Haben Sie schon einmal davon geträumt, auf den Spuren des Filmhelden Frodo Beutlin nach Mittelerde zu reisen, wie Julia Roberts durch Notting Hill zu bummeln oder sich in die fabelhafte Welt der Amélie hinein zu katapultieren? Dann ist Set-Jetting genau das Richtige für Sie. Das heißt, Sie machen genau da Urlaub, wo Ihr Lieblingskinofilm gedreht wurde. Leinwandbilder stecken voller Sehnsuchtsorte. Entdecken Sie mit uns einige der berühmtesten Filmsets der Welt.
Wer ist der berühmteste Zauberlehrling der Welt? Harry Potter natürlich! Sollten Sie die Romane von Joanne K. Rowling noch nicht gelesen haben, können Sie Harrys Abenteuer an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei und seinen Kampf gegen den dunklen Lord Voldemort in einer achtteiligen Filmreihe miterleben. Gedreht wurde an verschiedenen Schauplätzen in England und Schottland. Jeder Ausflug nach Hogwarts beginnt am Gleis 9¾, das sich exakt zwischen dem Gleis 4 und 5 am Bahnhof King’s Cross in London befindet – Fotomöglichkeit mit halbem Gepäckwagen und Harry-Potter-Shop inklusive. In den Filmen schlängelt sich der Hogwarts Express durch die beeindruckenden Landschaften der schottischen Highlands und überquert den längst weltberühmten Glennfinnan-Viaduckt oberhalb des Loch Shiel. Als Kulissen für die Zauberschule dienten die Kreuzgänge der Kathedralen von Durham und Gloucester sowie das mittelalterliche Alnwick Castle. Gleich mehrere „Harry Potter“-Drehorte entdecken Sie in der altehrwürdigen Universitätsstadt Oxford, darunter die riesige Bodleian-Bibliothek und den hallenartigen Speisesaal des Christ Church College.
Nicht verpassen: Originalsets, Kostüme und Filmrequisiten sehen Sie bei einer Warner Bros. Harry Potter Studios Tour in London.
Luca Guadagninos Literaturverfilmung „Call Me By Your Name“ ist eine sinnliche Liebesgeschichte zweier junger Männer, die vor Erotik und Begehren nur so flirrt und zugleich mit Bildern eines italienischen Sommeridylls verzaubert. Das romantische Drama zwischen dem 17-jährigen italienischen Elio (Timothée Chalamet) und dem etwas älteren amerikanischen Doktoranden Oliver (Armie Hammer) spielt im Jahr 1983 in der Lombardei. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich im mittelalterlichen Bischofsstädtchen Crema statt. Im Film zu sehen sind markante Bauwerke wie die städtische Kathedrale und der Arco del Torrazzo. Fulminantes Zuhause Elios und seiner Eltern ist die steinerne Villa Albergoni in Moscazzano, die mit ihrer Parkanlage aus dem 17. Jahrhundert pure Nostalgie verströmt. Echte Fans unternehmen wie Elio und Oliver eine Reise nach Bergamo und schlendern durch die alte Via Simone Mayr der Basilika Santa Maria Maggiore entgegen.
Nicht verpassen: Das Filmfestival Bergamo Film Meeting alljährlich im März begeistert mit Vorführungen, Workshops und Autorentreffen.
Baz Luhrmanns Filmbiografie „Elvis“ von 2022 ist ein echtes Spektakel. In übersatten Farben und schnellen Schnitten zeichnet der Film nach, wie Elvis Presley (Austin Butler) mit pomadigem Haar und aufreizendem Hüftschwung aus dem Nichts zum King of Rock ’n’ Roll wurde. Auch wenn der Film komplett in Australien entstand, muss man in den Süden der USA reisen, um Luhrmanns Biopic nachzuerleben. Am besten huldigt man dem King in Memphis, Tennessee. In der Stadt am Mississippi entdecken Sie einige der bedeutendsten Orte aus Elvis' Leben: die Humes High School, die historische Beale Street mit ihren Blues- und Jazzclubs und das legendäre Sun Studio, in dem er seine ersten Plattenaufnahmen machte. Pilgerstätte und bedeutendes Vermächtnis ist Graceland, Presleys herrschaftliches Anwesen im Stadtviertel Whitehaven. Neben seinen Wohnräumen, goldenen Schallplatten und Glitzeranzügen lässt sich hier auch Elvis' letzte Ruhestätte besichtigen.
