Die schönsten Highlights rund ums Mittelmeer

Diese 10 Sehenswürdigkeiten sollten Sie nicht verpassen 

Wer an einen Urlaub am Mittelmeer denkt, gerät schnell ins Schwärmen: von den wunderschönen Stränden und dem azurblauen Meer, den vielen warmen Sonnentagen im Sommer und der eindrucksvollen Natur. Schon bei dem Gedanken an die mediterrane Küche mit ihren frischen Zutaten, leichten Gerichten und schmackhaften Spezialitäten läuft Feinschmeckern das Wasser im Munde zusammen. Leidenschaftliche Kulturentdecker bekommen hingegen glänzende Augen, wenn Sie an die antiken Sehenswürdigkeiten in Italien, Griechenland oder in der Türkei denken.

Wir haben für Sie aus den unzähligen Sehenswürdigkeiten rund ums Mittelmeer zehn Highlights ausgewählt. Lassen Sie sich inspirieren. 

1. Cabo de Gata (Spanien)

In der südspanischen Provinz Almería liegt der Naturpark Cabo de Gata. Die sonnenverwöhnte Gegend prägen spärliche Vegetation und faszinierende Landschaften aus Vulkanbergen, schroffen Steilküsten und unberührten Sandstränden wie den durch Indiana-Jones-Filme bekannten Mónsul-Strand. Besucher entdecken beim Wandern und Radfahren seltene Lilien, Nelken, afrikanische Gewächse, Schlangen, Eidechsen, Vögeln, Füchsen, Wildschweinen oder die Sierra Ginsterkatze. Mit über 1.400 Arten ist die Unterwassertierwelt für Schnorchler und Taucher besonders eindrucksvoll.

Unser Tipp: Besuchen Sie die Provinzhauptstadt Almería.

2. Isla del Portixol (Spanien)

An der Südostküste Spaniens erstreckt sich die Costa Blanca. Nur wenige Meter vor dem Strand Cala de la Barraca liegt die schildkrötenförmige Insel Isla del Portitxol. Sie steht unter Naturschutz und ist für ihre archäologischen Funde bekannt, die Taucher vor der Küste der Insel aus dem Wasser geborgen haben. Isla del Portitxol gilt als Geheimtipp für Taucher und Schnorchler, die im Urlaub am Mittelmeer eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit spannender Artenvielfalt, Höhlen und Klüften erkunden möchten. 

Unser Tipp: Nach einem Tag am Meer ist die schöne Altstadt des kleinen Orts Jávea einen Besuch wert.

3. Calanque d'En-Vau (Frankreich)

Zwischen Marseille und Cassis in Südfrankreich befindet sich der einzigartige Nationalpark Calanques. Diesen Küstenabschnitt prägen zahlreiche fjordähnliche, von hohen Kalkfelsen gesäumte Buchten: die sogenannten Calanques. Unter ihnen sticht die Calanque d'En-Vau mit ihrem strahlend türkisfarbenen Wasser und weiß leuchtenden Felsen hervor. Um die Bucht zu erreichen, ist etwas Kondition gefragt: Vom Parkplatz an der Küstenstraße von Marseille nach Cassis führt ein etwa einstündiger Küstenweg teilweise steil bergab zum Strand.

Unser Tipp: Wer sich den Weg zu Fuß sparen möchte, erreicht die Calanque d'En-Vau auch per Boot z. B. auf einer Bootstour von Cassis aus. 

4. Villasimius (Sardinien)

Im Süden Sardiniens unweit von Cagliari zeigt sich der lebhafte Ort Villasimius als einer der schönsten Urlaubsorte des Mittelmeers. Die Gegend durchziehen malerische Bergen und über 20 besonders feinsandige, strahlend weiße Strände. Sie stellen die Hauptattraktionen dar. Besucher genießen Wassersport wie Baden, Tauchen, Schnorcheln, Fischen oder Surfen und finden Unterkünfte für jedes Budget. Hinter einigen Stränden entdecken Sie typisch sardische „Stagni”, Lagunen aus brackigem Wasser, die Flamingos gerne besuchen.

Unser Tipp: Besuchen Sie das Archäologische Museum von Villasimius.

5. Hvar (Kroatien)

Hvar in Mitteldalamatien zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Inseln Kroatiens. Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt von Stari Grad oder das erste Bürgertheater Europas in Hvar Stadt lohnen den Besuch ebenso wie das kristallklare Wasser, Bilderbuchstrände, hübsche Buchten, Kiefernwälder und leckere Spezialitäten. Westlich von Hvar liegen die Pakleni Otoci, die Hölleninseln genannten kleinen Eilande wie Jerolim oder Sveti Klement. Sie eignen sich für Tagesausflüge zum Baden und Schnorcheln.

