59 Nationalparks und Schutzgebiete, eine atemberaubende Tierwelt, quirlige großstädte, wie Mombasa oder die Metropole Nairobi, mit einer Fülle an interessanten Museen und historischen Bauwerken, bunten Märkten sowie weite, weisse Strände machen den ostafrikanischen Staat Kenia am Indischen Ozean zum Sehnsuchtsziel schlechthin. Vor allem kommen die internationalen Besucher der Safaris wegen. Zu Recht, denn in kaum einem anderen afrikanischen Land gibt es solch einen überwältigenden Wildreichtum. Auch Zäune existieren nicht; Elefanten, Nashörner, Zebras, Gnus, Giraffen und Antilopen können frei entlang jahrhundertealter Routen umherstreifen und bieten Safariteilnehmern, vor allem während der großen Tierwanderungen Ende Juli bis Oktober, unvergessliche Naturerlebnisse. Planen Sie mindestens eine Woche für Ihre Safari ein, zumal die Lodges in den Parks durchaus komfortabel sind und die Köche ihr Handwerk verstehen. Ideal ist eine Kombination aus Bade- und Erlebnisurlaub, denn von den Strandhotels an Kenias Küste nördlich und südlich von Mombasa ist es nicht weit zum Tsavo Nationalpark, dem grössten der kenianischen Wildreservate. Vor den Stränden locken artenreiche Korallenbänke, hervorragende Schnorchel- und Tauchreviere.
Erliegen Sie gerne der Faszination Berg? Auch das ist in Kenia möglich: Im Zentrum des Landes erhebt sich das mächtige Massiv des über 5.000m hohen Mount Kenya, des nach dem Kilimandscharo zweithöchsten Berges Afrikas, der 1997 als Weltnaturerbe der UNESCO ausgezeichnet wurde. Sein Markenzeichen ist der ganzjährig schnee- und eisbedeckte Gipfel. Die Wanderwege sind pures Abenteuer: Dichte Regenwälder mit zum Teil noch unerforschter Pflanzenwelt bedecken die Flanken des Mount Kenia und bilden einen imposanten Kontrast zur umgebenden Trockensavanne. Hier und auch noch in grösseren Höhen leben Büffel, Leoparden, sogar Elefanten und Nashörner. Die Camps und Lodges auf dem Weg nach oben bieten Ihnen zumeist bequeme übernachtungsmöglichkeiten.
Wir empfehlen für Ihren Kenia Urlaub das Severin Safari Camp.
Selbstredend gelangen Sie per Flugzeug in Ihren Urlaub nach Kenia. Je nach Ferienplanung wählen Sie Ihren Ankunftsflughafen. Wollen Sie vor allem an die Küste und eine Safari im Tsavo Nationalpark unternehmen, so ist der Moi International Airport in Mombasa erste Wahl. Planen Sie Safaris im Hinterland und auch Sightseeing in der kenianischen Hauptstadt, so wählen Sie den Jomo Kenyatta International Airport in Nairobi. Die Flugzeiten von Frankfurt nonstop nach Mombasa oder Nairobi betragen rund 8,5h.
Für die Einreise nach Kenia benötigen deutsche Staatsbürger ein Visum sowie gültige Rück- oder Weiterreisetickets. Ihr Reisepass muss noch eine Gültigkeitsdauer von sechs Monaten und mindestens drei freie Seite aufweisen. Sollten Sie hier erschrocken ein Manko feststellen und die Zeit bis Urlaubsbeginn nicht mehr ausreichen, so lassen Sie sich einen vorläufigen Reisepass ausstellen. Dieser wird vor Ort akzeptiert. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass sowie auch ein Visum. Die Visa sind drei Monate gültig und können vor Reiseablauf verlängert werden. Um lange Wartezeiten am Flughafen zu vermeiden, beantragen Sie Ihr Visum bereits zu Hause bei der kenianischen Botschaft in Berlin.
