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Myanmar, ehemals Burma genannt, liegt unberührt im Herzen Südostasiens, inmitten der beliebten Urlaubsregion um Thailand, Laos, Indien und China. Beginnend in den 60er Jahren bis in die kürzere Vergangenheit beherrschten wechselnde Militärdiktaturen das Land. Jeder Besuch musste von langer Hand geplant werden und war mit hohen Kosten, enormem logistischen und bürokratischen Aufwand verbunden. Auch der Kontakt zu den Bewohnern des Landes wurde auf das Nötigste beschränkt. So kam es, dass viele potenzielle Burmabesucher das Land boykottierten und es sich weiter isolierte. Erst seit den Parlamentswahlen im Jahr 2010 und dem damit einhergehenden Regierungswechsel, der eine öffnung des bis dato weitgehend abgeschotteten Landes einleitete, rückt Myanmar wieder mehr in den Fokus vieler Urlauber – dank einer einzigartigen Kultur, bezaubernder Gastfreundschaft, uralter Traditionen und nahezu unberührter Naturschätze. Durch die lange Abgeschiedenheit hat sich das Land seine Natürlichkeit bewahrt. Auch die Bewohner Myanmars spiegeln diese Mentalität wider. Der dunkle Schatten, der das Land mitsamt seiner Bevölkerung während des Militärregimes überzog, ist mit den Reformen des Landes verflogen. Polizei- und Militäreinheiten sind kaum noch auf den Strassen zu sehen. Mit dem rasanten Umschwung mehren sich die Besucherzahlen jährlich. Niemand ist an ein hohes Tourismusaufkommen gewöhnt. Gerade in den ländlicheren Regionen werden westliche Besucher noch neugierig beäugt, jedoch stets höflich und gastfreundlich aufgenommen.
Um den rasanten Wandel in den großstädten, aber auch die archaische Lebensweise in abgelegenen Orten mitzuerleben, sollten Sie bei Ihrem Myanmarbesuch mehrere Destinationen ins Auge fassen. Von Ort zu Ort haben Sie meist die Wahl zwischen altertümlichen Zugverbindungen und überlandbussen. Da beide Transportmittel nicht dem modernen europäischen Standard entsprechen, kann sich die geplante Reisezeit vereinzelt etwas verlängern, aber gerade das macht den Charme der Reise hier aus und verspricht viel schöne und ungewöhnliche Begegnungen und kuriose Erlebnisse. Wenn Sie auf Ihren Reisen in Myanmar einen Erholungsurlaub abseits des wuseligen Treibens der großstädte im Sinn haben, dann begeben Sie sich unmittelbar an die Ostküste des Landes, wo das Land an den Golf von Bengalen grenzt. Dort finden Sie idyllische weisse Sandstrände, umgeben von unberührter Natur.
Bei der Einreise nach Myanmar benötigen Sie einen noch sechs Monate gültigen Reisepass sowie ein gültiges Visum. Das 28 Tage gültige Touristenvisum beantragen Sie am besten im Vorfeld bei einer der Vertretungen Myanmars in Deutschland, z.B. in Berlin. Notfalls können Sie Ihr Visum auch in Bangkok beantragen. Dabei kommen aber leicht erhöhte Kosten und ein logistischer Aufwand hinzu, den Sie sich im Urlaub besser ersparen sollten. Für noch ein wenig mehr Geld können Sie online drei Monate vor Ihrer Einreise auch ein E-Visum beantragen. Mit den benötigten Unterlagen wird Ihnen dieses direkt bei Ankunft an einem der internationalen Flughäfen ausgestellt. Die Preise bewegen sich derzeit zwischen 20 und 40 Euro.
Das Auswärtige Amt empfiehlt vor Reiseantritt eine individuelle Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt, um etwaige Gesundheitsrisiken auszuräumen oder die nötigen Reiseschutzimpfungen zu erneuern. In Myanmar gibt es ein funktionstüchtiges Internet. Jedes Hotel und auch einige Restaurants bzw. Cafés sind mit WLAN ausgestattet. Sie können sich für Ihren Aufenthalt recht kostengünstig eine lokale SIM-Karte zulegen, um hohe Roaming-Gebühren zu vermeiden. Das erleichtert Ihnen die weitere Reiseplanung von unterwegs. Die Zeitverschiebung zur MEZ liegt bei 4,5h.
Ein Wörterbuch mit den Standard-Redewendungen ist jedem ans Herz zu legen, da die burmesische Schrift für einen Fremden kaum zu entziffern ist. Die Bereitschaft der Bevölkerung, Englisch zu sprechen und zu lernen ist in Myanmar ziemlich hoch. In Hotels und an touristischen Sehenswürdigkeiten können Sie davon ausgehen, dass Englisch verstanden wird.
