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Im Dreiländereck Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt reckt sich der Harz weithin sichtbar aus dem Norddeutschen Tiefland und lädt das ganze Jahr über zu einem erlebnisreichen Urlaub in sein einzigartiges Natur- und Geschichtspanorama ein. Der Harz lockte bereits früh zahlreiche Reisende mit seinen historischen Stätten und seiner mystischen Sagenwelt. Teufel und Hexen haben in den malerischen Bergen ein traditionelles Zuhause und waren vielfach Inspiration für die Dichter und Denker ihrer Zeit. Nicht zuletzt verlegte Goethe in seinem „Faust“ die Hexentanzszene auf den Blocksberg, wie der Brocken auch heißt, der sich mit 1.142 Meter als höchster Berg aus dem Harzpanorama erhebt. In Ihrem kommenden Wanderurlaub genießen Sie vielleicht auf abwechslungsreichen Streckenkilometern die weiten Ausblicke, die auch der romantische Maler Caspar David Friedrich auf Leinwand verewigte. An schönen Sommertagen streifen Sie durch die lichtdurchfluteten Wälder und lassen sich von den Bergseen zu einem erfrischenden Bad einladen. Wenn die Temperaturen im Winter fallen, hüllen Schnee und Raureif die Landschaft in ein traumhaft weißes Kleid. Die schneebedeckten Berge rufen Wintersportfreunde zum Skifahren, Snowboarden und Rodeln auf die gut präparierten Pisten und Bahnen. Das nördlichste deutsche Mittelgebirge ist seit 1990 wieder eine vereinte Reiseregion und begeistert seither als erweiterte Kulturlandschaft. Während einer Reise in den Harz laden UNESCO-Welterbestätten und Museen dazu ein, sich mit den langen historischen Wurzeln der Bergbauregion bekannt zu machen. In den weitläufigen Altstädten laden kleine Cafés zu einer süßen Pause ein, während traditionelle Restaurants mit raffinierten Variationen der Regionalküche aufwarten. Wer in der Vorweihnachtszeit zu einem Kurzurlaub oder Wochenendtrip in die Harzstädte aufbricht, findet auf den malerischen Weihnachtsmärkten auch ein passendes Geschenk für seine Lieben.
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Der Oberharz erstreckt sich über das westliche Harzgebiet im Süden Niedersachsens und reicht bis an den Brocken, der die Blicke auf sich zieht. Die Landschaft begeistert mit dichten, ausgedehnten Fichten- und Buchenwaldgebieten und steilen Felsklippen. Das Städtedreieck Goslar, Altenau und Claustal-Zellerfeld lockt mit seinen kulturellen Highlights. Wintersportfans sind dort in den Skigebieten Hahnenklee-Bocksberg, Buntenbock und Altenau gut aufgehoben. Braunlage verwandelt sich im Winter ebenfalls in eine weiße Perle, die Wintersportler auf den Wurmberg lockt. Der länderübergreifende Nationalpark Harz schützt seit 1990 auch die lichten Hochmoore und verbindet auf 247 km² die Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt miteinander.
Der Unterharz umfasst die Mittelgebirgslandschaft im Norden Thüringens und mittleren Westen Sachsen-Anhalts. Während der Brocken die westliche Horizontlinie bestimmt, genießen Sie bei einem Blick gen Süden die Aussicht auf den Auerberg oder den Ramberg. Die Waldlandschaft des unteren Harzes lockt um Bode und Selke mit ihren schroffen Flusstälern und den idyllischen Bergwiesen im ländlich geprägten Südharz. Urlauber lassen sich in Sachsen-Anhalt aber auch von den Fachwerkstädten Wernigerode, Stolpe oder Quedlinburg begeistern. Über das Verkehrsnetz der Harzer Schmalspurbahnen kommen Sie auch der thüringischen Harzstadt Nordhausen näher. Zu den grünen Perlen zählt der thüringische Naturpark Südharz, der Sie auch mit imposanten Bergformationen und Naturdenkmälern erwartet.
