Verbringen Sie Ihren Urlaub in einer von Polens malerischen Küstenregionen, wo Sie sich beim Baden in der Ostsee aktiv erholen oder bei Thalasso-Therapien in einem der Gesundheitszentren entspannt zurücklehnen können. Besonders empfehlenswert sind Seebäder wie Kolberg und Sopot. Gleichzeitig können Sie dann die altehrwürdigen Hansestädte, allen voran Danzig, besuchen. Hier gehört die backsteinerne Marienkirche zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. In der Altstadt faszinieren die nach dem Krieg wieder aufgebauten, mit prächtigen Stufengiebeln bestückten Bürgerhäuser. Gleichsam sehenswert sind Stettin und Swinemünde, zwei Gemeinden, die Sie in unmittelbarer Nähe zu Deutschland finden.
Ebenso ideal für einen Freizeiturlaub sind die Seenlandschaften im Hinterland: Nur wenige Autostunden nördlich der Hauptstadt Warschau breiten sich die Gewässer der Masuren zwischen Orten wie Mragowo, Mikolajki und Pisz aus. Die Gegend eignet sich ausgezeichnet für einen Badeurlaub, zum Segeln, Rudern und Angeln mit der Familie. Bevorzugen Sie eher Wanderungen, so brechen Sie in die Berge Südpolens auf, über die sich majestätisch die Gipfel der Hohen Tatra erheben. Im Winter verwandelt sich die Region in ein exquisites Sport- und Skirevier. Internationale Bekanntheit genießt dabei vor allem Zakopane, ein Skisportzentrum, das über eine sehr gute Infrastruktur verfügt. Schlesien bietet insgesamt hervorragende Möglichkeiten zum Skifahren und Wandern. Von Szklarska Poreba gelangen Sie beispielsweise hinauf zur Schneekoppe, dem höchsten Berg von Polen.
Einige der wichtigsten kulturgeschichtlichen Erbschaften des Landes werden Sie in Krakau finden. Die historische Burg Wawel war über Jahrhunderte das politische Zentrum des Königreichs. Bis heute sind hier Könige und andere wichtige Persönlichkeiten in der Wawelkathedrale begraben. Von der erhobenen Lage aus genießen Sie eine traumhafte Aussicht über die engen Kopfsteinpflastergassen des Zentrums. Viele dieser Wege führen direkt zum Hauptmarkt, wo Sie durch die historische Markthalle schlendern oder in eines der vielen Cafés einkehren können. In Warschau ist die Altstadt ebenfalls einen Besuch wert. Zudem können Sie die umliegenden Schlösser wie das Zamek Ujazdowski und den Wilanow-Palast besichtigen. Letzteres war die Residenz von König Jan III. Sobieski und ist bereits seit 1805 ein Museum.
Geografisch so nah und in vieler Hinsicht doch noch so fremd: Unser Nachbarland Polen wartet noch immer darauf, touristisch wachgeküsst zu werden. Dabei bietet Polen eine überwältigende Fülle an Sehenswürdigkeiten, die sich am besten im Rahmen einer großen Rundreise erkunden lassen. Da ist zum Beispiel die Hauptstadt Warschau, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Polens, deren Altstadt einschliesslich des beeindruckenden Königsschlosses nach der vollständigen Zerstörung im 2. Weltkrieg originalgetreu aufgebaut wurde. Die touristisch meistbesuchte Stadt ist jedoch Krakau, die wunderschöne Perle an der Weichsel. Um den Hauptmarkt (Rynek) gruppieren sich einzigartige mittelalterliche Bauten wie die Marienkirche, die Tuchhallen, der Barbakan (eine Festung) und natürlich der Wawel, die alte Residenz der polnischen Könige. Krakau ist auch der beste Ausgangspunkt für einen Besuch des ehemaligen KZ Auschwitz oder des Salzbergwerks Wieliczka, das zum Weltkulturerbe gehört.
Ein Geheimtipp ist noch immer die polnische Ostseeküste, die sich ideal für geruhsame Badeferien und zugleich als Basis für Tagesauflüge eignet. Sowohl die herrliche Hafenstadt Danzig als auch die imposante Marienburg bei Malbork sind leicht zu erreichen. Viele der prächtigen Ostseebäder blicken auf die gleiche reiche Tradition zurück wie die Badeorte auf Rügen oder Usedom.
