Urlaub in Mombasa

Ob eine aufregende Safari in der Wildnis Afrikas, Tauchen und Schnorcheln im glasklaren Wasser vor der Küste Kenias oder Entspannen an einem der weißen Sandstrände – ein Urlaub in Mombasa könnte nicht abwechslungsreicher sein. In den letzten Jahren hat sich Kenias zweitgrößte Stadt zu einem beliebten Reiseziel und einer modernen Metropole entwickelt. Vor Ort erwarten Besucher zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie Freizeitaktivitäten und ein typisch afrikanisches Flair. Reisende freuen sich auf interessante Attraktionen wie etwa das Fort Jesus oder die Mombasa Tusks. Gäste erkunden die Jahrhunderte alte Kultur in ihrem Urlaub in Kenia und begeben sich auf eine Reise, die sowohl Abwechslung als auch Entspannung verspricht.

Gut zu wissenMomabasa Reisetipps

Gut zu wissen

Anreise nach Mombasa

Als gängigstes Mittel für die Anreise in den Urlaub nach Mombasa gilt das Flugzeug. Mombasa verfügt über einen eigenen Flughafen, den Moi International Airport, der als Ankunftspunkt für zahlreiche nationale und internationale Airlines fungiert. Hier landen Flüge aus der ganzen Welt. Von Frankfurt bis nach Mombasa beträgt die Flugzeit beispielsweise ohne Zwischenlandung nur etwa 8 Stunden und der Zeitunterschied ist minimal. Um vom Moi International Airport bis zum Resort oder zum Hotel zu gelangen, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Gängige Transportmittel sind Kleinbusse, die als Matatus bezeichnet werden oder auch Tuk Tuks. Hierbei handelt es sich um kleine 3-Sitzer-Motorradbusse. Auch normale Taxis gibt es vor Ort.

Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack in Mombasa

Bambouri oder Shanzu Beach: Wer einen entspannten Urlaub in Mombasa am Strand plant, ist hier genau an der richtigen Adresse. Viele Europäer bevorzugen diese Lage zum Wohnen, da es vor Ort so ziemlich alles gibt, was das Herz begehrt. Hier finden Urlauber sowohl Luxus als auch einfache Restaurants, Bars und ein lebendiges Nachtleben.
Altstadt: In Häusern mit großen Holzbalkonen und zwischen authentischen Restaurants und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wohnen Kulturliebhaber, die gern mitten im Trubel sind und einen individuellen Urlaub verbringen möchten.

Was sollte man in Mombasa beachten?

In Mombasa wird mit dem Kenia-Schilling, auch Bob genannt, gezahlt. Vor Ort kann der Euro ganz einfach in die landesübliche Währung umgetauscht werden.
Wer als Europäer in Mombasa zu einer kenianischen Familie eingeladen wird, sollte immer ein Gastgeschenk mitbringen.
Bei einem Urlaub in Mombasa ist es üblich, etwa 10 % des Gesamtpreises als Trinkgeld zu geben – gerne mehr, wenn man sehr zufrieden mit dem Service war.

Wann ist die beste Reisezeit für Mombasa?

Als optimale Reisezeit für einen Urlaub in Mombasa gelten die Monate Januar, Februar und März. Gäste erwarten zu dieser Zeit strahlenden Sonnenschein um die 30 °C. Wer außerdem gerne erste Taucherfahrungen sammeln möchte oder selbst sogar schon Profi darin ist, reist ebenso im europäischen Winter nach Mombasa. Die imposanten Walhaie zum Beispiel lassen sich vor allem vermehrt in der Zeit von Dezember bis April blicken. Außerdem bietet sich dann nicht selten die Gelegenheit, Delfine zu sehen. In Mombasa gibt es zudem auch eine Regenzeit. Die große herrscht mit vielen und starken Niederschlägen von Mitte März bis Mai, währen die kleine Regenzeit mit eher schwächeren und kürzeren Niederschlägen von Anfang November bis in den Dezember dauert. Das Klima ist dann sehr schwül und größere Safaris sind aufgrund des ständigen Regens eher nicht möglich. Jedoch ist ein Urlaub in Mombasa in der Regenzeit besonders günstig, und man kann auch zu dieser Zeit einen schönen Urlaub verbringen.