Für Ihren Urlaub in Kenia empfiehlt das Auswärtige Amt eine Gelbfieberimpfung, Malariaprophylaxe ist ein Muss. Darüber hinaus sollten folgende Standardimpfungen überprüft und ggf. erneuert werden:
Besonders wichtig während der Safaris und Touren im Hinterland, sind mückenstichsichere, lange Hosen und lange Hemden, vor allem in den Abendstunden und nachts. Ein Moskitonetz über dem Bett sollte selbstverständlich sein. Denken Sie auch an ein wirksames Insektenschutzmittel. Um Durchfallerkrankungen und Schlimmeres zu vermeiden, trinken Sie stets Flaschenwasser mit Kohlensäure und nie Wasser aus dem Hahn. Gekauftes Wasser sollten Sie auch zum Zähneputzen verwenden. Eiswürfel lassen Sie am besten aus Ihren Drinks weg. Und denken Sie an eine Auslandsreisekrankenversicherung für Ihren Urlaub in Kenia.
Auch wenn die beiden kenianischen Großstädte Nairobi und Mombasa zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten bieten, die Strände und Korallenbänke am Indischen Ozean Paradiese für Sonnenanbeter und Wassersportler sind, bildet die große Attraktion von Kenia Reisen die atemberaubende Natur und die faszinierende Tierwelt. Nachfolgend einige Höhepunkte eines Erlebnisurlaubs in Kenia:
Tsavo Nationalpark
Ca. drei Autostunden von Mombasa entfernt liegt das größte Naturreservat Kenias: der Tsavo Nationalpark. Das Landschaftsbild des Tsavo-East wird von weiten Gras- und Buschsavannen sowie Akazienwäldern bestimmt, das des Tsavo-West von bizarren Felsmassiven mit Wasserfällen und sich aus dem Nichts erhebenden Vulkankegeln. Schließen Sie sich einer Safari zu den Big Five an, zu Elefanten, Büffeln, Nashörnern, Löwen und Leoparden. Die Hauptattraktion des Parks sind jedoch die „Roten Elefanten von Tsavo“. Auf frühmorgendlicher Pirsch mit Ihrem Guide beobachten Sie die Kolosse bei ihrem Bad im roten Staub. Unter dem intensiver werdenden Sonnenlicht schimmert ihre Haut rötlich.
Eines der spektakulärsten Tierereignisse Afrikas spielt sich jährlich im September am Mara River im äußersten Westen nahe dem Viktoriasee ab. Dann wandern nämlich Millionen von Zebras, Gazellen, Gnus und Antilopen von den Weiten der tansanischen Serengeti in den Masai Mara Nationalpark in Kenia und überqueren dabei den von Krokodilen nur so wimmelnden Fluss. Zahlreiche Raubtiere folgen den Herden. Im November geht das Ganze retour.
Der 100km breite Graben des Rift Valley mit seinen vielen Seen zieht sich von Nord bis Süd durch das Land. Da die Gewässer keine Abflüsse haben, reichern sie sich zunehmend mit alkalischen Salzen an, was viele Vogelarten anlockt, die wiederum von den speziellen Algenarten leben. Darunter auch farbenprächtige Flamingoschwärme. Diese sind vor allem am Lake Nakuru und Lake Bogoria zu beobachten.
Ganz im Norden Kenias liegt der Turkanasee mit seiner großartigen Tierwelt und der größten Krokodilansammlung der Erde. An seinem Ostufer beeindrucken die versteinerten Reste eines Millionen Jahre alten Waldes. Jährlich Mitte Mai findet in Loiyangalani am Südufer das dreitägige Turkana-Festival statt. Rund zwölf Volksgruppen aus der Region treffen sich zu traditionellen Tänzen, zu Musik und Kunsthandwerk.