Für den kommenden Urlaub im Harz bietet sich wahlweise die Anfahrt per Auto oder mit dem Motorrad an. Mit dem eigenen Fahrzeug reisen Sie selbstbestimmt in den Harz und brechen vor Ort unabhängig zu Ausflügen auf. Motorradfahrer starten am besten ab Mai zu einer Reise in die Harzregion, da noch bis in den April in den Höhenlagen mit Schneefällen zu rechnen ist. Wer doch lieber mit dem Flugzeug anreist, landet am besten in Hannover oder Leipzig. Einen Leihwagen können Sie dort direkt nach Ihrer Ankunft mieten und starten wahlweise über die A7 oder A14 in die Ferien. Wer allerdings an Feiertagen oder langen Wochenenden motorisiert im Harz auf Reisen ist, sollte mit Verzögerungen rechnen und mehr Zeit für die Parkplatzsuche einplanen.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind daher eine Alternative bei Reisen in den Harz. Aus Großstädten wie Berlin ist die Anfahrt mit dem Fernbus eine Option. Wer generell mit leichtem Gepäck reist, für den eignet sich auch die Anreise per Zug. Zudem können Sie auf das Vorteilsprogramm der Bundesländertickets zurückgreifen. Mit den Regionalbahnen erreichen Sie bequem die größeren Harzstädte wie Goslar, Bad Harzburg, Herzberg oder Nordhausen. An den Bahnhöfen haben Sie nicht nur Zugang zu P+R-Plätzen, sondern auch einen günstigen Anschluss zum gut ausgebauten Buslinienverkehr, der die Städte auch mit den kleineren Harzdörfern in der malerischen Berglandschaft vernetzt. Insbesondere in Sachsen-Anhalt profitieren Reisende von speziellen Regionalangeboten für Bus und Bahn. Hierzu zählen die Harztourcard oder das Hatix-Ticket, das Urlaubern in den Landkreisen Harz oder Mansfeld-Südharz zur Verfügung steht. In bekannten Wintersportorten wie St. Andreasberg oder Braunlage erleichtern gesonderte Skibuslinien die Anfahrt in die Skigebiete.
Wer seinen Urlaub im Harz verbringt, dem stehen zahlreiche interessante Bauwerke, Museen, aber auch Industriedenkmäler für einen Besuch offen. Darüber hinaus lockt die malerische Landschaft mit ihren sehenswerten Bergformationen, dichten Wäldern und verwunschenen Höhlen. Der Charme von Reisen im Harz liegt genau in dieser Vielfalt begründet: Kulturgenuss, Entspannung und Naturerfahrung liegen ganzjährig direkt nebeneinander. Hier ein paar Tipps für Ihre Reiseplanung:
Rammelsberg
Der Rammelsberg liegt im Osten von Goslar und macht seit 1992 auch als UNESCO-Welterbe seine Gäste mit dem historischen Wirtschaftszweig des Bergbaus bekannt. Das Industriedenkmal umfasst das weitläufige Erzstollensystem, in das Besucher mit der Bergbahn während einer Schautour einfahren. In den heutigen Übertageanlagen informieren die Dauerausstellungen zur Mineralogie und Erzgewinnung, sowie zum Alltags- und Arbeitsleben der Bergleute.
Oberharzer Wasserregal
Dieses historische Wasserwirtschaftsnetz trägt seit 2010 einen UNESCO-Titel und umfasst zahlreiche Wasserförderanlagen, Aquädukte, Gräben sowie Speicher- und Stauseen. Vom Wasserregal profitiert die Oberharzer Bevölkerung auch heute noch in Form einer exzellenten Trinkwasserversorgung. Die ersten Anlagen entstanden im 16.Jahrhundert und speisten zudem über separate Leitwege die Erz-und Edelmetallwäschen des Bergbaus.
Kloster Walkenried
Kulturbegeisterte finden das ehemalige Zisterzienserkloster im südniedersächsischen Ort Walkenried am Südrand des Harzes. Seit dem umfassenden Ausbau 2006 wartet auf dem Museumsareal die Ruine der Klosterkirche auf einen Besuch. Während eines Rundgangs durch das gotische Klausurgebäude beeindrucken insbesondere die Madonnenskulpturen und die stiltypischen Kreuzrippengewölbe.
Rübeländer Tropfsteinhöhlen
Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen umfassen die Baumannshöhle und die Herrmannshöhle, die im Landkreis Rübeland auf ihre Besucher warten. In ihren Gangsystemen konnte sich ein sehenwerter Stalaktiten- und Stalagmitenreichtum entwickeln. Weithin bekannt ist die Grottenolmpopulation, die in der Herrmannshöhle ihr Zuhause gefunden hat. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bode liegt die Baumannshöhle und fasziniert mit dem unterirdischen Wolfgangsee unter der geräumig hohen Deckenhalle des Goethesaals.
