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Uralte Tempelanlagen direkt neben hypermodernen Wolkenkratzern sowie Love-Hotels, Katzen-Cafés und sprechende Toiletten – all dies macht Tokio zweifelsohne zur verrücktesten Hauptstadt der Welt. Doch der kleine Staat im Pazifischen Ozean ist nicht nur Tokio. Besichtigen Sie unbedingt die atemberaubenden Paläste in der alten Kaiserstadt Kyoto und erholen Sie sich auf Ihren Reisen durch Japans beeindruckende Landschaften in den berühmten heissen Quellen im Thermalkurort Hakone. Während die südlichen Küsten von tropisch warmen Gewässern umspült werden, ragen im Norden schneebedeckte Gipfel in den Himmel. Spiritualität erfahren Sie bei einer Pilgerreise zu der sagenumwobenen Berggruppe Kōya-san. Dort leben in einem abgeschiedenen Kloster rund 600 buddhistische Mönche, die auch Andersgläubige an ihren Zeremonien teilhaben lassen.
Reisen nach Japan versprechen pünktliche Abfahrten mit dem Hochgeschwindigkeitszug, exotische Gärten, eine raffinierte Küche und alte überlieferte Tradition. Hier erleben Sie, wie im Frühling mit dem Blühen der Kirschbäume ein ganzes Volk in einen kollektiven Glücksrausch verfällt. Aber auch im Spätherbst präsentieren sich die gepflegten Parks wie ein farbenprächtiges Gemälde. Wer den weiten Weg fliegt, will natürlich auch die Esskultur des rohen Fisches kennenlernen und hinter das Geheimnis der Geishas kommen. Sie werden auf Ihrer Japan-Reise auf extrem höfliche Einheimische treffen und sich in lärmenden Hightechvierteln über die Manga-Kostüme der jüngeren Generation wundern. Mit seiner abwechslungsreichen Natur, seinem kulturhistorischen Erbe und einer hervorragend ausgebauten Infrastruktur ist das Land der aufgehenden Sonne in jeder Hinsicht ein Erlebnis.
Urlaubsgebiete
Die Landesgrenzen Japans erstrecken sich von Taiwan bis Sachalin. Es besteht aus vier Hauptinseln: Im Norden befindet sich Hokkaido, das Zentrum bildet Honshu und südlich davon liegen Shikoku und Kyushu.
Die Shiretoko-Halbinsel auf Hokkaido präsentiert sich den Besuchern als raues, artenreiches Weltnaturerbe. Frische Meeresfrüchtegerichte aus Krabben oder Seeigel locken nationale und internationale Feinschmecker an. Unter begeisterten Wintersportlern durchaus bekannt sind auch die schneesicheren Skipisten von Niseko und Furano. Alle Orte lassen sich gut von Sapporo aus erreichen, doch auch die Inselhauptstadt selbst hat einiges zu bieten. Sehr beliebt ist die Flaniermeile Odori Avenue, in der sich unzählige Geschäfte, Restaurants und Bars befinden. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch des Museumsdorfes Shiraoi Ainu und des Gartens Maruyama-koen.
Die Landeshauptstadt bietet ein faszinierendes Kaleidoskop aus Formen, Lichtern und Geräuschen. Erleben Sie Tokio in all seinen Facetten, indem Sie sich von der Menge über die berühmte Straßenkreuzung von Shibuya treiben lassen oder sich in den verschlungenen Seitengassen verlieren. Die zweifellos spektakulärsten Aussichten bieten sich von der Rainbow Bridge auf die nächtliche Skyline sowie aus der Vogelperspektive vom Tokyo Tower auf das gesamte Ballungsgebiet. Knapp 35 Mio. Menschen wohnen hier auf engstem Raum. Aber auch die Tempelstadt Kyoto, die Wirtschaftsmetropole Osaka und das einstige Atombombenziel Hiroshima liegen auf der Insel Honshu.