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Je nach Reiseziel sollten Sie Ihren Ankunftsflughafen in Polen wählen. Von Deutschland aus werden u.a. die Airports in Breslau, Krakau, Danzig und Warschau bedient. Die Flugzeit von München nach Warschau beträgt etwa 90 Minuten. Nur geringfügig kürzer ist der Flug von Berlin in die polnische Hauptstadt. Wenn Sie im Osten Deutschlands wohnen, können Sie alternativ auch den Mietwagen oder den Zug nehmen. Um mit dem Auto ohne Hektik von Berlin nach Warschau zu gelangen, planen Sie ca. 8 Stunden ein. Für die Einreise benötigen Sie weder einen Pass noch ein Visum. Es bestehen keine Grenzkontrollen mehr und Sie können sich ohne Einschränkungen frei im Land bewegen. Auch die Regeln für die Wareneinfuhr und -ausfuhr wurden mit dem EU-Beitritt Polens erheblich gelockert.
Für Polen sind keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch ist es sinnvoll, den Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Polio, Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza aufzufrischen. Wenn Sie Ausflüge in die Wälder im Süden planen, ist während der Sommermonate eine FSME-Impfung sinnvoll. Zudem sollten Sie sich vor Ort vor Zeckenbissen schützen, indem Sie lange, körperbedeckende Kleidung tragen. Bei besonderer Exposition rät das Auswärtige Amt zum Schutz vor Hepatitis A, Hepatitis B und Tollwut. In Polens Städten ist die medizinische Versorgung meist auf mitteleuropäischem Niveau. Über die europäische Krankenversicherungskarte sind Sie für jegliche Art von Grundversorgung abgesichert.
In Polens Städten verkehren Sie am besten mit der U- und Straßenbahn und dem Bus. Unterirdisch sind Sie in Warschau mit der etwa 23 km langen Metro unterwegs. In anderen Ortschaften, wie z.B. in Posen, Danzig und Breslau, sind die Straßenbahnen ein probates Verkehrsmittel, um von A nach B zu gelangen. Tickets können Sie am Schalter oder an einem der Kioske kaufen. In der Regel werden hierbei Kreditkarten akzeptiert; wenn Sie Fahrscheine im Bus lösen möchten, sollten Sie Bargeld dabei haben. Jede kleinere Gemeinde verfügt über ein umfassendes Netz an Buslinien. Die jeweiligen Strecken sind an den Haltestellen ausgeschrieben. Als Alternative kommen Taxis in Frage, die in der Regel preiswert sind und per Taxometer abgerechnet werden. Dennoch nutzen viele Fahrer gerne Umwege, wenn Sie wissen, dass ihre Kunden nicht ortskundig sind.
Über Land sind sowohl Busse als auch Züge eine flexible Möglichkeit, um durch Polen zu reisen. Der Schienenverkehr stellt eine schnelle Anbindung in alle Teile des Landes und ist vermutlich die beliebteste Fortbewegungsart in Polen. Schrittweise wächst aber auch die Bedeutung von Fernbusunternehmen, die Sie ausgesprochen preiswert zu Ihrem Reiseziel bringen. Während Sie die Zugtickets am besten direkt im Bahnhof erwerben, sind Bustickets stets online zu kaufen.
Wenn Sie nach Polen reisen möchten, sollten Sie zunächst überlegen, ob Sie einen Aktiv- und Erholungsurlaub oder einen Städteaufenthalt planen. Für freizeitorientierte Reisen ist die Küste mit ihren nicht enden wollenden Ostseestränden ideal. Von Swinemünde bis Danzig werden Sie im Sommer beste Voraussetzungen zum Baden und Relaxen finden. Die hiesigen Kurzentren bieten hochwertige Wellness- und Beautyanwendungen an. Im Inland eignen sich die Masuren, um mit dem Boot über versteckte Gewässer zu fahren und in die Ruhe der Natur einzutauchen. Eine ähnlich entspannende Umgebung erwartet Sie in den Bergen im Süden, vor allem in der Hohen Tatra und im Riesengebirge an der Grenze zu Tschechien.