Die besten Ausgangspunkte für Reisen in Myanmar sind die zwei größten Städte des Landes. Die 5-Millionenstadt Rangun, auch Yangon genannt, sowie die zweitgrößte Stadt des Landes, Mandalay, sind am einfachsten zu erreichen. Beide verfügen über einen Flughafen und sind beliebte Destinationen auf jeder Reise durch das ehemalige Burma. Die empfehlenswerteste Einreiseroute führt über Bangkok, von wo Sie ein anderthalbstündiger Flug von Rangun trennt.
Da Myanmar noch in den Kinderschuhen des Tourismus steckt, ist die Einreise über den Landweg teils beschwerlich und nur abenteuerlustigen Urlaubern zu empfehlen. Von Thailand aus gibt es vier Grenzübergänge, an denen man mit einem gültigen Visum nach Myanmar einreisen kann. Die Haupttransportmittel innerhalb des Landes sind Bus und Bahn. Da gerade die Zugverbindungen nicht modernstem Standard entsprechen, nehmen Zugfahrten in der Regel etwas Zeit in Anspruch. Das stört aber nicht im Geringsten, da die holprige Fahrt durch die atemberaubenden, unberührten Landschaften an sich schon ein exquisites Urlaubserlebnis darstellt. Eine Busfahrt ist weniger turbulent, aber auch mit Kuriositäten verbunden. Bei gefühlten Minusgraden in den klimatisierten Bussen begleiten Karaokevideos in unüberhörbarer Lautstärke fast jede Fahrt. Auch das Boot dient als Fortbewegungsmittel, kommt jedoch für Urlauber nur bei Tagesausflügen in bestimmten Regionen in Frage.
Innerorts stehen Ihnen an jedem Ort verschiedene Fortbewegungsmittel zur Verfügung. In kleineren Orten lohnt es sich oft, ein Fahrrad oder einen Scooter auszuleihen und flexibel und unabhängig die Gegend zu erkunden. Bitte berücksichtigen Sie hierbei den geltenden Rechtsverkehr, auch wenn viele Autos das Steuer noch auf der anderen Seite haben. Bis in die Siebzigerjahre herrschte hier Linksverkehr. Für eine gemütlichere und nervenschonendere Gangart stehen oft auch Taxis, Fahrradrikschas, Ochsenkarren oder lokale Busse zur Verfügung.
Hotels und private Unterkünfte sprießen zwar aus dem Boden, sind aber immer noch weitaus teurer als in Thailand, Indien oder anderen Ländern der Region. Sie können Ihr Hotel bequem im Voraus über das Internet buchen oder Sie begeben sich vor Ort auf die Suche nach einer passenden Bleibe.
Die Burmesen sind offene und kontaktfreudige Menschen, die gerne weiterhelfen − selbst, wenn sie kein Englisch sprechen. Je nach Ihren Vorstellungen finden Sie in jedem größeren Ort die passende Unterkunft. Günstige Budgetangebote für Rucksacktouristen oder gemütliche kleine Hotels im Familienbetrieb. An den Stränden der Ostküste können Sie Ihren Urlaub in Myanmar in einem der luxuriösen Resorts verbringen. Zur Off-Season gibt es auch für den kleineren Geldbeutel interessante Angebote, ein paar Tage in einem solchen Resort zu genießen.
Auf einer Reise durch Myanmar gibt es einige Sehenswürdigkeiten. Zu den beliebtesten und eindruckvollsten zählen die folgenden:
Das östlich gelegene Rangun ist wohl die national bedeutendste Stadt und bietet Ihnen eine gute Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von Land und Leuten zu verschaffen. Neben dem geschäftigen Treiben auf den überfüllten Straßen und kulinarischen Leckereien finden Sie hier die wichtigste und schönste Pagode des Landes.
Der Shwedagon, der über 2.500 Jahre alt ist und damit schon zu Lebzeiten des historischen Buddhas errichtet wurde. Auch die zweitgrößte Stadt des Landes fasziniert seine Besucher mit leuchtenden Pagoden und weißen Stupas.
Wunderschön und zudem günstig gelegen eignet sich Mandalay ideal für einen mehrtägigen Zwischenstopp in Myanmars Zentrum. Von dort aus lässt sich die Weitereise in weitere Teile Myanmars in Ruhe planen.
