Die schönsten Wanderwege in Deutschland
Raus an die frische Luft, die im Herbst so herrlich klar und frisch ist – raus in die Natur, die so bunt ist wie nie. Wer immer mittendrin ist, muss auch mal draußen sein. weg.de hat für Sie die fünf schönsten Wanderwege für den Herbst ausfindig gemacht. Machen Sie den Herbst zu Ihrer goldenen Zeit und kosten Sie diese vor dem nahenden Winter voll aus. Sie haben es sich verdient. Weg sein muss sein.
Das Laub färbt sich in den schönsten Farben, Kastanien und Bucheckern fallen von den Bäumen und säumen die Straßen und Wege. Diese beruhigende und stimmungsvolle Zeit sollte man unbedingt so viel wie möglich im Freien genießen – also schnüren Sie sich Ihre Wanderstiefel und starten Sie in die Natur.
Der Spätsommer und Herbst sind die schönsten Jahreszeiten für eine Wanderung durch die Eifel, die Färbung des Laubes verwandelt die Region in ein buntes Farbenmeer. Der Eifelsteig gilt als der schönste Weg, über 300 km können entdeckt werden. Eine gute Beschilderung und ein nicht zu anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad lässt auch unerfahrene Wanderer gut vorankommen. Die letzten warmen Sonnenstrahlen fallen hier im Herbst sanft über die Wälder.
Unser Tipp für das Wandern mit Kindern: Sammeln Sie unterwegs einige Kastanien oder Eicheln und basteln Sie kleine Tierchen als Dekoration für die Herbstzeit.
Wenn Sie sich für eine Wanderung auf dem Habichtswaldsteig im Habichtswald in Hessen entscheiden, erwartet Sie eine herrliche Routenführung, eingebettet in eine märchenhafte Landschaft. Die Gebrüder Grimm haben nicht umsonst einst auch hier ihre Geschichten gesammelt. Insgesamt ist der Wanderweg 85 km lang und verknüpft die größten hessischen Wacholderheiden am Dörnberg mit den letzten Urwäldern an den Steilhängen des Edersees. Auf Tafeln entlang der Strecke wird den Wanderbegeisterten allerhand über die Natur erklärt.
Wer im Harz nach etwas anderem als dem altbekannten „Brocken“ sucht, wird im westlichen Teil der Region fündig. Ein raffiniertes System aus Stauseen, Gräben und Stollen, das erst von Mönchen, Später von Bergleuten zur Energiegewinnung angelegt wurde, kann auf 22 verschiedenen Wasserwanderwegen besichtigt werden. Die Anlagen gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Alte Dammgraben oder der Zellerfelder Kunstgraben bieten sich für einen Rundgang an. Die Routenführung entlang der Wasserläufe ist angenehm zu bewandern und nicht zu überlaufen. Neben dem gemütlichen Spazieren lernt man einiges über das Oberharzer Wasserregal.
Das Viechtacher Land im Bayerischen Wald, auch „Bayerisch Kanada“ genannt, hält für Wanderfreunde ein abwechslungsreiches Netz aus Wanderwegen bereit. Starten Sie z. B. aus dem kleinen Ort Viechtach einen Rundwanderweg zur wunderschönen Riedmühle. Vom Spaziergang bis zum Kletteranstieg gibt es hier alles: Ob Anfänger oder Profi, alle kommen auf ihre Kosten. Besonders schön ist eine Wanderung in der Region rund um den Fluss Schwarzer Regen im Herbst, der sich hier besonders farbenfroh präsentiert.
Wer sich für über hundert Jahre alte Eichen interessiert, sollte unbedingt eine Wanderung durch den Naturpark Spessart unternehmen. Die Bäume sind bis zu vierzig Meter hoch und stehen in diesem Gebiet unter besonderem Schutz. Da gibt es auf den 240 Rundwanderwegen einiges zu entdecken. Schlagen Sie beispielsweise den Fränkischen Rotwein Wanderweg ein und genießen Sie die Schönheit der Natur. Wer mehr über die Gegend erfahren möchte, legt an den zaghlreichen Informationstafeln entlang des Weges ein Lese-Päuschen ein. Mit etwas Glück machen Sie bei einer Wanderung im Spessart auch Bekanntschaft mit der heimischen Tierwelt: Biber, Waschbären und Luchse fühlen sich in dieser Gegend wohl.
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