Sightseeing-Liebhaber finden in Ihrem Urlaub in Polen ebenfalls eine breite Auswahl an Destinationen vor: So beispielsweise die Hansestadt Danzig mit ihren deutschen Ordenskirchen und den historischen Patrizierhäusern. Nur eine Stunde von hier entfernt, erheben sich die wuchtigen Mauern der Marienburg, die über Jahrhunderte Sitz des berühmten Deutschen Ordens war. Krakau ist angesichts der langen Königsgeschichte ein absolutes Muss. Daneben sollten Sie hier durch das ehemals jüdische Viertel Kazimierz schlendern und eine der schmucken Kellerbars besuchen. In der Hauptstadt Warschau sind es die umliegenden Schlösser, aber auch Bauwerke jüngeren Datums, wie der von der Sowjetunion gestiftete Palast der Kultur und Wissenschaft, die Feriengäste anlocken.
Polen hat Ihnen auf Reisen auch traumhafte Ostseestrände zu bieten, an denen Sie auf Bernsteinsuche gehen können. Des Weiteren faszinieren die Berge im Süden und die Seenlandschaften der Masuren. Unter den Städten sind Krakau, Danzig und Warschau besonders sehenswert.
l Unternehmen Sie in Krakau einen Spaziergang hinauf zum Wawel. Hinter den wuchtigen Mauern der Burg können Sie mehr über das uralte Königshaus Polens erfahren und haben sogar die Möglichkeit, in der Wawelkathedrale die Gräber der früheren Herrscher zu besichtigen. Der Wawel wird ebenso wie die Altstadt von Krakau von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützt. Kehren Sie hier unbedingt in eines der Traditionsrestaurants ein und probieren Sie hausgemachte Piroggen und Bigos.
l Über Jahrhunderte hinweg regierte von der Marienburg aus der Deutsche Orden über Nordostpolen und die Ostseeregion. Bis heute gilt die Anlage am Rande des Städtchens Malbork als größte Burg der Welt überhaupt. Sie wurde komplett aus Backstein errichtet und fasziniert mit ihren gut erhaltenen Sälen, Wohnräumen und Wirtschaftsgebäuden. Nehmen Sie bei einem Besuch unbedingt eine Führung in Anspruch, um weitere Details über die Vergangenheit des Hauses zu erfahren.
l Danzig ist Hanseflair pur: Mit der Marienkirche und dem Rechtsstädtischen Rathaus präsentiert sich der Hafenort in traditionell nordischem Gewand und lädt Sie zu einem Spaziergang über die vielen Kopfsteinpflastergassen ein. Die farbenprächtigen Giebelhäuser schmücken die größeren Promenaden und das Hafenviertel. Unternehmen Sie unbedingt eine Bootstour bis zur Halbinsel Westerplatte, von der Sie über die Dünen hinweg bis zum Strand laufen können.
l In Kleinpolen werden Sie ungewöhnlichen Baukonstruktionen begegnen: Die mittelalterlichen Holzkirchen von Orten wie Binarowa, Blizne, Debno, Haczów und Sekowa sind ein außergewöhnliches Zeugnis der frühen Kirchenarchitektur des Mittelalters. Die Dächer reichen bis nahe an den Boden heran und boten ursprünglich Schutz gegen die eisigen Temperaturen im Winter. In den Innenräumen warten prächtige Marienfiguren und Altäre auf Sie.
l Mit einer Fläche von über 1.700 km² sind die Masuren eines der beeindruckendsten Natur- und Seengebiete in Europa. Die beiden größten Gewässer, der Spirdingsee und der Mauersee, gelten als beliebte Ausflugsziele für Angler, Segler und Ruderer. Insgesamt gibt es etwa 2.700 Seen, an denen Sie sich rundum entspannen können. Zudem sind Erhebungen wie die Seesker Höhen sehenswert, zumal Sie von hier eine traumhafte Aussicht über die Gegend genießen.