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Sightseeing in Mombasa

Fort Jesus: Zwischen 1593 und 1596 von Portugiesen erbaut, diente dieses beliebte Reiseziel einst dem Schutz des Hafens vor den Osmanen. Die Festung war für mehr als drei Jahrhunderte in Gebrauch und wurde im Jahr 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Gäste besichtigen hier unter anderem Zellen und interessante Artefakte aus der Zeit des 16. Jahrhunderts.
Nationalpark Arabuko-Sokoke: Das weitläufige Naturschutzgebiet etwa 110 km vor Mombasa wird von zahlreichen Wegen, die unter anderem auch an der Küste entlangführen, durchzogen. Besucher wandern auf den Routen durch beeindruckende Küstenlandschaften und können dabei zahlreiche verschiedene Tier- und Vogelarten beobachten.
Kaya, im Küstengebiet: Als Kaya oder auch als Makaya bezeichnet man Waldgebiete und verlassene Siedlungen der Mijikenda , ein Volk, das einst an der Küste ansässig war. Bis zum 20. Jahrhundert stellten sie noch befestigte Dörfer dar, heute sind die Überreste heilige Orte der Ahnenverehrung. Seit 2008 gehören diese Orte sogar zum UNESCO-Welterbe.
Fort St. Joseph: Unweit des Golfplatzes beim Mama Ngina Drive erwartet diese Ruine ihre Gäste. Sie gilt als wohl älteste, von Arabern gebaute Festung. Von hier aus genießen Besucher einen schönen Ausblick auf die Insel und die Umgebung.
Nyali Beach: Dieser weiße, feinsandige Strand zählt zu den schönsten der Region. Er begeistert mit kristallklarem Wasser und idealen Bedingungen zum Kitesurfen.
Mombasa Altstadt: Bei einem Spaziergang durch die einzigartige Altstadt Mombasas erkennt man sofort den starken arabischen Einfluss, obwohl die Stadt um 1500 erst eine portugiesische und dann eine englische Niederlassung wurde.
Shimba Hills National Reserve: Das Reservat beherbergt eine Vielzahl an seltenen einheimischen Pflanzen. Der Nationalpark gilt außerdem als Schutzgebiet für seltene Tierarten wie die Rappenantilope. Gäste finden den Park ungefähr 30 km entfernt von Mombasa.
Diani Beach: Der Diani Beach ist ein etwa 25 km langer Strand und stellt das touristische Zentrum der Südküste dar. Er ist sanft abfallend und deshalb auch ideal für Familien mit Kindern.
Mombasa Tusks: Einst im Jahr 1959 in der Innenstadt erbaut, um Prinzessin Margaret von England zu begrüßen, stellen die riesigen Stoßzähne heute ein beliebtes Ausflugsziel dar. Die Zähne sind aus Metall gefertigt und bilden ein M für Mombasa.
Haller Park: An der kenianischen Küste gelegen, beherbergt der Haller Park zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Er fungiert sowohl für Einheimische als auch für Gäste als Erholungsort.

Mombasa Highlights:

Besucher erwartet bei einem Urlaub in Mombasa eine breit gefächerte Palette an Sport- und Freizeitaktivitäten. Vor Ort lässt sich der Badeurlaub perfekt mit Abenteuern verbinden, was den Aufenthalt zu einem sowohl abwechslungsreichen als auch entspannenden Erlebnis macht. Zu den beliebtesten Aktivitäten zählen Tauchen und Schnorcheln sowie eine Safari in die unberührte Natur Kenias. Insgesamt gibt es in Kenia rund 60 Nationalparks, in denen man zahlreiche wilde Tiere, wie etwa Nilpferde, Löwen oder Giraffen in freier Wildbahn beobachten kann. In Mombasa selbst gibt es mehrere Anbieter, die Ausflüge in den Tsavo-East-Nationalpark oder den Masai-Mara-Nationalpark anbieten. In diesen beiden Gebieten kann man die roten Elefanten bewundern und hautnah den Alltag der Ureinwohner erleben. Begeisterte Fotographen fahren auch gerne in den Amboseli-Nationalpark südlich von Nairobi. Der Kilimandscharo befindet sich im Hintergrund und verwandelt somit den Schauplatz zu einem der schönsten Fotomotive der Region.