Nicht verpassen: The Beauty Shop in der Cooper Street, in dem sich Priscilla Presley gern frisieren ließ, ist heute ein Restaurant.
In Olivia Wildes Psychothriller „Don't Worry Darling“ lebt ein junges Ehepaar im Amerika der 1950er-Jahre in einer vermeintlich perfekten Retortenstadt mitten in der Wüste, die allerdings verstörende Geheimnisse birgt. Zwischen den adretten Wohnanlagen und pastellfarbenen Autos der Gemeinde führt Alice (Florence Pugh) ein langweiliges Hausfrauendasein voller Klatsch und Cocktailpartys, während ihr Mann Jack (Harry Styles) einer mysteriösen Arbeit nachgeht. Gedreht wurde der Film über die quietschbunte Planstadthölle im kalifornischen Palm Springs. Die retro-schicke Stadt in der Sonorawüste lockt mit Thermalquellen, Luxusresorts und über 100 Golfplätzen in den Westen der USA. Palm Springs ist auch für seine Mid-Century-Bauten bekannt. Ein markanter Drehort im Film ist das Kaufmann House, eine Architekturikone an der Straße West Vista Chino. Entdecken Sie den Bungalowkomplex der Canyon View Estates, in denen Alice und Jack ihr Zuhause fanden, und statten Sie bei Ihrer Drehort-Tour auch der Palm Springs City Hall einen Besuch ab.
Nicht verpassen: Bei einem Ausflug nach Newberry Springs finden Filmfans das futuristische Volcano House mit Kuppel.
Die New Yorker Wirtschaftsprofessorin Rachel (Constance Wu) stellt erst bei einer gemeinsamen Singapurreise mit ihrem Freund Nick (Henry Golding) fest, dass dieser aus einer der reichsten Familien Asiens stammt und ein begehrter Junggeselle ist. Seine konservative Mutter (Michele Yeoh) wünscht sich eine passendere Braut und geht auf Konfrontationskurs zur Herzensdame ihres Sohns. Das ist grob die Handlung des turbulenten Streifens „Crazy Rich“. Faszinierende Kulisse der romantischen Komödie ist Singapur. Rachels und Nicks Ankunft am preisgekrönten Changi Airport und ihr gemeinsames Essen mit Freunden im Newton Food Center können Sie bei einem Urlaub einfach nachspielen. Sie müssen aber nicht gleich die Präsidentensuite im legendären Raffles Hotel buchen, um den Hauptfiguren des Films näherzukommen. Am ikonischen Komplex des Marina Bay Sands und an den Gardens by the Bay, die mit ihren stählernen Bäumen wie ein Park aus einem Science-Fiction-Film anmuten, führt in Singapur allerdings kein Weg vorbei.
Nicht verpassen: In der Cathay Gallery in Singapurs beliebter Orchard Road kommen Liebhaber nostalgischer Filmplakate auf ihre Kosten.
Die drei Verfilmungen von J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ sind epische Meisterwerke des Fantasy-Genres. Unter der Regie von Peter Jackson erzählt die Trilogie die Abenteuer des kleinen Hobbits Frodo Beutlin (Elijah Wood), die allesamt um die Macht eines magischen Rings kreisen. Die Filme entführen den Zuschauer in die wundersame Welt von Mittelerde. Gedreht wurde in Neuseeland. Sogar ohne Fantasiewesen sind die Naturlandschaften des Inselstaats im südlichen Pazifik atemberaubend. Ein Muss für alle „Herr der Ringe“-Liebhaben ist das sanft hügelige Weideland rund um das Städtchen Matamata, das als Kulisse für das grüne Auenland der Hobbits diente. Ein Freilichtmuseum beherbergt Frodos Heimatdorf Hobbingen und das Gasthaus Zum grünen Drachen, in dem die Hobbits zusammen manches Bier trinken. Wer Modor mit den finsteren Mächten Mittelerdes entdecken möchte, besucht den Tongariro-Nationalpark mit dem Vulkan Ngauruhoe und dem berühmten Schicksalsberg. Ebenfalls auf der Nordinsel Neuseelands liegt der spektakuläre Kaitoke Regional Park, der besser als Reich der Elben bekannt ist.