Die größeren Baderesorts befinden sich in Polens Norden. Im Urlaub zieht es viele Erholungssuchende in Seebäder wie Kolberg, Sopot, Rewal und Swinemünde. Hier werden Sie neben traumhaften Stränden sogenannte Sanatorien, also Wellness- und Kurhotels vorfinden. Die semimedizinischen Einrichtungen verwöhnen Sie mit Thalasso, Massagen, Sauna und einem kleineren Sportprogramm. Kombinieren können Sie einen solchen Aufenthalt mit erholsamen Tagen am Strand oder einem Sprung ins Wasser. Die gesamte polnische Küste gilt als ausgezeichnetes Wassersportrevier, so können Sie sich z.B. mit den Kites oder dem Surfbrett auf die Wellen wagen. Die meisten Seebäder verfügen über entsprechende Schulungs- und Verleihangebote. Beliebt ist die Region außerdem bei Seglern, die sich in einer mehrtägigen Tour von Swinemünde bis nach Danzig begeben können. Die Ostsee hat übrigens ein weiteres, ganz besonderes Geheimnis zu bieten: den Bernstein. Über Jahrtausende hat sich das Harz in die schillernden braunen Steinchen verwandelt, die bisweilen sogar Insekten und andere Kleintiere eingeschlossen haben. Mit etwas Beobachtungsgabe können Sie selbst Bernstein im Ostseesand finden. Geschliffene Schmuckstücke sind dagegen ausschließlich in den Shops erhältlich. Entlang der gesamten Küste gehören Bernsteinketten und Amulette zu den beliebtesten Souvenirs. Was sich aus dem edlen Harz alles herstellen lässt, erfahren Sie im Bernsteinmuseum auf der Marienburg.
Diese Hotels sind bei den weg.de Kunden sehr beliebt:
Das Klima in Polen ist deutlich kontinentaler geprägt als in Deutschland. Östlich der Linie Danzig-Krakau müssen Sie sich somit auf heiße und trockene Sommer sowie schneereiche, kalte Winter einstellen. In der Tatra und in den Karpaten fällt von Dezember bis März faktisch immer Schnee, was die besten Voraussetzungen für einen Skiurlaub schafft. Wenn Sie Ihren Aufenthalt zum Baden und Wassersporttreiben nutzen möchten, reisen Sie von Juni bis September am besten an die Ostsee oder zu den Masuren. Im Norden erwarten Sie dabei Temperaturen von etwa 20°C bis 23°C. Das Ostseewasser ist ca. 17°C warm. Durch die Nähe zum Meer ist die Niederschlagsrate rund um Danzig das ganze Jahr über relativ hoch: Sie müssen mit zwischen sechs und zehn Regentagen im Monat rechnen. Stärkeren saisonalen Schwankungen unterliegen die Niederschlagsraten in Warschau und Krakau. Zudem sind die Sommertemperaturen höher als in Danzig und reichen von Juni bis September oft an die 25°C-Marke heran. Im Winter sinkt das Quecksilber unter den Gefrierpunkt bis zu durchschnittlich -5°C in der Nacht. Es kann jedoch zeitweise noch wesentlich kälter werden. Etwas wärmer ist es im Nordwesten Polens, wo es ganzjährig nur 30 Tage im Jahr schneit.
Sport können Sie während Ihres Urlaubs in Polen an idyllischen Seen, auf der Ostsee und in den Bergen treiben. Widmen Sie sich rund um Zakopane oder im Riesengebirge zur Winterzeit dem Skifahren und rasen Sie spektakuläre Abfahrten hinab ins Tal. Im Sommer eignen sich die Gebirgsstöcke zu Wanderausflügen, beispielsweise zum Gipfel der Schneekoppe. Von hier aus blicken Sie weit über den Gebirgskamm zwischen Polen und Tschechien. Kletterer sollten bevorzugter Weise in die Tatra fahren, wo es eine Reihe an Kletterzentren und Kletterwänden gibt. Den passenden Ausgleich zum Sport finden Sie bei Wellnessanwendungen in den umliegenden Solebädern, z.B. in Duszniki-Zdrój, Dlugopole-Zdrój oder Wieliczka.