Auf Okinawa südwestlich von Kyushu erwartet Sie ein vielversprechendes Tropenparadies. Die ehemalige amerikanische Militärbasis wird bestimmt schon bald Ihre Lieblingsdestination für Badeferien! Die Ryūkyū-Inseln liegen nur zwei Flugstunden von Tokio entfernt und sind jetzt schon unter den Einheimischen einer der beliebtesten Urlaubsorte. Das Wetter, die feinsandigen Strände und die Luxusressorts erinnern stark an die Karibik. Zudem gibt es interessante historische Sehenswürdigkeiten wie etwa das Schloss von Naha und die Burgen von Nakagusuku und Nakijin zu besichtigen.
Ab Frankfurt, München, Wien und Zürich besteht die Möglichkeit, via Direktflug nach Japan zu reisen. Angeflogen werden dabei die Flughäfen Tokio-Narita, Kansai-Osaka und Nagoya auf der asiatischen Insel im Pazifischen Ozean. Darüber hinaus wird gerade der Tokio-Haneda für den internationalen Flugverkehr erweitert. Während ein Direktflug etwa 12 Stunden beträgt, können Flugreisen mit Zwischenstopp um einiges länger dauern. Wer viel Gepäck hat, sollte den Airportbus zur Innenstadt nutzen. Reizvoll wäre auch eine Anreise mit der transsibirischen Bahn bis Wladiwostok und der Fähre nach Niigata, aber dazu benötigen Sie genügend Zeit.
Die Ankunfts- und Abflughallen im Flughafenareal von Tokio-Narita sind durch Shuttlebusse miteinander verbunden, wobei Flüge aus Deutschland überwiegend in Terminal 2 landen. Aufgrund der Verkehrslage ist der Narita-Express die bequemste und schnellste Variante, um ins Stadtzentrum zu gelangen. Die Fahrtzeit beträgt ca. 40 Minuten, während der Airport Limousinen Service oder der Keisei Bus zu Stoßzeiten bis zu 2 Stunden brauchen. Sollten Sie am Flughafen Tokio-Haneda ankommen, haben Sie den Vorteil, nur 15 km von der Innenstadt entfernt zu sein. Mit der Tokyo Monorail erreichen Sie die City in nur wenigen Minuten. Die Busse der Keikyu Airport Transportation pendeln zwischen den beiden Flugplätzen.
Für die Einreise nach Japan wird ein Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist, benötigt. Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten unmittelbar nach der Landung ein Visum für 90 Tage. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie diese Aufenthaltserlaubnis auf 6 Monate verlängern. Seit November 2007 werden zusätzlich zur Passkontrolle auch Fingerabdrücke genommen und Gesichtsfotos gemacht.
Japan ist ein Inselstaat der Extreme und doch so voller Harmonie. Wie Sie auf Ihren Reisen nach Japan schnell erkennen werden, hat man es hier geschafft, sich gleichzeitig mit seinem Wirtschaftswachstum an die westliche Welt anzupassen und trotzdem seine eigene Kultur aufrechtzuerhalten.
Der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha in der geschichtsträchtigen Stadt Kyoto ist eine der wichtigsten Tempelanlagen in Japan. Besonders berühmt ist er für seine roten Torbögen, die den 4 km langen Wanderweg säumen. Die Anzahl der Besucher multiplizierte sich im Jahr 2005, nachdem die Heiligenstätte in dem Hollywood-Film "Die Geisha" zu sehen war.
Als Gast in Matsumoto haben Sie die Möglichkeit, eine der schönsten historischen Festungen Japans zu erkunden. Der fünfstöckige Bergfried wird aufgrund seiner schwarz-weißen Schattierung auch gerne Krähenburg genannt. Lassen Sie sich hier von der fremdartigen Architektur sowie der Tee- und Trommelzeremonien im angrenzenden Burgpark in längst vergessene Zeiten zurückversetzen.
Urlauber, die sich für einen Besuch des Friedensmuseums in Hiroshima entscheiden, werden die Stadt mit anderen Augen betrachten. Die Ausstellungen dieser Gedenkstätte stellen das Leben der Einwohner während des Zweiten Weltkriegs und die Zerstörung nach der Atombombe chronologisch dar. Der Rundgang ist ein sehr bewegendes Erlebnis und verstärkt den Drang nach Frieden.