Nicht verpassen: Eine alpine Safari ab Christchurch bringt „Herr der Ringe“-Anhänger nach Edoras, der Hauptstadt von Rohan.
Die Verfilmung des ABBA-Musicals „Mamma Mia!” steckt nicht nur voller Ohrwürmer, sondern weckt auch echte Urlaubslaune. Die Geschichte handelt von der Pensionsbesitzerin Donna (Meryl Streep) und ihrer Tochter Sophie (Amanda Seyfried), die bei ihrer Hochzeit unbedingt von ihrem leiblichen Vater zum Altar geführt werden will. Allerdings muss sie erst herausfinden, wer er ist. Schauplatz ist das fiktive griechische Eiland Kalokairi, „verkörpert“ von den echten griechischen Inseln Skopelos und Skiathos in den Nördlichen Sporaden. Beide bilden Traumziele für alle, die Sonne, Meer und fantastische Sandstrände lieben. Der von sattgrünen Pinienwäldern umgebene Paralia Kastani im Westen von Skopelos gilt als der „Mamma Mia!“-Strand schlechthin. Hier wurden einige Szenen des Films gedreht. Im Nordosten der Insel entdecken Sie die kleine Felsenkapelle Agios Ioannis, vor der Donna mit Blick auf die azurblaue Ägäis „The winner takes it all“ singt und die später als Hochzeitskirche fungiert. Mit der Fähre erreichen Sie Skiathos, wo Sie im gleichnamigen Hauptort garantiert den alten Hafen aus dem Film wiedererkennen.
Nicht verpassen: Bei der Reise nach Skopelos sollten Sie den felsigen Aussichtspunkt Three Trees gesehen haben.
Sofia Coppolas Beinah-Romanze „Lost in Translation“ könnte auch „Zwei Amerikaner in Tokio“ heißen. Der heiter-melancholische Independentfilm über den alternden Filmstar Bob Harris (Bill Murray) und die junge Yale-Absolventin Charlotte (Scarlett Johansson), die sich einsam und müde begegnen und schließlich Freunde werden, nimmt einen mit auf außergewöhnliche Streifzüge durch die japanische Hauptstadt. Dreh- und Angelpunkt des Films ist die New York Bar in der 52. Etage des Luxushotels Park Hyatt, einem riesigen Glaswolkenkratzer in Tokios geschäftigem Shinjuku-Distrikt. Wie Bob und Charlotte können Sie hier einen Drink nehmen und einen atemberaubenden Blick über die glitzernde Millionenmetropole genießen. Alternativ gehen Sie im Restaurant des Creston Hotels Shabu Shabu essen, singen wie Bob „More Than This“ in der Bar Karaoke Kan in Udagawacho und lassen sich durch die Menschenmassen an der weltberühmten Shibuya- Kreuzung treiben.
Nicht verpassen: Auf dem Dach von Shinjukus Toho Cinemas lugt riesig und furchteinflößend das japanische Filmmonster Godzilla hervor.
„Kevin – Allein in New York“ ist das zweite Abenteuer des liebenswert-frechen Kevin McCallister (Macaulay Culkin). Das typische Weihnachtskuddelmuddel seiner Familie verschlägt Eltern und Geschwister zum Ferienmachen in den Flieger nach Florida, während Kevin in New York landet und dort auf seine beiden alten Bekannten trifft, die tollpatschigen Banditen Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern). Ein großer Teil der US-amerikanischen Komödie spielt im noblen The Plaza Hotel an der 5th Avenue. Mit dem hoteleigenen Kevin-Special geht es fast wie im Film auf Limousinenfahrt zu den berühmten Drehorten des Streifens. Doch auch ohne Luxusschlitten sollten Sie den Central Park, das Rockefeller Center, das Empire State Building und die Radio City Music Hall nicht verpassen. Gönnen Sie sich wie Kevin eine große Käsepizza und jede Menge Eiscreme und düsen Sie wie Ihr Filmheld in einem gelben Taxi über die Queensboro Bridge.