Im Westen der sehenswerten Shan-Region befindet sich der Inle-See und zieht die Besucher in seinen Bann. Der See liegt in einem Tal zwischen zwei Bergketten. Auf dem 22km langen und 11km breiten See fühlen Sie sich wie in einer anderen Welt. Fischerdörfer auf Stelzen, schwimmende Gärten, heiße Quellen und traditionelles burmesisches Handwerk eröffnen einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise auf dem Wasser, die nirgendwo sonst auf der Welt so ursprünglich erscheint wie hier.
Ein weiteres Ziel, das bei keiner Ihrer Myanmar-Reisen fehlen darf, ist die Tempelstadt Bagan. Auf einer Fläche von knapp 40km² stehen hier mehrere hundert Tempel inmitten unberührter Natur und bieten einen atemberaubenden Anblick. Leihen Sie sich ein Fahrrad aus und verbringen Sie den Tag damit, die Gegend mit ihren Jahrhunderte alten Pagoden zu erkunden. Einen der spektakulärsten Ausblicke auf diese Naturlandschaft entdecken Sie auf einer Ballonfahrt im Morgengrauen oder bei Sonnenuntergang.
Im Osten grenzt das ehemalige Burma an den Golf von Bengalen sowie die Adamanensee − ein beliebtes Reiseziel, um sich an idyllischen, weißen Stränden vom Sightseeing und Tempelhopping zu erholen. Hier finden Sie auch viele Luxus-Resorts.
In einem Vielvölkerstaat wie Myanmar lässt sich nicht wirklich eine landestypische Küche ausmachen, da jede ethnische Gruppe ihre eigenen Spezialitäten zubereitet. Zudem wird die Küche Myanmars stark von den Nachbarländern beeinflusst. Liebhaber von chinesischem, indischem oder thailändischem Essen kommen hier also voll auf ihre Kosten. Wichtigster Bestandteil einer Mahlzeit ist meist Reis, der mit vielfältigen Currygerichten serviert wird. Aber auch die berühmte Shan-Nudelsuppe ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
In Küstennähe finden Sie jede Menge köstliche "hot and sour" Fisch- und Meeresfrüchtegerichte. Die Wagemutigen können auf lokalen Märkten auch allerlei gegrillte oder frittierte Insekten kosten. Obst und Gemüse kauft man am besten auch auf kleinen Märkten. Die Preise für Nahrungsmittel stehen in Myanmar in keinerlei Relation zueinander und sind stark ortsabhängig. In den von Urlaubern hoch frequentierten Restaurants müssen Sie natürlich mit höheren Preisen rechnen als in kleineren, lokalen Einrichtungen, wo größtenteils Einheimische einkehren. Allerdings ist die Qualität oft äquivalent. In der Regel sind Essen und Getränke dennoch sehr erschwinglich.
Leitungswasser oder Eiswürfel sollten nicht verzehrt werden. Die beiden einheimischen Biermarken Mandalay und Myanmar überraschen mit guter Qualität und ebenfalls niedrigen Preisen.
Myanmar befindet sich in der tropischen Klimazone und unterliegt dem Einflussbereich der Monsunwinde. Im größten Teil Myanmars herrscht ein Monsunklima mit drei Jahreszeiten: die Trockenzeit, die heiße Jahreszeit und die schwülwarme Regenzeit, die Monsun-Zeit. Generell besteht ganzjährig die Möglichkeit, Reisen nach Myanmar zu unternehmen, Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass es in der Regenzeit von Mai bis September eventuell zu Beeinträchtigungen kommen kann. Auch Temperaturen von bis zu 38°C in der heißen Jahreszeit von März bis Mai können Ihre Reise erschweren.
Generell gilt: Passen Sie Ihren Urlaub in Myanmar der Jahreszeit an. Der meiste Regen fällt zwischen Juli und August. Für Naturliebhaber lockt der feuchte Oktober mit sattgrünen Naturlandschaften. Die Küstenregion Myanmars hingegen, insbesondere die Strände, lassen sich nur während der Trockenzeit zwischen Oktober und Mai ideal genießen.
Mit nahezu 90% Buddhisten in dem Vielvölkerstaat aus 135 Ethnien ist es nicht verwunderlich, dass in Burma etliche beachtenswerte Heiligtümer dieser Religion ansässig sind. Um sie und die sagenhafte Naturlandschaft, in der viele sakrale Orte liegen, ungestört von Wettereinflüssen auskosten zu können, sollten Sie die vorherrschenden klimatischen Bedingungen der Regionen berücksichtigen.
Zwischen Mitte Oktober und Februar ist durch den zentralasiatischen Monsun nahezu täglich Sonnenschein, wenige Niederschläge und angenehme Temperaturen von 20° bis 30°C. Nur sehr selten fällt das Quecksilber unter die 20°C- Marke und wenn, dann nachts.