Wenn die Zeit in Ihrem Urlaub in Kenia reicht, planen Sie zwei, drei Tage für die Hauptstadt Nairobi ein. Neben dem Elefantenwaisenhaus und dem Giraffenzentrum wird vor allem das Karen Blixen Museum im einstigen Wohnhaus der dänischen Schriftstellerin von Reisenden aus aller Welt besucht. Von hier leitete Blixen einst ihre Kaffeeplantage. Originale Möbel und Requisiten des berühmten Filmes „Jenseits von Afrika“, der Verfilmung ihres Buches „Afrika – dunkel lockende Welt“, garantieren einen spannenden Rundgang.
Die gut ausgebauten Autobahnen Kenias verbinden alle wichtigen Landesteile. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten führen aber in der Regel einfache Pisten, die sich bei Regen in Schlammlöcher verwandeln. Es ist deshalb ratsam, eine Pauschalreise mit allen Unternehmungen im Heimatland zu buchen oder sich den vom Hotel angebotenen Ausflügen und Safaris anzuschließen. Zum Einsatz kommen Minibusse und geländegängige Fahrzeuge.
Sollten Sie auf einen Mietwagen nicht verzichten wollen, so beachten Sie, dass in Kenia als einstige englische Kolonie links gefahren wird und Sie einen internationalen Führerschein benötigen. Eine andere, einfachere Möglichkeit ist es, einen einheimischen Fahrer zu engagieren, der sich zudem in den Nationalparks auskennt.
Aufgrund der großen Entfernungen sind Inlandflüge per Einzel- oder Gruppencharter zu empfehlen. Diese fliegen die Küste, die Wildtierparks und den Westen des Landes an. Safariflüge starten in Nairobi und an der Küste. Taxis fahren auch Langstrecken und sind relativ günstig. Da diese aber keinen Taxameter haben, müssen Sie den Preis zuvor mit dem Fahrer aushandeln. Erkundigen Sie sich in Ihrem Hotel nach dem üblichen Tarif.
Das traditionelle Verkehrsmittel des Landes ist das Matatu, ein spektakulär bemalter Kleinbus, der als Sammeltaxi auf festen Lang- und Kurzstrecken unterwegs ist. Empfehlenswert ist er nicht, denn die Fahrzeuge sind häufig wenig verkehrssicher und es herrscht drängende Enge. Unfälle sind häufig.
Rind, Huhn, Lamm und Schwein sowie allerhand Getier aus dem Meer bestimmen die kenianische Küche. Die Auswahl an Gerichten ist in den Restaurants enorm. In den Großstädten Mombasa und Nairobi werden Ihnen neben europäischen auch Speisen aus verschiedenen asiatischen Ländern serviert. In den Metropolen liegt der Fokus auf der indischen Küche. Ganz wichtig: Vermerken Sie bei der Bestellung, ob Sie Ihr Essen hot oder medium wollen, also scharf oder nur ein wenig scharf. Wählen Sie medium, sonst werden Sie das Lokal hungrig verlassen. Köstlich sind die Büffets mit Currygerichten.
An der Küste sollten Sie die verschiedenen Meerestiere − Austern, Krebse, Hummer − versuchen, gegrillt oder geräuchert. Fischfans werden bei gerilltem Thunfisch und geräuchertem Sailfish verzückt die Augen verdrehen. Ein Gedicht sind die Forellen aus den klaren Hochlandbächen. Auch Liebhaber deftiger Fleischgerichte müssen nicht darben. Steaks aus kenianischem Rindfleisch sind von hervorragender Qualität. Ein Nationalgericht ist Irio, ein Eintopf aus Mais, Bohnen, Kartoffeln und Spinat. In westlichen Regionen ist Matoke, ein Bananenbrei, weit verbreitet.
In den Strandhotels und auch in den Nationalpark-Lodges wird es Ihnen an nichts fehlen. Die üppigen Büffets zum Frühstück mit frisch gepressten Fruchtsäften, Eierspeisen und Cornflakes werden Sie begeistern. Kalte und warme Speisen, fantasievolle Salate und Desserts erwarten Sie zur Mittagsrast. Hoffen Sie nicht darauf, dass am Abend nur wenige Happen serviert werden. In der Regel ist es ein Menü mit fünf Gängen!