In der Region rund um Mombasa gibt es sowohl für absolute Tauchanfänger als auch für Profis zahlreiche Tauchplätze, bei denen von ganz leicht bis schwierig alles dabei ist. Die Küste am Indischen Ozean bietet eine einzigartige Flora und Fauna, farbenfrohe Korallenriffe und jede Menge faszinierende Meeresbewohner. Besonders reizvolle Ziele für Tauchanfänger und Schnorchler sind der Unterwasser-Nationalpark Shimoni sowie der Kisite-Marinepark, der sich südlich von Mombasa befindet. Hier kann man unter anderem Mantas, majestätische Riesenschildkröten und Glasfische beobachten. Taucherfahrene freuen sich besonders auf Wrack-Tauchgänge sowie das Beobachten von Barrakudas, Muränen und prächtigen Rotfeuerfischen.

Mombasa Events & Aktivitäten:

Moi Day im Oktober: ein großes, mit Militärparaden zelebriertes Fest, das an den Staatspräsidenten Arap Moi erinnert.
Mombase Cultural Carneval im November: Neben Straßenumzügen finden hier auch Kunsthandwerksmärkte statt.
Jamhuri Day im Dezember: Dieser Tag wird jedes Jahr groß gefeiert, da im Dezember des Jahres 1963 Kenia von Großbritannien unabhängig wurde.

Mit Kindern & Familie in Mombasa:

Wild Waters: Der Wasserpark bietet neben zahlreichen Rutschen und Becken auch andere aufregende Attraktionen und garantiert einen lustigen Nachmittag für die ganze Familie.
Butterfly House: Neben dem Fort Jesus gelegen, finden Familien mit Kindern das Butterfly House. Hier können Gäste die Entwicklung vom Larvenstadium zum Schmetterling betrachten und in einem kleinen, integrierten Geschäft aus einem Sortiment von landestypischen Produkten auswählen.
Mamba Village: Groß und Klein freuen sich auf einen Besuch im Mamba Village, einem Freizeitpark mit angeschlossener Krokodilfarm. Hier finden Gäste zahlreiche Krokodile verschiedenen Alters und Größe. Vor Ort gibt es unter anderem Reitmöglichkeiten, einen botanischen Garten, ein Terrarium und andere kleine Attraktionen.
Nguuni Nature Sanctuary: Ein gepflegter Park, in dem es Möglichkeiten für eine Fahrt mit einem Safarifahrzeug gibt – ideal zur Tierbeobachtung. Außerdem finden Vogelliebhaber vor Ort verschiedene Feuchtgebiete mit kleinen Seen. Der Park beherbergt auch Giraffen, Oryxe, Strauße und Wasserböcke.

Die schönsten Strände in Mombasa:

Bamburi Beach: Der Bamburi Beach begeistert mit zahlreichen Einrichtungen, darunter Pubs, Geschäfte und Restaurants. Er wird sowohl von Einheimischen als auch von Gästen besucht. Vor Ort findet man außerdem ein lebendiges Nachtleben.
Shanzu Beach: Dieser Strand gilt als landschaftlich reizvollster Strand von Mombasa und bietet einige Restaurants und Bars.
Diani Beach: Aufgrund seines strahlend weißen Sandes zieht dieser Strand Tag für Tag unzählige Gäste an.
Mtwapa Beach: nördlich von Mombasa gelegen und gut besucht.