Die 10 besten Urlaubsorte
Ob erholsamer Strandrückzug, traumhafter Winterurlaub oder faszinierender Städtetrip – auf die Frage „Wo kann man in Italien am schönsten Urlaub machen?“ gibt es zahlreiche richtige Antworten. Schließlich hält das abwechslungsreiche Italien mit schneebedeckten Gipfeln im Alpenraum, der farbenprächtig blühenden Toskana im Zentrum und dem nahezu karibisch anmutenden Südwesten eine Bandbreite bereit, für die man sonst mehr als ein Land bereisen muss. In Ihrem Italienurlaub können Sie sich zwischen Schaft und Stiefelspitze auf jede Menge Perlen freuen – von Venedig über Florenz bis nach Neapel. Und dann wären da noch eine Handvoll sonnenverwöhnter Inseln wie Capri und Sardinien zu nennen. Als kleine Entscheidungshilfe, welches der Reiseziele in Italien Sie zuerst besuchen sollten, haben wir in diesem Beitrag die besten Urlaubsregionen zusammengetragen.
Eines der beliebtesten und schönsten Reiseziele in Italien ist sicherlich der Gardasee. Wer sich zwischen Erholungs- und Aktivurlaub, Kultur- und Genussreise nicht entscheiden möchte, findet am Gardasee von allem etwas. Schon Johann Wolfgang von Goethe zog diese Urlaubsregion Italiens, die von den vielen Aussichtspunkten so unwirklich schön wie ein Gemälde wirkt, in ihren Bann. Das traumhafte Panorama ist vielerorts mit dem Auto oder – ganz italienisch – mit der Vespa über kurvenreiche Serpentinen erreichbar, so zum Beispiel den Monte Baldo hinauf. An dessen Ostseite sitzt die Wallfahrtskirche Madonna della Corona wie ein Schwalbennest am Berg. Andere Panoramawege wie die Ponalestraße bewältigt man am besten zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Am Lago di Garda verschmelzen die kulinarischen Einflüsse der Südtiroler Küche und venezianischen Kochkunst mit den Spezialitäten der Lombardei. Regionale Weine wie Bardolino oder Pinot Grigio begleiten die Speisen.
Unser Tipp: Paddeln Sie stehend mit dem SUP-Board über den Gardasee und genießen Sie Reiseziele wie Peschiera del Garda aus einer besonderen Perspektive.
Sardinien darf in der Liste der besten Urlaubsziele Italiens nicht fehlen. Und ganz besonders die bekannte Costa Smeralda zieht Urlauber magisch an. Die nördliche Ostküste Sardiniens, zwischen den Hafenstädtchen Palau und Olbia, hat ihren Namen der smaragdblauen Färbung des Meers zu verdanken. In den malerischen Buchten sieht man Yachten und Segelboote auf dem Wasser schaukeln. Am besten erkundet man den Küstenstreifen selbst auf dem Wasserweg und bucht eine Katamaranfahrt zu den Inseln des La-Maddalena-Archipels im Norden der Costa Smeralda. Alternativ suchen Sie sich direkt eine Unterkunft mit Meerblick, um in das Karibik-Flair der schönen Strände einzutauchen. Ein echter Geheimtipp ist der Strand La Cinta je weiter man Richtung Flussmündung spaziert.
Unser Tipp: Wer das ursprüngliche Sardinien sucht, ist im Bergdorf San Pantaleo, etwa 20 Minuten von Porto Cervo entfernt, gut aufgehoben.
Südöstlich von Neapel, zwischen Salerno und Pompei, schmiegt sich im Süden der Sorrentinischen Halbinsel die wunderschöne Amalfiküste mit schroffen Felsen an das türkisblaue Tyrrhenische Meer. Die Steilküste ist berühmt für saftige Zitronen und guten Wein. Einige Traumstrände wie Cavallo Morto sind nur mit dem Boot zu erreichen. Um sich italienische Urlaubsträume zu erfüllen, lässt man sich am besten einfach durch Orte wie das ehemalige Fischerdorf Positano treiben, bis man eine nette Bar mit atemberaubendem Blick auf das Meer gefunden hat. Ein top Urlaubsziel für Italienliebhaber!
Unser Tipp: Ein Stück Amalfiküste für zu Hause, per favore! Genau das bietet der Zitronenlikör Limoncello.
Eine der schönsten Urlaubsziele in Italien findet man an der Stiefelspitze: Hier reihen sich ehemalige Fischerdörfer wie Scilla und echte Schmuckkästchen wie die Küstenstadt Tropea aneinander. Wer einen dieser Urlaubsorte in Italien am Meer besucht, sollte sich die Chiesa Santa Maria dell'Isola am Strand von Tropea nicht entgehen lassen: Erklimmen Sie die steilen Stufen zur mittelalterlichen Kirche, um einen wunderbaren Ausblick über den Ort, das Meer und die vielen versteckten Buchten zu genießen. Der Fischreichtum des Tyrrhenischen Meers lässt insbesondere Taucherherzen höherschlagen. Aber auch einfach nur zum Baden findet sich immer ein lauschiges Plätzchen, zum Beispiel am Strand von Zambrone. Nahezu unberührte Natur mit tiefen Schluchten und rauschenden Wasserfällen finden Sie im Naturpark Valli Cupe. Spätestens im mittelalterlichen Städtchen Pizzo wird es Zeit für Dolce Vita: Hier wurde die Eisspezialität Tartufo erfunden.