Das Gros alkoholischer Getränke wird importiert und ist teuer. Der heimischen Produktion entstammen aus Papaya und Trauben gekelterte Weiß- und Rotweine, ebenso einige durchaus würzige Biersorten wie Tusker oder White Cap, das Hauptgetränk der Kenianer. Traditionell ist das aus Honig gebraute Uki-Bier. Fruchtsäfte aus Mango und Passionsfrüchten sind ein Genuss und nicht mit unseren schalen Tütensäften zu vergleichen. Zum Schluss: Kellner leben hauptsächlich vom Trinkgeld: 10%-15% sollten es daher auf jeden Fall sein.
Am besten Sie buchen einen kombinierten Safari-/Badeurlaub, damit Sie nach den aufregenden Erlebnissen in den Tierparks in einem der komfortablen Strandhotels die Seele baumeln lassen können. Rund um Mombasa am Indischen Ozean reihen sich wahre Traumstrände. Unweit südlich der Stadt erstreckt sich der kilometerlange, gepflegte Diani Beach, der vielen Kenia-Reisenden als der Schönste gilt. Sehr feiner, strahlend weißer Sand, türkisfarbenes, über 25°C warmes Wasser und sich im Wind wiegende Kokospalmen versetzten Sie in ein Südseeidyll, wären da nicht die Hotels im afrikanischen Stil. Ideal für Familien ist der langsam abfallende Strand. Auch an Mombasas Nyali Beach mit seinen Spielplätzen und Kinderclubs werden sich Familien wohlfühlen.
Zu den Stränden Malindis im Norden der Küste zieht es unter den Urlaubern Kenias neben Sonnenanbeter vor allem Surfer. Der beliebteste Strand der Region ist der 3km lange Silversands Beach. Spazieren Sie bei Ebbe in Strandschuhen zum Riff und entdecken Sie in den Wasserlöchern das eine und andere interessante Tier. In den Ferienhotels finden immer wieder Shows statt. Entlang dem Strand lockt eine Vielzahl Restaurants. Empfehlenswert, wenn Sie italienische Küche und Pizza mögen, ist die Osteria, zumal man von der Terrasse einen romantischen Blick aufs Meer genießt. Im Johari’s Garden Restaurant können Sie die schmackhafte, einheimische Küche kosten.
Kenias verschiedene Regionen weisen alle ihr spezielles Klima mit entsprechenden Unterschieden auf. In den Steppen Nordkenias ist es ganzjährig heiß mit Temperaturen bis zu 40°C im Februar und zumeist trocken. Im Gegensatz dazu ist der Westen des Landes tropisch geprägt. Hohe Luftfeuchtigkeit und häufige Regenfälle machen einen Aufenthalt anstrengend. Das Hochland in Zentralkenia lässt Urlauber bei Temperaturen zwischen 20°C und 25°C und passabler Luftfeuchtigkeit gut durchatmen. Während der schwül-heißen Monate März bis Mai, der Großen Regenzeit, und Oktober bis Dezember, der Kleinen Regenzeit, sollten Sie auf einen Badeurlaub an der Küste verzichten, zumal die häufig kräftigen Regenschauer an den Nerven zehren. Die jährlichen Durchschnittstemperaturen am Indischen Ozean betragen recht stabil angenehme 25°C bis 30°C. In der Nacht kühlt es nur wenig ab.
Die beste Reisezeit für die Zentralregion und die Hauptstadt Nairobi sind die weitgehend trockenen Monate Januar bis März sowie die Sommermonate mit Temperaturen um die 22°C. Für Exkursionen am Mount Kenya eignen sich die regenarmen Monate Januar und Februar sowie August bis September. Ferien am Diani Beach und rund um Malindi kombiniert mit Safaris im Tsavo sollten Sie in den Monaten Dezember bis März und Juni bis Oktober einplanen, da sich aufgrund der hohen Temperaturen die Tiere unweit der Wasserlöcher aufhalten.