Unser Tipp: Nehmen Sie auf der Insel Hvar an einer Kräuterwanderung oder einer Weinverkostung teil.

6. Kekova (Türkei)

Kekova ist eine kleine unbewohnte Insel in der Provinz Antalya nahe der Stadt Demre an der lykischen Küste der Türkei. An der Nordseite der Insel befinden sich Überreste der nach einem Erdbeben versunkenen antiken Stadt Dolichiste. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Kekova gehört ein antiker Sarkophag, der vor der Küste aus dem Wasser emporragt. Das Gebiet rund um Kekova wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Schwimmen und Schnorcheln ist hier nicht erlaubt, doch das Meer rund um die Insel ist so klar, dass Sie von einem Boot aus die Ruinen der versunkenen Stadt im Wasser sehen können.

Unser Tipp: Sehenswert sind auch die Ruinen von Myra, die auf dem Festland zur Region Kekova gehören.

7. Kaleköy (Türkei)

Wer im Türkeiurlaub Lust auf eine Reise in die Vergangenheit hat, ist in Kaleköy genau richtig: Der kleine Ort, der zwischen Kaş und Demre an der Küste der Provinz Antalya liegt, wurde auf den Resten der antiken Stadt Simena erbaut. Oberhalb von Kaleköy liegt eine mittelalterliche Burg, deren Mauern heute noch gut erhalten sind. Kaleköy ist zu Fuß erreichbar, da der Ort am Lykischen Weg liegt. Der beliebte Fernwanderweg führt auf einer Strecke von über 500 km von Fethiye nach Antalya vorbei an antiken Sehenswürdigkeiten entlang der Lykischen Küste. Von dem Dorf Ücagiz aus starten zudem regelmäßig Bootsausflüge nach Kaleköy.

Unser Tipp: Vom Boot aus sehen Sie im klaren Wasser Reste der antiken Stadtmauer von Simena.


8. Blaue Grotto (Malta)

Die Blaue Grotte gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Maltas: An der Südküste der sehenswerten Mittelmeerinsel ragt ein etwa 50 Meter hoher Felsbogen weit ins Meer hinein. Unterhalb der Felsformation liegen einige kleine Höhlen und Buchten, in denen die Sonneneinstrahlung und das glasklare, blau schimmernde Wasser ein eindrucksvolles Farbenspiel an die Felswand zaubert. Die Blaue Grotte ist nur mit dem Boot zu erreichen. Die meisten Bootstouren starten in der Bucht Wied iz-Zurrieq. 

Unser Tipp: Am Vormittag ist das Naturschauspiel am schönsten - es lohnt sich also, etwas früher aufzustehen.

9. Petra Tou Romiou (Zypern)

Petra Tou Romiou (Fels der Griechen”) ist im wahrsten Sinne des Wortes sagenhaft: Der bizarre Felsen, der an der Südwestküste Zyperns zwischen Páphos und Limassol liegt, gilt als der mythische Geburtsort der Aphrodite. Die Liebesgöttin sei - so die Legende - genau an jener Stelle, an der heute die gigantische Felsformation steht, dem Meer entstiegen. Eine andere Legende erzählt von dem byzantinischen Helden Digenis Akritas, der Felsbrocken zum Schutz vor Feinden aufgetürmt haben soll. Ein Ausflug lohnt sich jedoch nicht nur für Hobby-Mythologen: Der Strand, der sich an die sagenumwobenen Felsen anschließt, gehört zu den schönsten Stränden Zyperns. 

Unser Tipp: Genießen Sie den Sonnenuntergang am Strand mit Blick aufs Meer und die legendären Felsen.

10. Rosh Hanikra (Israel)

Im Nordwesten Israels an der Grenze zum Libanon ragen bei Rosh Hanikra weiße Kalkfelsen und Klippen an der Mittelmeerküste empor. Über Jahrtausende hinweg haben Meer und Wellen eindrucksvolle Grotten und Höhlen in die Felsen gearbeitet. Die Rosh Hanikra Grotten sind auf einem Rundweg begehbar. Ein wahres Erlebnis ist bereits die kurze Fahrt mit der steilsten Seilbahn der Welt. Diese bringt die Besucher von dem Parkplatz oben auf den Klippen hinunter in die Meeresgrotten und bietet dabei einen wunderbaren Ausblick übers Meer. Unten angekommen führen Wege durch die durchfluteten Grotten, die wie eine verzauberte Welt unterhalb des Felsens wirken. Audiovisuelle Guides begleiten den Besuch mit spannenden Informationen rund um das Naturwunder Rosh Hanikra.

Unser Tipp: Für Kinder ist eine Fahrt mit der kleinen Eisenbahn entlang der Promenade ein Highlight. 

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