Unser Tipp: Besuchen Sie das Capo Vaticano mit dem Leuchtturm für ein sagenhaftes Meerespanorama.
Die toskanische Hauptstadt Florenz ist ein wahres Juwel: In keinem anderen Urlaubsort in Italien finden Sie mehr Kunstschätze. Die Kathedrale Santa Maria del Fiore, der Ponte Vecchio als älteste Brücke der Stadt und die umfassende Renaissance-Kunstsammlung in den Uffizien zählen zu den Sehenswürdigkeiten, die man in Florenz besucht haben sollte, für die man aber oft auch lange ansteht. Abstand vom Trubel der Altstadt gibt es auf der anderen Seite des Flusses Arno. Der weitläufige Boboli-Garten mit dem Palazzo Pitti und der nahegelegene Giardino Bardini versprechen Abstand vom Trubel der Altstadt und bieten einen umwerfenden Ausblick auf Florenz.
Unser Tipp: Ziehen Sie von einer Gelateria zur nächsten, um sich durch die vielen leckeren Eissorten zu probieren.
Die Insel Capri im Golf von Neapel zählt zu den besten Reisezielen in Italien und ist namensgebend für die Caprihose sowie die Vorspeisenspezialität Caprese aus Mozzarella, Tomaten und Basilikum. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Weiße Grotte aus Kalkstein, die Grüne Grotte mit jadegrünen Lichtreflexionen an den Felswänden sowie die Blaue Grotte mit ihrem saphirblauen Wasser. An den Faraglioni-Felsen ziehen kleine Boote und mondäne Yachten vorüber. In Capri-Stadt schlendert man am besten einfach durch die kleinen Gassen abseits der Piazza. Entspannter als in der Inselhauptstadt geht es in Anacapri zu. Entlang der Steilküste erwarten Sie jede Menge Aussichtspunkte. Einer davon ist der Leuchtturm Faro di Punta Carena im Südwesten der Insel.
Unser Tipp: Fahren Sie dem Panorama-Sessellift auf den Monte Solaro und genießen Sie die unbeschränkte Weitsicht.
Azurblaues Wasser, eine mächtige Bergkulisse und charmante Fischerdörfer machen den Lago Maggiore, den sich Italien mit der Schweiz teilt, zu einem beliebten Reiseziel. Zwischen den Orten Stresa und Pallanza liegen die wahren Juwelen mitten im See: Keine der Borromäischen Inseln gleicht der anderen. So lohnt es sich, mit der Fähre die Isola Bella, Isola Madre und Isola dei Pescatori eine nach der anderen anzusteuern, um durch verwinkelte kleine Gassen und pittoreske Gartenterrassen zu flanieren.
Unser Tipp: Die vielleicht beste Aussicht auf den See erhält man bei einer Fahrt mit der Funivia di Laveno, einem Korblift, der Sie von Laveno-Mombello auf den Monte Sasso del Ferro bringt.
In Ligurien, einer der schönsten Urlaubsregionen Italiens, überblicken fünf Orte die italienische Riviera und bilden zusammen das Reiseziel Cinque Terre. Von Levanto fährt ein Schiff die Küste entlang und steuert nacheinander Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore an, sodass man die Urlaubsorte mit den bunten Häusern, die sich terrassenförmig an die Steilhänge schmiegen, theoretisch an nur einem Tag besichtigen kann. Wer mehr Zeit mitbringt, wandert durch den Nationalpark Cinque Terre, entlang der Steilküste über den Blauen Wanderweg von Ort zu Ort.
Unser Tipp: Genießen Sie die fantastische Aussicht von der Wallfahrtskirche Nostra Signora delle Grazie in San Bernardino.
Wenn der Lavendel blüht, gehört das lila Blütenmeer zu den Highlights der Toskana. Die beliebte Urlaubsregion Toskana hat aber noch ein anderes Meer zu bieten. Im Sommer fliehen die Städter aus Florenz, Pisa und Siena gerne an die Strände der Toskana. Eine besonders schöne Bucht, eingebettet in das Naturschutzgebiet Bandite di Scarlino, ist die Cala Violina, die ihren Namen dem „Geigenklang“ verdankt, der ertönt, wenn man barfuß durch den Sand streift. Der Strand ist zum Beispiel über den Küstenwanderweg oder mit dem Boot erreichbar.
Unser Tipp: Entspannen Sie sich im toskanischen Hinterland in den schwefelhaltigen Thermalquellen von Saturnia.
Entlang der Schaftrückseite des Stiefels – von Apulien im Süden nach Venetien im Norden, mit dem schönen Triest am nordöstlichsten Ende – erstreckt sich die Adriaküste. Zunächst prägen ausgedehnte Lagunen das Landschaftsbild, von denen die Lagune von Venedig die größte ist. Ein schmaler Landstreifen, der Lido di Venezia, trennt das Haff von der Adria ab. Mit der Fähre gelangen Sie zu den schönen Stränden der Nehrung. Neben weiteren bekannten Hafenstädten wie Ravenna und Rimini liegen entlang der Küste auch versteckte Paradiese wie das Naturschutzgebiet Punta Aderci. Nach Süden hin steigt die Küste an, steil aufragende Klippen ragen aus dem Meer und manchmal thront auf den Felsen ein so beschaulicher Ort wie Polignano a Mare und überblickt die azurblaue See.
Unser Tipp: Wer Berge und Meer miteinander verbinden möchte, ist in Pescara, dem Tor zum Abruzzischen Apennin, genau richtig.
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