Auch für Wassersportler ist Polen ein wahres Paradies: Die weiten Ostseestrände sind so der ideale Ausgangspunkt, um sich mit dem Surfbrett auf das Meer zu begeben. Die größeren Seebäder offerieren Ihnen Verleihe und Kurse. Wer gerne kitet, darf sich gleichfalls auf stabile Winde und gute Wetterverhältnisse zwischen Mai und September freuen. Angesichts der kühlen Wassertemperaturen sind Neoprenanzüge ratsam. In den Hafenorten Polens haben Sie die Möglichkeit, sich mit Segelschein ein Boot auszuleihen und die Küste beim Segeln kennenzulernen. Für die Binnenschifffahrt, aber auch zum Kajakfahren und Angeln, ist die Masurische Seenplatte das Reiseziel Nummer 1 in Polen.
In Polen wird mit dem Zloty bezahlt. Umgerechnet ist ein Euro etwa vier Zloty wert. Das Land verfügt dabei über ein sehr gut ausgebautes Netzwerk an Banken, an deren Automaten Sie Ihr Geld mit EC- oder Kreditkarte abheben können. Je nach Hausbank fallen dabei u.U. Gebühren an. In nahezu allen Läden, Restaurants, im öffentlichen Nahverkehr und am Kiosk können Sie mit Kreditkarte bezahlen.
Trinkgeld wird in Gaststätten durchaus erwartet. Üblicherweise gibt man 10 bis 15% des Rechnungsbetrages. Wenn Sie bei einer polnischen Familie eingeladen sind, können Sie der Frau des Hauses Blumen oder Konfekt mitbringen. Als absolutes Tabu gelten jedoch rote Rosen, Chrysanthemen, Lilien oder Nelken. Glück bringt es, wenn der Blumenstrauß eine ungerade Anzahl an Blumen enthält.
In Polen ist der katholische Glaube tiefverwurzelt und viele christliche Bräuche werden ernster genommen als in Deutschland. Zu Ostern und Weihnachten gibt es so stets Fischgerichte und selbst weniger gläubige Polen halten sich an diese Regel. Kirchen sollten Sie ausschließlich in angemessener Kleidung aufsuchen, bei Frauen sollten also Knie und Ellenbogen bedeckt sein.
Nein, in Polen werden dasselbe Stromnetz und dieselben Steckdosen wie in Deutschland verwendet.
Viele der jüngeren Menschen sprechen einwandfreies Englisch, einige Einheimische durch frühere Arbeitsaufenthalte auch etwas Deutsch. Ein paar grundsätzliche Worte auf Polnisch können das Eis brechen und helfen beim Einstieg in eine ausgelassene Konversation.
In Ihrem Urlaub in Polen dürfen Sie sich auf eine sehr herzhafte, meist fleischlastige Küche freuen. Zu kleineren Mahlzeiten wird gerne Brot mit geräucherter, grober Wurst, Salzgurken und eingelegten Pilzen serviert. Der eingedickte Bigos-Eintopf aus Rind-, Schweine- oder Wildfleisch mit Pilzen und Sauerkraut gehört zu den nationalen Lieblingsspeisen. Nicht weniger erwähnenswert sind die halbrunden Teigtaschen mit Fleisch- oder Käsefüllung, die hierzulande auch unter dem Namen Piroggen bekannt sind. Probieren Sie darüber hinaus eine der würzigen polnischen Suppen, z.B. die Barszcz aus Roter Bete oder die Zurek aus Roggenschrot.
Dem deutschen Geschmack dürften in Polen die vielen deftigen Bratenspezialitäten zusagen. Daneben sind Gerichte wie die Golabki, eine Art Kohlroulade mit Reis oder Buchweizen und die Rinderrouladen Zrazy empfehlenswert. Des Weiteren kennt die polnische Küche auch in Deutschland beliebte Schnitzelvariationen wie das Kotlet Schabowy, das in der Regel mit Dillkartoffeln und Rohkost serviert wird. Auch die Golonka, die polnische Version des Eisbeins, sollte vielen aus Deutschland kommenden Urlaubern bekannt sein. Unter den alkoholischen Getränken gehört der Wodka in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen zum Nationalgut. Aromatisiert mit Haselnüssen, Bisongras oder Beeren, kommt der Schnaps in verschiedensten Farben daher. Dazu gönnt man sich üblicherweise kleinere Snacks wie Wurst, Käse und Salzgurken.
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