Die norditalienische Region Piemont überzeugt ihre Besucher mit einer abwechslungsreichen Landschaft, kulinarischen Spezialitäten und Kulturstätten. besuchen Sie in Ihrem Piemont Urlaub Turin, den Lago Maggiore oder ein Trüffel-Festival!
Der zentrale Flughafen im Piemont ist der Aeroporto di Torino-Caselle Sandro Pertini in Turin. Dieser liegt 16km außerhalb der Stadt und ist gut an das europäische Flugnetz angebunden. Aus Deutschland starten etwa Flieger in Berlin, Frankfurt am Main und München regelmäßig Richtung Turin. Die Weiterreise in die Stadt ist mit der Bahn möglich, die Sie in etwa 20min zum Bahnhof Dora GTT bringt. Vom Flughafen starten auch Busse, die ihre Passagiere nach Aosta im Norden des Piemont fahren.
Die Alternative dazu ist der größte der Mailänder Flughäfen Malpensa der zwar in der benachbarten Lombardei, allerdings nur rund 150km von Turin entfernt liegt. Mailand-Malpensa ist der zweitgrößte Airport des Landes und mit dementsprechend vielen internationalen Flughäfen per Nonstopflug verbunden. Busse fahren von hier Richtung Turin, ins Aostatal und in weitere Teile des Piemont ab.
Für einen Urlaub im Piemont gibt es keine Begrenzung, denn zu entdecken gibt es in der Region genug. Je nachdem, ob Sie mehr an den Städten mit ihren Kulturangeboten oder an den verschiedenen Landschaften und den kleinen Dörfern dazwischen interessiert sind, lohnt sich sowohl ein Wochenendtrip wie auch ein mehrwöchiger Aufenthalt. Turin ist reich an historischen Bauwerken, spannenden Museen und guten Einkaufsmöglichkeiten. Wenn Sie einen ersten Einblick in die Kulturlandschaft der Stadt erhaschen möchten, ist das schon in zwei Tagen möglich. Um Turin in all seiner Vielfalt zu erleben, empfiehlt sich aber ein Aufenthalt von mindestens fünf Tagen.
Die naturbelassenen Täler und Gebirgsregionen im Norden laden genauso wie die ländlichen Gebiete im Süden zu einer Rundreise ein. Unzählige kleine Orte sind einen Zwischenstopp wert, sei es um die allgegenwärtige Geschichte zu entdecken, oder in den Gaststätten die Küche des Piemont mit ihren Weinen und Trüffelgerichten kennenzulernen. Badeausflüge zu den Seen im Norden runden das Programm ab.
Geografisch unterteilt sich das Piemont in drei Regionen, weshalb auch das Klima unterschiedliche Besonderheiten aufweist. In den bergreichen Gegenden im Norden sind die Winter kalt und schneereich, die Sommer hingegen mild und sonnig. Deutlich wärmer ist es schon im Zentralraum der Po-Ebene, wo auch die Hauptstadt Turin zu finden ist. Hier bleiben die Temperaturen auch in der kühlen Jahreszeit überwiegend im Plusbereich, die Monate Juni bis September können durchaus heiß werden.
Im Süden des Piemont dominieren ausgeprägte Hügellandschaften, die landwirtschaftlich und vor allem zum Weinbau genutzt werden. Hier zeigt sich das Klima des Piemont von seiner angenehmsten Seite. Auch im Januar und Februar sind Minusgrade selten, die Sommer sind warm, ohne richtig heiß zu werden. Die beste Reisezeit richtet sich also nach Ihren Plänen. Wintersportler sind von Mitte November bis Ende März richtig, Städtetrips bieten sich im Frühling und Frühsommer an, wer die Landschaften entdecken möchte, den erwarten im Sommer und Herbst beste Bedingungen.
Die Berge rund um Sestriere bieten sich im Sommer wie im Winter für Aktivurlauber an. Während in der kalten Jahreszeit Skisportler auf zahlreichen Pisten beste Bedingungen vorfinden, tummeln sich ab April Wanderer, Kletterer und Bergsteiger in der Region. Etwas weniger hoch sind die Hügel der Canavese, wo sich verschlafene Dörfer und mehrere gut erhaltene Schlösser verstecken.
Egal ob auf Rädern oder im Auto, eine Tour durch die Langhe wird Ihnen unvergessen bleiben. Die blühende Landschaft voller Weingärten bietet unberührte Natur, einen leicht verstaubten Charme und unzählige Möglichkeiten, die Region kulinarisch zu entdecken.