Nicht verpassen: Das Filmmuseum Museum of the Moving Image im Stadtbezirk Queens ist ein Muss für alle Liebhaber bewegter Bilder.
„Die fabelhafte Welt der Amélie“ ist filmgewordene Poesie. Das vielfach preisgekrönte moderne Märchen aus Frankreich erzählt die Geschichte der jungen Kellnerin Amélie Poulain (Audrey Tautou), die voller Einfallsreichtum und Liebe für die kleinen Dinge des Lebens zur guten Fee ihrer Mitmenschen wird. Schauplatz der Handlung ist Paris, genauer das charmante Künstlerviertel Montmartre. Das Café des Deux Moulins in der kopfsteingepflasterten Rue Lepic, in dem Amélie kellnert, gibt es wirklich. In der Rue des Trois Frères entdecken Sie den Laden des Gemüsehändlers Collignon (Urbain Cancelier). Amélie-Fans zieht es ebenso zum altmodischen Karussell am Fuße der Basilika Sacré-Cœur und zum Kieselsteineflitschen an die verträumten Ufer des Canal Saint-Martin. Auch die Kathedrale Notre-Dame spielt eine Rolle, wenngleich eine tragische.
Nicht verpassen: Um die Ecke des Café des Deux Moulins liegt mit dem Moulin Rouge das berühmteste Varietétheater der Welt.
„Brügge sehen…und sterben?“ ist kein morbider Tourismusslogan, sondern der Titel einer verwickelten Tragikomödie voll schwarzem Humor über die zwei gegensätzlichen Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson), die nach einem vermasselten Job im belgischen Brügge untertauchen und sich dort neben Sightseeing die Zeit mit reichlich Ärger vertreiben. Während sich Ray für die stolzen Patrizierhäuser, mittelalterlichen Kirchen und malerischen Grachten Brügges nicht begeistern kann, erliegt Ken dem Charme der Stadt in Westflandern. Wer einmal Brügges historische Sehenswürdigkeiten wie den Grote Markt und den Rosenkranzkai, beides Drehorte des Films, gesehen hat, versteht Ken sofort. Folgen Sie ihm ins Groeningemuseum, das flämische Kunst aus sechs Jahrhunderten zeigt, und steigen Sie wie er die Treppen der prächtigen Jerusalemkapelle hinauf.
Nicht verpassen: Auf ein belgisches Bier geht es wie in „Brügge sehen…und sterben?“ ins denkmalgeschützte Bistro 't Zwart Huis von 1482.
Los Angeles ist eine Stadt der Träumer. Die Showbiz-Metropole an der kalifornischen Westküste kennt man auch unter dem Spitznamen La La Land, der nicht zufällig den Titel eines hinreißenden Filmmusicals bildet. Erzählt wird darin die bittersüße Liebesgeschichte zwischen der Schauspielerin Mia (Emma Stone) und dem Jazzpianisten Sebastian (Ryan Gosling), die beide ins Rampenlicht streben. Voll schwingender Musik und Tanzeinlagen ist der Film nicht nur eine Hommage an die Ära der alten Hollywood-Musicals, sondern auch eine Ode an die Stadt Los Angeles. An über 60 Originalschauplätzen wurde gedreht. Ein Muss für jeden Fan ist der Cathy’s Corner am Mount Hollywood Drive, wo Mia und Sebastian hoch über dem nächtlichen Lichtermeer der Stadt zu „A Lovely Night“ gemeinsam tanzen. Ebenfalls sehenswert ist das Griffith-Observatorium, das schon im James-Dean-Klassiker „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ eine Rolle spielte. Erleben Sie die zarte Kussszene in der historischen Standseilbahn Angels Flight neu und spazieren Sie mit „City of Stars“ auf den Lippen über den langen Steg des Hermosa Beach Pier.