In Kenia gibt es keine Jahreszeiten im europäischen Sinne - stattdessen lässt sich ein Jahr in zwei Regen- und zwei Trockenzeiten einteilen.
Die kenianische Küste birgt große Vorteile für einen Urlaub in sich: Neben den traumhaften Stränden und den steten Winden, die sich perfekt zum Kiten und Surfen eignen, sind die Sonnenstunden hier in der Mitte des Jahres deutlich länger als im Inland. Außerhalb der kurzen, aber intensiven Regenzeiten von März bis Mai und Oktober bis November, können Sie daher den idealen Bade- und Sporturlaub in und um Mombasa sowie auf Sansibar verleben.
Die Wechsel von Trocken- und Regenzeit sind im Hinterland und rund um Nairobi deutlich abrupter: Ab Juni fallen die Niederschlagswerte der vorherigen dreimonatigen Regenzeit schlagartig ab – eine Situation, die bis Mitte Oktober anhält. Die folgende kurze Regenzeit dauert lediglich bis zum frühen Dezember an. Ab diesem Zeitpunkt genießen Sie bis zum März angenehme warme Temperaturen und jede Menge Sonnenlicht.
Naturgemäß sind die Höhenlagen kühler als das Tiefland.
In Kenia trifft das u. a. auf den Nationalpark zu, der das zweithöchste Bergmassiv des Kontinents, den Mount Kenya, umgibt.
Ab einer Höhe von 2.000 Metern über dem Meeresspiegel sollten Sie sich in jedem Fall warm anziehen. Die Spitze des Berges erhebt sich letztlich sogar 5.199 Meter über NN.
Grundsätzlich lohnt sich eine Reise nach Kenia zu jeder Jahreszeit. Als Top-Saison gelten jedoch die trockenen und heißen Monate von Dezember bis März. Anschließend verlocken auch die Trockenphasen nach der von März bis Mai dauernden Regenzeit zum Baden, Tauchen, Wandern und zu Safaris ein.
Die Küste Kenias ist ein Paradies für Wassersportler, das zum Surfen, Schnorcheln und Tauchen an den vorgelagerten Korallenriffen einlädt. Sie wollten schon immer einmal Tauchen lernen? Dann buchen Sie einen Kurs in einer der vielen Tauchschulen. Aber auch Schnorcheln kann aufregend sein: Schließen Sie sich einer geführten Bootstour zu den Respekt einflößenden Walhaien an. Wenn Sie möchten, können Sie zu den gutmütigen Giganten ins Wasser steigen. Mit etwas Glück begegnen Ihnen riesige Mantas und Schildkröten.
Auch zum Hochseefischen können Sie hinausfahren. Egal, ob Anfänger oder Profi, ein Erfolgserlebnis ist Ihnen gewiss. Einheimische Fischer stehen Ihnen zur Seite. Zudem zählen die Gewässer vor Kenias Küste zu den artenreichsten der Welt. Riesige Marline, Fächerfische und Thunfische, Barrakudas, Dorados und auch Haie tummeln sich hier. Die beste Zeit zum Hochseeangeln ist zwischen Dezember und April, dann können die Boote weiter hinausfahren.
Gut 100km nördlich Mombasas, im Süden der Urlaubsstadt Malindi, lockt der Meerespark Watamu Taucher und Schnorchler mit seiner spannenden Vielfalt an. Wenn Sie nicht ins Wasser wollen, können Sie sich das bunte Geschehen unter Ihren Füßen auch durch den Glasboden eines der Exkursionsboote verfolgen. Der Preis ist Verhandlungssache. In den Meerespark zahlen Sie Eintritt. Gegen eine kleine Gebühr erhalten Sie eine Liege zum Relaxen am Strand.