Wer den langen Weg nach Japan macht, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das Okinawa-Churaumi zu besichtigen. Im Hauptbecken dieses imposanten Aquariums können Sie durch die vielleicht größte Glasscheibe der Welt beobachten, wie Mantarochen still ihre Kreise ziehen. Ein weiteres Highlight sind die beiden riesigen Walhaie.
Der wohl bekannteste Steingarten befindet sich im Ryoan-ji-Tempel. Von der 500 Jahre alten Terrasse des Hauptgebäudes können Sie zusehen, wie Mönche während ihrer Meditation mit Rechen die Landschaft gestalten und dabei wahre Kunstwerke erschaffen. Wichtig ist, dass die Muster so angelegt werden, dass sie fließend ineinander übergehen. Denn die in die Kies- oder Sandflächen geschwungenen Linien symbolisieren Bäche oder andere Gewässer.
Reisen in Japan ist leichter, als die 3.000 km lange Inselwelt vermuten lässt. Ein gut ausgebautes Straßennetz, allzeit pünktliche Hochgeschwindigkeitszüge und günstige Inlandflüge bringen Sie schnell und bequem zu allen Sehenswürdigkeiten Nippons. In den Ballungszentren sind die meisten Hinweisschilder in Englisch beschriftet und im Zweifel können Sie sich über Gesten verständigen. Die Japaner sind stets hilfsbereit.
Die Bahn ist auf fast allen Strecken ein bewährtes Transportmittel. Die Züge sind sauber, sicher und stets pünktlich. Wer in seinem Urlaub in Japan möglichst viel sehen möchte, der ist mit einem Japan Rail Pass optimal bedient. So können Sie das landesweite Schienennetz beliebig oft benutzen. Diese mehrwöchige Bahnkarte bekommen Sie in den örtlichen Reisebüros, Karten für kürzere Strecken lösen Sie hingegen direkt an den Automaten auf allen Bahnsteigen. Das kostengünstigste Verkehrsmittel ist der Bus. Verschiedene Anbieter, unter anderem auch Japan Rail, pendeln mit komfortablen Fernbussen zwischen den Millionenmetropolen.
Urlauber, die mehr Zeit mitbringen, sollten unbedingt ein paar Tage mit Inselhüpfen verbringen. Japan verfügt über ein dichtes Netz an Fährverbindungen, das die Küstenstädte mit dem restlichen Archipel verbindet. Von einem Mietwagen ist eher abzuraten, da vielerorts hohe Maut- und Parkgebühren erhoben werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die internationalen Führerscheine europäischer Staaten nur mit einer offiziellen Übersetzung anerkannt werden.
Die Basis der japanischen Küche aus Fisch, Reis und Soja spiegelt das wider, was das lange von der Außenwelt abgeschottete Inselreich hergab. Die eher spartanische Hausmannskost wird noch heute von gesundheitsbewussten Japanern gepflegt und äußert sich in der hohen Lebenserwartung. Seit der Öffnung zum Westen ist Nippons Gastronomie aber faktisch explodiert und heute sind alle internationalen Geschmacksrichtungen vertreten. Allein in der Landeshauptstadt Tokio erwarten Sie rund 160.000 Restaurants. Die vielen Sterne im Feinschmecker-Guide Michelin beweisen, dass sich aus den ursprünglich einfachen Gerichten über die Jahre eine einzigartige leichte Küche für Gourmets entwickelt hat.
