Das Land der Tausend Seen ist Anlaufpunkt für Wassersportler jeder Couleur. Egal ob als professioneller Sprintkanute oder gemütlicher Ruderer – die schönsten und faszinierendsten Ecken der Region bekommt kein Fußgänger zu Gesicht. In nahezu unberührten Wasserstraßen wie z.B. der Schwanenhavel sind seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Auf der Müritz, dem größten Binnensee Deutschlands, kommen sogar Segler und Kitesurfer auf ihre Kosten.
Hauptsächliches Ziel von Wanderern, Radfahrern, Reitern und anderen Naturfreunden ist der Müritz-Nationalpark, der sich über einen großen Teil der südlichen Seenplatte erstreckt und lediglich vom Stadtgebiet Neustrelitz unterbrochen wird. Neben zahlreichen gut gewarteten Rad- und Wanderwegen, auf denen Sie die Landschaft individuell erkunden, werden auch geführte Wanderungen mit erfahrenen Natur- und Landschaftsführern angeboten.
Reisende mit dem Flugzeug erreichen die Mecklenburgische Seenplatte vor allem über die Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld. Stündlich macht ein Regionalzug aus der Hauptstadt an die Küste Halt in Neustrelitz, einem der Zentren der Region. Einmal täglich wird diese Strecke auch vom ICE bedient. Der Regionalzug hält abwechselnd im Zweistundentakt ebenfalls in Waren (Müritz) oder Neubrandenburg.
Besucher aus Stuttgart, München, Linz oder Zürich steuern außerdem den Flughafen Rostock-Laage an, von wo aus sie bequem mit dem Zug Schwerin und Güstrow oder wiederum Waren und Neustrelitz erreichen. Während größere Orte in der Seenplatte an das Bahn- oder Busnetz angeschlossen sind, lohnt sich für die Erkundung der idyllischsten Ecken ein Auto oder gleich eine längere Fahrradtour.
Da sich die Mecklenburgische Seenplatte über ein weites Gebiet erstreckt und Urlauber sich selten an nur einem Ort aufhalten, sollte zumindest eine Woche eingeplant werden, um verschiedene Facetten der Region kennenzulernen. In zwei Wochen lassen sich leicht die Hauptaktivitäten, wie z.B. Wanderungen, Kanufahrten, Radtouren und kurze Städtetrips, unterbringen. Vor allem bleibt so auch noch genügend Zeit für Erholung am Badestrand. Viele Reisende kommen jedoch mehrfach in die Region zurück und erschließen sich ihre ganz persönliche Beziehung zur mecklenburgischen Natur und Kultur sowie den Mecklenburgern selbst über mehrere Besuche.
Badewetter und die Schulsommerferien machen die Monate von Juni bis September zur Hauptreisezeit in die Mecklenburgische Seenplatte. Viele der kulturellen Angebote konzentrieren sich ebenso auf diese Hochsaison. Unterkünfte und Events sind zu dieser Zeit oft frühzeitig ausgebucht und außerdem preisintensiver. Ähnlich verhält es sich um die Feiertage im Frühjahr, so an Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten.
Daher lohnt sich ein Besuch in der Seenplatte auch im Herbst oder Winter. Zwar sind gerade Outdoor-Angebote im Rest des Jahres oft nur eingeschränkt verfügbar oder erfordern etwas mehr Planung. So gut wie allein z.B. im Kanu auf den mit buntem Laub gerahmten Kanälen und Flüssen unterwegs zu sein, ist jedoch eine ganz besondere Erfahrung. Nach frostigen Wanderungen im Winter laden freundliche Gaststuben zum Aufwärmen ein und Schlittschuhlaufen samt Glühweinpause ist eine alte Mecklenburger Tradition.
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