Die Republik Kenia mit ihren 36Mio. Einwohnern ist ein Vielvölkerstaat. Über 40 Volksgruppen mit eigener Sprache und eigenen Traditionen leben in dem Land, das in etwa doppelt so groß wie Italien ist. Zu den bekanntesten ethnischen Gruppen gehört das berühmte Hirtenvolk der Massai, das im Süden Kenias lebt. Rund ein Viertel der Bevölkerung machen die Kikuyu aus, deren Heimat die Region um Nairobi und den Mount Kenya ist. Offizielle Landessprachen sind Swahili und Englisch. Rund 80% der Kenianer sind Christen, davon circa 47% Protestanten. An der Küste leben dagegen viele Muslime.
Die Landeswährung ist der kenianische Schilling unterteilt in 100 Cent. Für einen Euro bekommen Sie ca. 114 KES. Viele Hotels und Restaurants akzeptieren sowohl den Euro als auch den US-Dollar und alle gängigen Kreditkarten. Reiseschecks sollten auf US-Dollar lauten. An den Geldautomaten erhalten Sie die einheimische Währung. Die Banken sind montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr geöffnet, in den Flughäfen rund um die Uhr.
Wie in Deutschland verfügt Kenia über 240 Volt mit Wechselspannung. Allerdings sollten Sie sich einen dreipoligen Adapter für die englischen Steckdosen besorgen. Diese gibt es nämlich in den größeren kenianischen Städten auch.
Die Vorwahl für Kenia lautet 00254. Das einheimische Handynetz ist gut ausgebaut. In Kenia gilt die East Africa Time mit plus 2Std. zur MEZ.
Wie kaum ein anderes Reiseland in Afrika begeistert Kenia durch eine überwältigende Vielfältigkeit. Erleben Sie last minute in Kenia traumhafte Strandtage oder lassen Sie sich bei einer aufregenden Safari durch einzigartige Schutzgebiete in unbekannte Welten entführen.
Im Südwesten des Landes, an der Grenze zu Tansania, liegt der Amboseli Nationalpark. In der abwechslungsreichen Landschaft sind zahlreiche Großtiere beheimatet. Begegnen Sie in Ihrem Kenia-Urlaub auf einer Safari Elefantenherden in ihrer natürlichen Umgebung. Savannen, felsige Dornenbüsche, lichte Akazienwälder und üppiges Sumpfland verleihen dem Naturschutzgebiet sein mannigfaltiges Gesicht.
Vor der Kulisse des majestätischen Kilimanjaro mit seinen schneebedeckten Gipfeln entdecken Sie faszinierende Tierarten entlang der Fahrpisten im Nationalpark. Bei einem Besuch des Lake Bogorias erwartet Sie ein unvergleichliches Naturschauspiel. Rund um die heißen Quellen und die Geysire des Sodasees tummeln sich unvorstellbar große Flamingoschwärme und weitere rund 135 Vogelarten.
In Ostafrika ist Nairobi die größte Metropole und ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Besuchen Sie last minute Nairobi und lernen Sie die Großstadt mit ihren vielen Gesichtern kennen. Die Innenstadt ist äußerst modern und mutet durchaus europäisch an. In sicheren Vororten, die durch Security-Firmen geschützt werden, leben reiche Kenianer und Weiße.
Das eher traurige Gesicht von Nairobi zeigt sich in den Slums und den alten Vororten. Das Elefanten-Waisenhaus oder der Nairobi-Nationalpark, der bis an die Stadt heranreicht, sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die die Metropole zu bieten hat. Besuchen Sie den Massaimarkt oder erkunden Sie auf dem Holz- oder Blechmarkt den Charme des Landes.
Eines der beliebtesten Reiseziele ist der Diani Beach südlich von Mombasa: Der rund zehn Kilometer lange Strand begeistert Sonnenanbeter mit seinem feinen, weißen Sand. Durch den Gezeitenwechsel wird dieser Traumstrand auch für Wassersportler überaus interessant.Erleben Sie last minute in Afrika Ihren Traumurlaub. Bei weg.de buchen Sie Ihre Reise last minute nach Kenia zu sensationell günstigen Preisen.
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