Eine Reise durch die japanischen Spezialitäten ist in jeder Hinsicht aufregend und abenteuerlich. In den meisten Lokalen müssen Sie bei der Auswahl Ihrer gewünschten Speise nur auf eine Plastiknachbildung im Schaufenster deuten. Das gilt sowohl für die preiswerten Nudelsuppen wie Soba, Udon oder Ramen als auch für den klassischen Sashimi-Teller. Ein Sushi-Frühstück im Tokioter Fischmarkt könnte zum absoluten Highlight in Ihrem Japan-Urlaub werden. Ab 5.30 Uhr morgens sind dort mehr als 400 Imbissbuden geöffnet. Wer so früh noch keine rohen Garnelen und Fischfilets in getrockneten Algenblättern mag, der könnte es mit in einen lockeren Teigmantel gehüllten Paprika, Süßkartoffeln und Shiitake-Pilzen versuchen. Das frittierte Tempura-Gemüse tunkt man in eine leichte Sojasoße, die mit Wasabi und Ingwer gewürzt ist. Bei westlichen Urlaubern besonders beliebt sind vor allem die Rindfleischgerichte Shabu-Shabu und Sukiyaki. Für Japans Haute cuisine steht die Teezeremonie Kaiseki.
Wer von Europa nach Japan reist, ist meistens besonders an der einzigartigen Kultur, den lebendigen Metropolen und geschichtsträchtigen Stätten interessiert. Doch das Land ist bekanntlich ein Archipel. Bei mehr als 4.000 Inseln versteht es sich von selbst, dass Sie hier natürlich auch im Meer schwimmen und an den schönsten Stränden Japans relaxen können.
An der Südostküste von Honshu nahe der Stadt Shizuoka lockt der 800 m lange feinsandige Strand auf der Izu-Halbinsel nicht nur einheimische Badegäste und Surfer an. Die Halbinsel im Südwesten von Tokio ist in knapp 3 Stunden mit dem Zug erreicht und zudem besonders für ihre heißen Quellen bekannt.
Dieser Strand befindet sich an der Westküste der Insel Okinawa in der Nähe des Ocean Expo Park. Er ist Japans einziges Badeparadies, das in einer geschützten Lagune liegt. Hier können auch Kleinkinder ausgiebig planschen. Die Wasserqualität ist hervorragend. Als Kontrastprogramm zum Strandleben bietet sich ein Besuch im bekannten Churaumi Aquarium an.
Hierbei handelt es sich um eine Insel, die sich südwestlich von der Hauptinsel Kyushu erstreckt. Mit dem subtropischen Klima zeigt sich dieses Idyll in einer Pflanzen- und Tierwelt, die sich vom Rest Japans sichtlich unterscheidet. Neben Schwimmen sind hier vor allem Kajak fahren, Schnorcheln oder Tauchen beliebte Aktivitäten.
Da es sich bei Japan um ein von Norden nach Süden gestrecktes Land handelt, werden die einzelnen Inseln von unterschiedlichen Klimazonen geprägt. So herrschen auf der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido gemäßigt kühle Temperaturen und im Winter bringen eisige Winde aus Sibirien schneereichen Niederschlag mit sich. In den Metropolen in Zentraljapan können die Sommer hingegen sehr schwül werden, während die Kältegrade in den Wintermonaten noch oberhalb des Gefrierpunktes liegen. Die Ryūkyū-Inseln im tiefen Süden sind mit ihrem subtropischen Klima ein ganzjähriges Reiseziel.
Hanami, was übersetzt so viel wie "Blüten betrachten" heißt, ist in Japan Nationalsport. Wenn die Sakura-Kirschbäume zu blühen beginnen, gibt es für die Töchter und Söhne Nippons kein Halten mehr. Mit Kamera und Speicherkarte bewaffnet geht es mit Freunden und Familie in naheliegende Parks, um sich der Schönheit der Natur zu widmen. Erst wer die volle Pracht von hunderten in zartrosa erstrahlenden Bäumen selbst einmal miterlebt hat, wird die Euphorie der Japaner verstehen. Am besten nehmen Sie sich ein mit leckeren Sushi-Happen gefüllte Bento-Box und eine dicke Picknickdecke mit zu Ihrem Hanami-Ausflug. Mindestens genauso attraktiv zeigt sich die Natur von November bis Anfang Dezember dank der bunt gefärbten Laubwälder. Wer allerdings für den Wintersport nach Japan reist, sollte seinen Urlaub zwischen Dezember und März legen.