Ab März bis Ende April, Anfang Mai wird es heiß in Myanmar. Temperaturen jenseits der 30°C, im Landeszentrum sogar über 45°C und eine hohe Luftfeuchte bestimmen das Wetter.
Der Norden um Myitkyina weist die geringsten Temperaturschwankungen auf, die über das Jahr zwischen 24° und 33°C liegen. Hier hat die Regenzeit von Juni bis August ihren Höhepunkt, wobei vorher und anschließend Niederschläge rapide abnehmen.
Mandalay im Landesinneren verzeichnet wesentlich weniger heftige Regenfälle, wobei Sie hier selbst im Dezember mit Tagestemperaturen von 27°C bis zu über 45°C im April und Mai rechnen müssen.
Yangon, das ehemalige Rangun, ist von schweren Wolkenbrüchen während der gesamten Monsunzeit betroffen. Ganzjährige Temperaturen von um 30°C bis zu 40°C im April sind hier die Regel.
Ab Mitte Oktober bis zum Februar bringt der Monsun warme und trockene Luft aus Zentralasien nach Myanmar. Jetzt erwarten Sie hier angenehme Temperaturen von unter 30°C, eine mittlere Luftfeuchtigkeit und zeitweise angenehme Brisen, insbesondere an den Küsten.
Dieses vorherrschende Klima ist deutlich abgegrenzt die beste Reisezeit für Myanmar, während der Sie sich ungestört von Wettereinflüssen den Schönheiten des Landes widmen können.
Schon im März steigen die Temperaturen rapide an, parallel dazu die Luftfeuchtigkeit. Die nun vorherrschenden extremen klimatischen Bedingungen machen einen Aufenthalt außerhalb klimatisierter Räume für Mitteleuropäer unangenehm.
Mit dem Einsetzen der Sturzregen während der Monsunzeit von Ende Mai bis Anfang Oktober liegt die Luftfeuchtigkeit bei nahezu 100%, bei Temperaturen um 30°C und darüber. Jetzt machen unpassierbare Straßen und häufige Stromausfälle einen Urlaub in Myanmar wenig sinnvoll.
Myanmar wenig sinnvoll.
Ideal für einen sonnigen Urlaub während der kalten Jahreszeit in Mitteleuropa ist das von Oktober bis Februar angenehm warme Land am Golf von Bengalen. Dabei werden Sie selbst zu dieser besten Reisezeit Myanmar als äußerst entspannend empfinden, da von Urlaubsgästen nur wenig beachtet. Nutzen Sie diese Gelegenheit und buchen Sie bei weg.de diese Perle Asiens mit ihrer ursprünglichen Kultur.
Myanmar gilt als Trekkingparadies: Rund um den Inle-See beispielsweise können Sie an mehrtägigen Trekkingtouren teilnehmen. Lokale Guides führen Sie durch die abgeschiedene Wildnis. Zum Schlafen und Essen machen Sie in kleinen Bergdörfern halt, wo Sie zugleich die authentische Lebensweise der Bewohner kennenlernen. Mit der Bewirtung und Unterbringung der Wanderer verdienen sich die einheimischen Familien ein kleines Zubrot. Auch das kleine Örtchen Hsipaw im Nordosten des Landes erfreut sich steigender Popularität bei Wanderfreunden. Im ganzen Land sollten Sie immer die Dienste eines Guides in Anspruch nehmen. Gute Orientierung und Wegkenntnis, Übernachtungen bei Bergvölkern oder schlicht die Kommunikation mit Einheimischen sind unverzichtbar in abgelegeneren Gebieten.
Für viele andere Sportarten sind zwar beste Bedingungen vorhanden, die Ausrüstung und Infrastruktur vor Ort jedoch noch nicht ausreichend entwickelt. Vereinzelt wird Wildwasserrafting oder Tauchen angeboten. Sollten Sie mit eigener Ausrüstung anreisen, stehen Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten offen. Perfekte Tauchspots oder Wildwasserflüsse durch Myanmars Berglandschaft gibt es zuhauf.
Die Einwohner Myanmars mussten unter Ihrer Regierung viel erdulden. Trotzdem sind die Menschen hier offen, zugänglich und unglaublich freundlich. In Hotels und an touristischen Orten können Sie davon ausgehen, dass Englisch verstanden wird.
