mit Transfer entschieden haben. Dieser ermöglicht Flexibilität sowie eine zügige Weiterfahrt zum Urlaubsort. Wahlweise kann auch ein Shuttle gebucht werden. Vom Flughafen Jerez bis nach Conil de la Frontera bspw. sind es rund 75km. Zwischen Jerez und Sevilla verkehren zudem günstige Fernbusse sowie Züge der spanischen Eisenbahnlinie RENFE. Für die Fahrt zum jeweiligen Bahnhof wählt man am besten ein Taxi.
Für Städtereisende lohnt es sich auf jeden Fall, drei bis vier Tage einzukalkulieren, damit auch wirklich alle interessanten Bauwerke ohne Zeitdruck besichtigt werden können. Für Strandurlauber bietet sich ein Aufenthalt von mindestens einer Woche an, aber auch zwei bis drei Wochen werden an der Costa de la Luz durch zahlreiche Unternehmungen mühelos gefüllt. Dieser Küstenabschnitt in Spanien ist sehr weitläufig. So haben Sie die Möglichkeit, jeden Tag eine andere Badestelle aufzusuchen, verschiedene Naturparks per Pedes oder mit dem Fahrrad zu erkunden sowie die urigen weißen Bergdörfer zu besichtigen.
Hochsaison an der Costa de la Luz ist in den Sommermonaten Juli und August, dann haben auch die Einheimischen Urlaub. Die Strände sind somit verhältnismäßig voll und bei Tagestemperaturen um die 30°C ist es relativ heiß. Die Werte in Metropolen wie Sevilla betragen sogar teilweise rund 40°C. Allerdings profitieren Urlauber in der Hauptsaison von zahlreichen Angeboten an den Stränden, wie Konzerten, Diskotheken oder sportlichen Events. Naturfreunde oder Golfer sollten im Frühjahr anreisen. Dann begleitet Sie die leichte Brise des Atlantischen Ozeans bei Ihren Aktivitäten. In den Bergen und Wäldern blühen zudem zauberhafte Pflanzen in allen erdenklichen Farben. Ab September kosten auch die Unterkünfte weniger. Darüber hinaus sind die Strände fast wieder menschenleer und das Wasser wartet noch mit perfekten Badetemperaturen auf. Lohnenswert ist gerade im Herbst ein Besuch der Nationalparks, denn hier lassen sich tausende von Zugvögeln zum Überwintern nieder, die es zu beobachten gilt. Auch Städtereisen und Besichtigungstouren sind dann ein Vergnügen.
Dort, wo Mittelmeer und Atlantik aufeinandertreffen, erstreckt sich die "Küste des Lichts" – die Costa de la Luz. Kilometerlange goldene Sandstrände sowie die schier unendlich scheinende Sonne machen diese Region Spaniens zu einem gefragten Reiseziel. Daneben ziehen zahlreiche Attraktionen, geballte Lebensfreude, jahrhundertealte Traditionen, das gastronomische Angebot und die vielseitige Kultur zahlreiche Urlauber an. Die Strände von Tarifa sind wegen ihrer ganzjährig optimalen Windverhältnisse bei Kite- und Windsurfern aus aller Welt ebenso beliebt wie der geschichtsträchtige Strand von Kap Tafalgar, bei dem Lord Nelson in einer berühmten Seeschlacht sein Leben ließ. Tolle Bademöglichkeiten für die ganze Familie finden Urlauber am Playa de la Barrosa in Novo Sancti Petri oder in der windgeschützten Bucht Cala del Aceite in Conil de la Frontera. In der westlichen Küstenregion der Provinz Huelva, die sich bis zur portugiesischen Grenze erstreckt, wandern Kulturinteressierte auf den Spuren von Christoph Kolumbus, der von dort aus zu seinen Entdeckerreisen in See stach. Das Gemeindegebiet von Palos de la Frontera mit seinem symbolträchtigen Kloster La Rábida steht ganz im Zeichen des Seefahrers. Hier begegnen Besucher Zeugnissen wie Denkmälern, Bildern und Ausstellungsstücken zur Entdeckung Amerikas. Am Flussufer im alten Hafen liegen die originalgetreuen Nachbauten der Schiffe Pinta, Niña und Santa María. Von hier ist es nur ein Katzensprung zum Parque Natural Marismas del Odiel. Dieses weitläufige Gezeitenmarschland ist Anlaufstelle zahlreicher Zugvogelarten sowie tausender Wasservögel, vor allen Dingen Flamingos.
Städte wie Cádiz, Jerez und Sevilla locken mit einer Fülle an Historie, Kultur und Tradition. Die vom Meer umspülte Provinzhauptstadt Cádiz ist wegen ihres fast heimeligen Altstadtkerns mit verwinkelten Gassen, urigen Cafés und Bars ein beliebtes Ausflugsziel. Auch eindrucksvolle Bauwerke wie die Kathedrale Santa Cruz de Cádiz, das Römische Theater und das Rathaus gehören zu den Attraktionen dieser Destination. In Jerez pflegt man geliebte Traditionen wie Pferdezucht, Flamenco und natürlich den Weinanbau, der schon seit Jahrhunderten das Stadtbild prägt. Jerez ist reich an romantischen Plätzen und prachtvollen Herrenhäusern. Zu den Erlebnissen der ganz besonderen Art zählen Besichtigungen in einer der über 700 Weinkellereien mit Sherry-Probe sowie die Teilnahme an einer der Dressurvorführungen "Tanz der Andalusischen Pferde" in der Königlich-Andalusischen Hofreitschule. Und nicht zu vergessen: die andalusische Metropole Sevilla mit ihren wertvollen Baudenkmälern. Hierzu gehören der maurische Glockenturm La Giralda, der von der alten Stadtmauer umgebene Königspalast, das ehemalige Judenviertel sowie die weltbekannte Plaza de España.
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