Außer mit Shoppingtouren und Restaurantbesuchen vergnügen sich die meisten Japaner in den vielen Karaoke-Boxen, Themenparks oder Zoos. Hier ein paar Tipps für eine sportliche Freizeitgestaltung in Japan:
Eine entspannte Reiseart um das Land kennenzulernen ist als Pedalritter. Gerade in den unberührten Landschaften von Hokkaido und den japanischen Alpen auf Shikoku bieten sich ausgiebige Radtouren an. Eine der schönsten Strecken verläuft durch die Kibi-Ebene nahe der Hafenstadt Okayama. In Tokio können Sie jeden Sonntag am Kaiserpalast und Meji-Tempel Räder ausleihen.
Auch Freunde des Rasensports kommen im Urlaub in Japan auf ihre Kosten. Viele der knapp 2.500 Golfplätze wurden von Stararchitekten wie Jack Nicklaus gestaltet. Sie dürfen sich auf Greens in wunderschönen Landschaften und Spielstunden auf höchstem Niveau freuen. Wer vorher noch einmal den Abschlag üben möchte, kann allein in Tokio aus über 70 Driving Ranges wählen.
Sie lieben Wintersport über alles? Dann haben Sie sicherlich schon vom japanischen Skigebiet Niseko auf der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido gehört. Im Winter wächst die Schneedecke bis zu 20 m an! Lassen Sie sich von ortsansässigen erfahrenen Führern die besten Abfahrten an den aktiven Vulkanen und entlang der unberührten Tiefschneehänge zeigen. Besonders bekannt dafür sind die Bergketten von Daisetsuzan und Betsu.
Wer lieber beim Sport zusieht, der sollte unbedingt eine der Trainingsanstalten im Tokioter Stadtbezirk Ryogoku besuchen. Japans Nationalsport ist eine Ringkampfart mit vielen religiösen Ritualen. Ursprünglich wurden die frühen Kämpfe zur Unterhaltung der Götter abgehalten. Traditionsgemäß wird diese Sportart nur von Männern ausgeübt.
Die fernöstliche Insellage und noch mehr die lange politische Isolation haben einen spürbaren Nationalstolz und eine uns manchmal fremdartige Hochkultur hervorgebracht. Ob die Wurzeln der Söhne und Töchter Nippons in Sibirien, China, Polynesien oder Korea liegen, ist bis heute noch ein Rätsel.
Ein Japaner benimmt sich gegenüber einem Gast stets nett und zuvorkommend. Dennoch benötigen Sie in Japan ein gewisses Fingerspitzengefühl bei Verhandlungen in Problemsituationen. Selbst moderne Weltstadtbewohner werden Sie als Gaijin – Ausländer – nie völlig verstehen.
Wer sich als Unterkunft für ein Zimmer in einem Ryokan entscheidet, wird die japanischen Umgangs- und Lebensweisen hautnah miterleben. Diese Herbergen sind bekannt für ihre traditionell puristische Einrichtung, die meistens nur aus ausgerollten Reisstroh-Matten besteht.
Kulturelle Unterschiede gibt es auch beim Restaurantbesuch, denn in Japan lässt man die Schuhe in vielen Gaststätten am Eingang stehen. Vor den Toiletten stehen dafür spezielle Pantoffeln. Wenn Sie das stille Örtchen wieder verlassen, sollten Sie darauf achten, die Schlappen unbedingt wieder auszuziehen, damit die strikt einzuhaltende Hygiene bestehen bleibt.
Das gemeinschaftliche Baden hat in Japan eine lange Tradition. Es dient als sozialer Treffpunkt und stärkt die Zusammengehörigkeit. Wer beim Baden in den öffentlichen Heißwasserquellen nicht unangenehm auffallen möchte, der sollte sich unbedingt vorher von Schminke, Schweiß und Schmutz säubern. In manchen Onsens herrscht sogar Tattooverbot, dann sollten Sie eine vorhandene Tätowierung besser mit einem Pflaster überkleben.
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Gut