In Myanmar gibt es viele verschiedene ethnische Gruppen. Diese Vielfalt war auch Ursache für Spannungen und Auseinandersetzungen während der letzen Jahrzehnte. Der Buddhismus prägt den Alltag und die tiefe Verbundenheit mit der Religion spürt jeder, der das Land bereist. Überall entdecken Sie Tempelanlagen und Klöster. Außerdem verfügt nahezu jeder Haushalt über einen eigenen Altar, der täglich mit frischen Blumen und oft auch mit Genussmitteln, wie Bonbons, Zigaretten oder Limonadendosen geschmückt wird.
Viele der kleinen Klöster sind umsonst zu besichtigen. Allerdings ist es üblich, eine Spende in speziell gekennzeichneten Behältnissen zu hinterlassen. Die Mönche nutzen das Geld für die Instandhaltung der heiligen Stätten und die eigene Versorgung mit dem Nötigsten.
Bezahlen in Myanmar: Die Landeswährung ist der Kyat. Bedenken Sie die hohen Gebühren bei Abhebungen, die nicht von jedem Kreditkartenunternehmen gedeckt werden. Bei anderem Zahlungsverkehr dürfen Sie keine Scheu vor dem Verhandeln haben, sofern kein Fixpreis, wie z.B. eine Ortstaxe, festgeschrieben ist. Zwar sind die Preisvorstellungen der Einheimischen noch lange nicht auf dem Niveau Thailands oder Kambodschas, dennoch lässt sich der Preis einer Übernachtung oder Taxifahrt oft noch etwas drücken.
Urlauber, die mit dem Flugzeug nach Myanmar reisen, landen am internationalen Flughafen in Yangon (RGN). Für Ausländer ist die Einreise in bestimmte Teile des Landes erst seit einigen Jahren erlaubt. Generell ist nicht das ganze Land auf Besucher aus dem Ausland ausgelegt, somit sind auch verhältnismäßig wenig öffentliche Verkehrsmittel verfügbar. Die größten Orte des Landes sind mit einem relativ gut ausgebauten Flugnetz verbunden, das unter anderem auch zu anderen asiatischen Städten führt.
Auch ein Bahnnetz ist vorhanden, wobei Verspätungen von mehreren Stunden keine Seltenheit sind. In Myanmar verkehren außerdem sowohl staatliche als auch private Busse. Staatliche Vehikel sind einerseits preiswert, andererseits manchmal unbequem. Die privaten Busunternehmen punkten mit Klimaanlagen und reservierbaren Sitzplätzen. Einige Strecken im Land können auch mit dem Boot zurückgelegt werden – eine gemächliche Reise und ausgesprochen bequem. Es besteht außerdem auch die Möglichkeit, mit den vielen Pick-ups und Sammeltaxis von A nach B zu gelangen. Dabei kann es recht eng werden, so lernt man die Kultur des Landes hautnah kennen.
Urlauber, die nach Myanmar reisen möchten, sollten bezüglich ihres Zeitbudgets beachten, dass das Vorankommen innerhalb des Landes nur sehr langsam möglich ist. Die Straßen sind holprig und der Verkehr abseits der Hauptstrecken teilweise uneinheitlich organisiert. Somit sollte man für Myanmar etwa zwei bis drei Wochen einplanen, um die vielen Sehenswürdigkeiten und Orte entspannt besichtigen zu können. Dann bleibt auch noch Zeit für erholsame Stunden am Tropenstrand.
In Myanmar herrscht subtropisches bis tropisches Klima, das erheblich vom Monsun bestimmt wird. Hier gibt es drei Jahreszeiten: Die heiße Jahreszeit, die von März bis Mai dauert und die schwül-warme Regenzeit von Juni bis Ende September, die auch als Regenzeit bezeichnet wird. Die Trockenzeit, die von Mitte Oktober bis Februar dauert, hat sich mit stets angenehmen Temperaturen zur perfekten Reisezeit für Myanmar herauskristallisiert. Besucher erwarten zu dieser Zeit wenig Niederschläge und ideales Badewetter. Außerhalb der Hauptsaison können Sie dafür vielfach von vergünstigten Preisen profitieren.
Wir empfehlen für Ihren Urlaub das The Strand Yangon Hotel.
Myanmar hat mit seinen zahlreichen Attraktionen und goldenen Bauwerken viel für Kulturinteressierte zu bieten. Aber auch Ruhesuchende kommen in diesem Land nicht zu kurz: Viele Traumbuchten mit weißen Sandstränden und glasklarem Wasser warten darauf, entdeckt zu werden. Meist befindet sich kein einziges Dorf in der Nähe. Das Meer hat in den Buchten oft kleine Becken geformt, in die man sich hineinlegen kann wie in eine Badewanne – ein sehr entspannendes Erlebnis für Körper und Geist.
Wir empfehlen für Ihren Urlaub folgende Hotels: