Die außergewöhnlichen Schönheiten Islands sind in den meisten Fällen Naturwunder, die sich in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden gebildet haben. Doch in Reykjavik, der nördlichsten Hauptstadt der Welt, erwarten Sie auch einige kulturelle Sehenswürdigkeiten und interessante Museen. Im 1961 gegründeten Botanischen Garten lernen Sie die isländische Flora kennen. Unternehmen Sie einen Spaziergang durch die historische Altstadt der lebhaften Metropole oder genießen Sie ein warmes Bad in einem der Reykjaviker Freibäder – ein herrlicher Spaß auch bei Minustemperaturen. Auch das wohl auffälligste Bauwerk der ganzen Insel, der Perlan, befindet sich in Reykjavik. Die riesige Glaskuppel beherbergt unter anderem ein Restaurant und das kleine Sagamuseum.
Im Süden Islands befindet sich der berühmteste Wasserfall der Insel. Hier stürzen sich die Wassermassen vom Fluss Hvítá rund 70m rauschend in die Tiefe.
Dieser 1.491m hohe und mehr als 6.000 Jahre alte Vulkan liegt nahe der Gemeinde Hella und bietet einen spektakulären Anblick. Wanderer besteigen die Nord - oder die Nordwestflanke und genießen einen weiten Panoramablick, beispielsweise über die Ruinen des im Jahr 1939 bei Ausgrabungen entdeckten, historischen Hofs Stöng.
Latrabjarg, der Vogelfelsen, liegt am westlichsten Punkt Islands und erhebt sich rund 400m über den Meeresspiegel. Auf der Steilklippe nisten Tordalken, Papageientaucher und Lummen, die sich besonders gut von der Seeseite, also vom Ausflugsschiff aus, beobachten lassen.
Eldey, die Feuerinsel ragt südwestlich von Reykanes aus dem Meer. Die unter Naturschutz stehende Insel darf nicht von Menschen betreten werden und bietet rund 40.000 Seevögeln einen Lebensraum.
Die bis zu 1.000m dicke Eisschicht über den Vulkanen, Bergen und Fjorden entstand in der letzten Eiszeit. Das Besondere ist, dass einige der Vulkane noch heute aktiv sind und bei ihrem Ausbruch immer wieder die Eismassen von unten schmelzen, sodass Fjorde, Höhlen, Seen und Flüsse unter dem Eis entstehen.
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Möchten Sie sich auf Ihrer Reise durch Island nach Lust und Laune individuell fortbewegen, sollten Sie einige Dinge beachten: Besorgen Sie sich beispielsweise eine aktuelle Straßenkarte, denn durch Straßenbauarbeiten, die übrigens in Island auch Sonn- und Feiertags durchgeführt werden, kann sich der Straßenverlauf schnell ändern. Und ebenso wichtig: Behalten Sie die Tankanzeige im Auge, denn der Abstand zwischen den einzelnen Ortschaften und Tankstellen kann recht groß sein. Zahlreiche, nicht asphaltierte Routen sowie Furten an Flüssen erfordern hin und wieder ein wenig Wagemut und fahrerisches Können. Von den über 13.000 Straßen auf der Insel sind nur etwas mehr als 4.300 Strecken asphaltiert. Die dem Küstenverlauf folgende Ringstraße 1 ist die wichtigste und längste Straße Islands. Mit Ihrem gültigen, deutschen Führerschein dürfen Sie in Island auch einen Mietwagen führen. Heute ist ein gewohntes Fahren auf der rechten Seite üblich, bis 1968 dagegen herrschte auf der Insel Linksverkehr. Planen Sie einen individuellen Ausflug ins Hochland, sollten Sie sich vorab über die Wetter- und Straßenverhältnisse informieren. Und außerdem: Beachten Sie die 0,0 Promillegrenze. Bußgelder und Strafen, auch aufgrund erhöhter Geschwindigkeit, werden an Ort und Stelle von den Polizisten abgerechnet.
Einheimische nutzen häufig die in Island üblichen Inlandflüge, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Möchten Sie die Insel mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden, bieten sich verschiedene Rundreise- und Zeittickets für das Busnetz an.
Reisen Sie nach Island, sollten Sie auch die regionalen Köstlichkeiten probieren und die kulinarischen Highlights der Insel genießen. Grundsätzlich ähneln sich die Mitteleuropäische und die isländische Küche, sodass Sie sich nur wenig umstellen müssen. Außerdem werden in den Restaurants der größeren Städte auch internationale Gerichte serviert. Andere Speisen wiederum sind leicht gewöhnungsbedürftig. Zu den Spezialitäten der Insel zählen beispielsweise das intensiv schmeckende Hákarl, fermentierter Grönlandhai mit Brennivin, isländischem Schnaps sowie Walfleischsteak − der Walfang hat in Island bereits eine lange Tradition. Flatbrauo, ein braun gebackenes Fladenbrot, belegt man besonders schmackhaft mit Hangikjöt, einem Aufschnitt aus geräuchertem Lammfleisch. Zum Kaffee, dem inoffiziellen Nationalgetränk, genießt man gerne eine gute Schokoladentorte. Das Mehlspeisensortiment der Bäckereien ist reichhaltig und verführerisch süß, ebenso wie Skyr, ein gezuckerter Quark mit Fruchtgrütze.
Island liegt im kalten und rauen Nordatlantik, doch die Badekultur hat hier eine lange Tradition. Schmelzendes Gletschereis und heiße Quellen bilden einen eigentümlichen Zauber, dem sich niemand entziehen kann. Trotz Islands Nähe zum nördlichen Polarkreis sind die Freibäder ganzjährig geöffnet. Das geothermale Freibad Fontana liegt direkt am See Laugarvatn. Hartgesottene wagen erst ein erfrischendes Bad im nur 10°C kalten Seewasser und wärmen sich anschließend im 62°C warmen Dampfhaus auf. Bei Nauthóslvik befindet sich ein bei Einheimischen und Urlaubern beliebter, beheizter Strand, der auch das Baden im Meer zu einem genussvollen Erlebnis macht. Eine unscheinbare, heiße Quelle in der Bucht erwärmt das salzige, kühle Nass auf angenehme Temperaturen. Alten Sagen kann man entnehmen, dass die Menschen des Mittelalters bereits die heißen Quellen Islands schätzten.
Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Das subpolare und ozeanisch kühle Klima wird vom warmen Golfstrom beeinflusst, sodass das Wetter auf der einzigartigen Vulkaninsel trotz der Nähe zum Polarkreis mild ist, jedoch auch sehr wechselhaft. An der Küste herrschen im Sommer rund 12°C Durchschnittstemperatur, wobei sich manche Regionen tatsächlich auf bis zu 20°C freuen dürfen, während es im Inselinneren ein wenig kälter ist. Sogar Nachtfrost ist hier hin und wieder möglich. Im Winter zeigt das Thermometer beispielsweise in der Stadt Reykjavik Werte um den Gefrierpunkt an. Die beste Reisezeit für einen unvergesslichen und erlebnisreichen Urlaub auf Island hängt vorrangig von Ihren Plänen ab. Die wärmsten Wochen genießen Sie von Ende Juni bis Ende August. Auch Vogel- und Naturliebhaber bevorzugen einen Aufenthalt in dieser Zeit, wenn Islands Flora blüht und Walbeobachtungen möglich sind. Hier leben und brüten beispielsweise Trottellummen, Eissturmvögel, der Greifvogel Merlin sowie der Stern- und Papageitaucher. Ab September sind einige touristische Attraktionen und Museen bereits geschlossen, obwohl sich das Wetter an der Küste jetzt herbstlich farbenfroh zeigt. Im Inselinneren fallen hingegen bereits vereinzelte Schneeflocken. In den Monaten Februar bis April kommen Wintersportbegeisterte auf ihre Kosten auf ausgedehnten Schneemobil- und Langlauftouren durch die zauberhaft verschneite Schneelandschaft.
Um die Natur Islands in ihrer ganzen Fülle entdecken zu können, sollten Sie als beste Reisezeit unbedingt die Sommermonate wählen. Dann erreichen Sie mühelos die entferntesten Vulkanaschewüsten, Schwefelseen, Gletscher, Geysire und Wasserfälle. Mit Polarlichtern dürfen Sie im September und Oktober rechnen.
Die Sportmöglichkeiten auf Island sind facettenreich: Der Nationalsport Islands nennt sich Glíma, eine spezielle Variante des Ringens, dessen Ursprünge sich mindestens bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Auch das Reiten erfreut sich auf der Insel großer Beliebtheit. Hoch zu Ross erkunden Sie die grandiose Landschaft auf den gutmütigen Pferden. Entlang vulkanischer Seen können Sie beispielsweise die schwarzen Lavafelder des Hengillvulkans durchstreifen und schließlich im Tal von Reykjadalur in den heißen Quellen entspannen. Sind Sie lieber auf Schusters Rappen unterwegs? Schnüren Sie die Wanderschuhe und erkunden Sie durch den dramatisch schönen Nationalpark Skaftafell. Die umliegenden Berge schützen vor kühlen Winden und die − für isländische Verhältnisse − üppige Vegetation, die in die Tiefe stürzenden Wasserfälle und die Gletscherzungen beeindrucken die Besucher. Tipp: Fotoapparat mitnehmen! Mountainbiker lieben in Island die Herausforderung, vor die sie das wechselhafte Wetter und die schwierigen Bodenverhältnisse stellen. Auf den rund 65 attraktiven Anlagen kommen Golffans auf ihre Kosten. Ein besonderes Erlebnis ist das Mitternachtsgolfen in den Monaten Juni und Juli. Tauchbegeisterte wagen sich in Island auch außerhalb der warmen Thermalbäder ins kühle Nass. Entdecken Sie die zauberhafte Unterwasserwelt des Atlantiks, der Lagunen, Lavaspalten und klaren Gletscherseen. Sie lieben das Abenteuer? In Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökullgletscher hat die Natur seltene, prächtig glitzernde Eishöhlen im rund 900 Jahre alten Eis erschaffen, die Sie − in Begleitung eines erfahrenen Guides − bestaunen können. Dank der Schneesicherheit Islands verbringen hier auch Wintersportanhänger herrliche Ferientage beim Skilaufen, Curling und Eiskunstlaufen.
In Island reisen Sie sicher und unbeschwert. Die Kriminalitätsrate auf der Insel aus Feuer und Eis ist sehr gering. Die wahrscheinlich größte Gefahr bilden die Seeschwalben und Möwen an den Küsten, die sich in ihrem Revier gestört fühlen und dann manchmal knapp über den Köpfen der Urlauber zum Scheinangriff ansetzen. Erfahrungsgemäß lassen sich die tierischen Angreifer mit einem erhobenen Stock auf Distanz halten, während Sie sich langsam zurückziehen sollten.
Die Amtssprache auf Ihrer Ferieninsel ist isländisch und ihr Alphabet umfasst 32 Buchstaben. Die skandinavischen Sprachen sowie englisch sind weitverbreitet. Die deutsche Sprache wird dagegen auf einer Reise durch Island eher weniger verstanden. Die Einheimischen sind sehr herzlich und gastfreundlich und wissen es zu schätzen, wenn Reisende sich die Mühe machen ein paar grundlegende Worte, wie die Begrüßung, "bitte" und "Danke" zu lernen. Es gibt zahlreiche WLAN-Plätze und in den meisten Orten finden Sie Internetcafés, um mit Ihren Lieben daheim in Verbindung zu bleiben.
In kleinen Geschäften erhalten Sie alles für den täglichen Bedarf sowie hübsche Dekorationsgegenstände und nette Souvenirs für die Daheimgebliebenen. Kreditkarten erfreuen sich in Island großer Beliebtheit. Falls Sie auf Ihrer Reise nach Island Bargeld bevorzugen, zahlen Sie hier in isländischer Krone. Interessanterweise sind die Preise in Reykjavik häufig günstiger als im Landesinneren. In Banken und Wechselstuben können Sie Ihre Reisekasse wechseln. Speisen Sie im Restaurant oder unternehmen Sie eine Fahrt mit dem Taxi, ist ein Aufschlag von rund 15 Prozent Trinkgeld auf die Endsumme angemessen.
Die nordatlantische Insel nutzt die aus der Kraft Ihrer Vulkane resultierende Erdwärme. Interessant ist auch, dass 100 Prozent des Strombedarfs Islands aus Wasserkraft und Erdwärme, also aus erneuerbaren Quellen besteht. Da die Stromspannung in der Steckdose Ihres Hotelzimmers mit 230V dem europäischen Standard entspricht, benötigen Sie auf Ihrer Reise nach Island keinen Adapter.
Sie ist die Insel der Vulkane und Geysire, das Land aus Feuer und Eis: die sagenhafte Insel Island. Etwas südlich vom Polarkreis, umgeben vom Nordpolarmeer, dem Atlantik und der Grönlandsee wartet ein atemberaubendes Eiland mit grandioser Landschaft auf seine Entdeckung. Seiner Lage verdankt Island das raue Klima. Es lässt im Winter nur spezialisierte Vegetation überleben. Im Sommer jedoch sprießen die Gräser und blühen die Blumen entlang der reißenden Gletscherflüsse. Sie verleihen der eisigen Landschaft farbige Akzente.
Last Minute Island hat aber auch zur kalten Jahreszeit seinen ganz besonderen Reiz. Das idyllische Bild von gefrorenen Wasserfällen verbindet sich mit den Eindrücken der wilden Geysire und gewaltigen Vulkane. Mit etwas Glück sieht der Last Minute-Urlauber in Island sogar die spektakulären Polarlichter.
Entspannung pur finden Sie in Ihrem Nordeuropa-Urlaub beim Bad in einer der zahlreichen heißen Quellen. Doch die gemütlichen und günstigen Hotels auf Island bieten jede Menge weitere Wellness-Anwendungen, sodass die Nachtruhe fast zur Nebensache wird. Nach einer erholsamen Nacht können Sie ausgeruht und entspannt zu einer Wanderung aufbrechen und so Island zu Fuß erkunden. Die zahlreichen Wanderwege bieten sowohl für Laien als auch für trainierte Wanderer tolle Naturerlebnisse und machen damit Ihren Lastminute-Urlaub zu einem Traumurlaub, von dem Sie noch lange schwärmen werden.
Ein ganz besonderes Last Minute Island-Abenteuer bietet ein Reitausflug, bei dem Sie auf dem Rücken der Islandpferde die Insel erreiten. Die Isländer pflegen zu den edlen Tieren eine Jahrhundert alte Beziehung. Waren die Islandpferde früher für die Insulaner überlebenswichtig, stehen sie heute vor allem für eine wunderbare Ausflugsform im Rahmen des sanften Tourismus.
Ein Muss für alle Island-Besucher ist aber auch ein Abstecher zu den berühmten Wasserfällen. Hier sei der Glymur als höchster Wasserfall sowie der Dettifoss als größter Wasserfall Islands stellvertretend für die vielen, spektakulären Kaskaden genannt.
Kulturliebhaber und passionierte Städtereisende führt ein Last Minute-Kurzurlaub nach Island auf jeden Fall nach Reykjavik, der nördlichsten Hauptstadt der Welt. In Reykjavik können Sie eine unglaubliche Vielfalt an Museen bestaunen, darunter etwa das Nationalmuseum Islands. Doch auch imposante Bauwerke wie die riesige Kirche „Hallgrimskirkja“ oder das Konzerthaus „Harpa“ werden Sie in Ihrem Island-Urlaub begeistern. Buchen Sie jetzt beim TÜV-geprüften Reisespezialisten weg.de Ihre unvergessliche Last Minute Island-Reise mit Tiefpreis-Garantie!
Diese Hotels sind bei den weg.de Kunden sehr beliebt:
Knapp südlich des nördlichen Polarkreises heisst Sie die weltweit nördlichste Vulkaninsel willkommen. Die faszinierende Landschaft und eine teils unberührte Natur mit Wasserfällen, Lavafeldern, Kieswüsten, schroffen Vogelklippen und sandigen Küstenstreifen zieht große und kleine Urlauber in ihren Bann. Entdecken Sie verträumte Fischerdörfer und die lebendige Hauptstadt Reykjavik, geniessen Sie einen Besuch im herrlich warmen Freiluftthermalbad, wie der bekannten Blauen Lagune, oder staunen Sie über die Geysirquellen, aus denen das heisse Wasser bis zu 35m in die Höhe schiesst. Die Insel aus Feuer und Eis ist ein Paradies für Erholungsuchende und Aktivurlauber.
Island Reisen eignen sich hervorragend für spannende Walbeobachtungen. In der tiefen Bucht vor Húsavik hat man in den Sommermonaten sogar die Chance auf eine Blauwalsichtung. In der flacheren Reykjaviker Bucht sind die Buckel-, Schweins- und Zwergwale dagegen rund ums Jahr anzutreffen. Mit etwas Glück und Geduld können Sie auch Weissschnauzendelfine und farbenfrohe Papageientaucher beobachten.
Wer sich aktiv erholen möchte oder die sportliche Herausforderung sucht, kann in Island beeindruckende Hochlandwanderungen, aufregende Vulkanbesteigungen oder anspruchsvolle Gletschertouren unternehmen. Pferdeliebhaber kommen wegen der Islandpferde auf die Insel und nehmen an ausgedehnten Ausritten teil. Ein besonderes Erlebnis ist eine Nordlichtbeobachtung vom Nordatlantik aus mit dem Ausflugsschiff. Als Ausgangspunkt für Ihre Ausflüge im Island Urlaub stehen vielfältige übernachtungsmöglichkeiten bereit. Die Unterkünfte – von der Jugendherberge über die Hotelsuite bis zur Ferienwohnung – sind in der Regel gemütlich, sauber und komfortabel, jedoch ein wenig höherpreisig als in Deutschland.
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Island, die gletscherreiche Insel südöstlich von Grönland erreichen Sie am schnellsten auf dem Luftweg. Mehrere Fluggesellschaften aus dem deutschsprachigen Raum fliegen den einzigen internationalen Flughafen Islands 'Keflavík Leifur Eríksson', der etwa 50km südwestlich der Stadt Reykjavik liegt, direkt an. Aus dem Süden Deutschlands beträgt die Flugdauer durchschnittlich vier Stunden. Auch mit modernen und komfortablen Fähren können Sie nach Island reisen – eine gute Möglichkeit, wenn Sie Ihr Motorrad, Ihr Wohnmobil oder Ihren Pkw mit in die Ferien nehmen möchten. Die Überfahrt ab Hirtshals in Dänemark dauert jedoch einige Tage, allerdings bietet sich Ihnen auf diesem Weg auch die Möglichkeit eines Zwischenstopps auf den Färöerinseln.
Für deutsche Staatsangehörige gelten bei einem Urlaub in Island folgende Einreisebestimmungen: Sie benötigen in der Regel einen Reisepass oder Personalausweis und mitreisende Kinder sollten über einen eigenen Kinderreisepass mit Foto verfügen. Auch vorläufige Dokumente werden anerkannt, die Gültigkeit sollte jedoch noch drei Monate über das Ende Ihrer Island Reise hinausgehen. Für einen, auch mehrwöchigen Urlaub in Island (bis zu einer Aufenthaltsdauer von drei Monaten) besteht keine Meldeerfordernis.
Die medizinische Versorgung in Island ist insgesamt sehr gut. Allerdings ist sie in den teilweise sehr dünn besiedelten Gebieten nicht immer in gewohnter Weise gewährleistet. Um ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen zu können, benötigen Sie die von Ihrer deutschen Krankenkasse ausgestellte Europäische Versichertenkarte. Das Auswärtige Amt empfiehlt lediglich die üblichen Standardimpfungen, darunter fallen für Erwachsene:
Die größte gesundheitliche Gefahr während eines Island Urlaubs lauert wahrscheinlich in der durch plötzliche und starke Wetterumschwünge bedingten Erkältung. Denken Sie auf Wanderungen und bei Outdooraktivitäten an wasserdichte, warme und geeignete Kleidung. Eine Besonderheit ist das Trinkwasser in Island: Sowohl das Leitungswasser als auch das klare Wasser aus Bächen und Flüssen lässt sich problemlos konsumieren.
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