Nicht verpassen: Eine Tour durch die Universal Studios Hollywood lässt einen hinter die Kulissen der Filmindustrie blicken.
„The Sound of Music: Meine Lieder – meine Träume“ von 1965 mit Julie Andrews und Christopher Plummer in den Hauptrollen ist einer der erfolgreichsten Musikfilme Hollywoods. Die Handlung basiert teils auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte der Familie von Trapp, die vor den Nazis aus Österreich in die USA floh und dort als Chor Furore machte. Der mit fünf Oscars ausgezeichnete Film, der auf dem Broadway-Musical „The Sound of Music“ basiert, spielt in Salzburg des Jahrs 1938. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten dienten als Kulisse. Die Originalfilmschauplätze erleben Sie am besten bei einer geführten Tour. Ausgangspunkt ist das UNESCO-Welterbe Mirabellgarten, in dem die Trapp-Kinder mit ihrer Erzieherin Maria das berühmte Lied „Do Re Mi“ singen. Sehenswert ist das Stift Nonnenberg unterhalb der Festung Hohensalzburg, das ehemalige Konvent Marias. Heimlicher Star des Films ist aber das Schloss Leopoldskron als Zuhause der Trapp-Familie, das heute als Hotel mit historischem Charme verzaubert.
Nicht verpassen: Der weiße Pavillon aus „Meine Lieder – meine Träume“ bildet im Garten des Schloss Hellbrunn ein beliebtes Fotomotiv.
Notting Hill ist ein Stern im Londoner Westen. Das charmante Stadtviertel mit seinen bunten Häuserfassaden, gemütlichen Cafés und kleinen Läden war Schauplatz und Namensgeber einer der bekanntesten Liebeskomödien der Filmgeschichte. „Notting Hill“ ist eine verkehrte Aschenputtelerzählung, bei der sich zwischen der strahlenden Hollywooddiva Anna Scott (Julia Roberts) und dem schüchtern-schusseligen Buchhändler Will Thacker (Hugh Grant) eine komplizierte Romanze entwickelt, die wie im Märchen ein Happy End findet. Einer der zentralen Drehorte des Films war die Portobello Road, deren Trödel- und Antikmarkt zu den bekanntesten Attraktionen Londons zählt. Als Inspiration für den Buchladen, in dem Will arbeitet, diente The Notting Hill Bookshop im Blenheim Crescent. Die berühmte blaue Tür, hinter der Will wohnt, entdecken Sie in der Westbourne Park Road.
Nicht verpassen: An der Portobello Road befindet sich mit dem plüschigen Electric Cinema eines der ältesten Kinos in Großbritannien.
„Spectre“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle ist der 24. Streich in der erfolgreichen James-Bond-Filmreihe. Auf den Spuren einer zwielichtigen Geheimorganisation jettet der britische Doppelnull-Agent mit der Lizenz zum Töten einmal um die halbe Welt. Mitreißend ist die Eröffnungsszene des Films, die den Zuschauer nach Mexiko-Stadt direkt in eine Parade zu dem auch als Día de los Muertos bekannten Tag der Toten hinein katapultiert. Bond mit Totenkopfmaske bewegt sich in der Tabucastraße durch Massen von feiernden Menschen und wabernden Riesenskeletten dem Gran Hotel Ciudad de México entgegen. Auch die riesige Plaza de la Constitución mit der beeindruckenden Kathedrale ist im Film zu sehen. Die Wüstenaufnahmen für „Spectre“ wurden in Marokko gedreht. Doch auch in Italien und im verschneiten Österreich tritt 007 gegen seine Widersacher auf.
Nicht verpassen: Unweit der „Spectre“-Drehorte im österreichischen Sölden lockt das Museum 007 Elements ins Tiroler Ötztal.
Jetzt anmelden und unsere exklusiven Angebote, Top Deals, Reisetipps und inspirierende Urlaubsideen erhalten.
Rechtliche Informationen