Quedlinburger Altstadt
Die weitläufige Altstadt von Quedlinburg gehört seit 1994 zu den UNESCO-Stätten. Bei einem Besuch im Stadtkern begeistert die vielfältige Fachwerkarchitektur der Wohnhäuser. Zum geschützten Altstadtareal zählt auch die romanische Stiftskirche St. Servatius, die auf dem Schlossberg auf einen Besuch wartet. Der klassizistische Brühl-Park lädt hingegen in der südlichen Altstadt zum Flanieren im Grünen ein.
Schloss Wernigerode
Das Schloss Wernigerode entstand während des 12. und 13.Jahrhunderts und beeindruckt seine Besucher auf dem südlich gelegenen Schlossberg nach wie vor mit seiner imposanten Gebäudestruktur. Die Räumlichkeiten des Schlossmuseums beherbergen eine umfangreiche kultur- und kunsthistorische Dauerausstellung mit Schwerpunkt auf dem 19.Jahrhundert.
Den Harz durchzieht ein gut ausgebautes Straßennetz, das Urlauber auch in abgelegenere Dörfer führt. Neben dem Auto ist aber auch das Motorrad von Mai bis September ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Die kurvenreichen Bergstraßen gewähren bei gutem Wetter nicht nur beste Aussichten auf die mitteldeutsche Waldlandschaft, sondern laden auch zum entspannten Cruisen ein. Wer mit Bus und Bahn in den Harzurlaub aufgebrochen ist, kann sich nach Bedarf auch vor Ort einen Leihwagen oder ein Motorrad mieten.
Nach längeren Trockenperioden sollten Sie außerhalb von Städten das Fahrzeug Ihrer Wahl aus Brandschutzgründen auf ausgewiesenen Park- und Stellplätzen unterbringen. Besonders an Feiertagen sind die öffentlichen Verkehrsmittel eine Alternative für einen Tagesausflug. Im Unterharz haben Sie Zugang zum Streckennetz der Harzer Schmalspurbahn. Während eines Ausflugs reisen Sie per Dampflok durch die mystische Berglandschaft und genießen das historische Ambiente der liebevoll restaurierten Züge. Ein beliebter Um- und Zusteigepunkt ist der Ort Drei Annen Hohne. Von dort ist eine empfehlenswerte Tour auf den Brocken möglich.
Einige Urlaubsorte wie beispielsweise Bad Lauterberg oder Thale verfügen zudem über eine städtische Seilbahn, die zu einem Ausflug auf den jeweiligen Hausberg lockt. Wer seinen winterlichen Urlaub im Harz verbringt, kann die umliegenden Skigebiete auch mit dem Skibus ansteuern. In ausgewiesenen Schutzgebieten wie dem Nationalpark Harz gilt für Sportler und Naturfreunde aller Art ein striktes Wegegebot. Insbesondere während Wanderungen in den Hochmooren wie dem Großen Torfhausmoor sollten die Bohlenwege nicht verlassen werden. Hunde dürfen an der Leine mit auf den Ausflug.
Die Harzer Regionalküche bittet insbesondere in gehobenen Restaurants mit gutbürgerlichen und raffinierten Wildgerichten zu Tisch. Süße Waldbeerensoßen sind mit Rehrücken und Wildschweinbraten eine beliebte Kombination. Geräuchert, gebraten oder gedünstet bereichert die Forelle als beliebter Speisefisch das Menü. Wer im Südharz unterwegs ist, darf sich über Lamm- oder Hammelgerichte freuen, die regionaltypisch mit Zwiebeln und Kümmel zubereitet werden. Im Herbst haben Pilzliebhaber eine mal mehr, mal weniger gute Ernte, zu der nicht nur Champignons gehören. Pfifferlinge, Steinpilz, aber auch weniger bekannte Sorten wie Reizker oder Maronen werden in den Harzküchen zu einer schmackhaften Beilage oder Suppe. Wer selbst auf Pilzsuche gehen möchte, für den sind spezielle Sammlerkurse mit fachkundiger Leitung sehr zu empfehlen. Heidelbeeren sind an warmen Tagen im Harz mehr als ein fruchtiger Snack für zwischendurch. Die kalte Heidelbeersuppe erfrischt besonders während der Sommerhitze. Die warme Variante wird wahlweise mit Grieß- oder Mehlklößchen gereicht.
Verbunden mit der körperlich fordernden Land- und Bergbauarbeit entwickelte sich die deftige Küche der einfachen Bevölkerung mit einem starken saisonalen Bezug. Fleischgerichte und Wurstspezialitäten finden besonders in der zweiten Jahreshälfte ihren Platz auf den Tellern. Zur traditionellen Hausmannskost zählt ebenso die Schlachteplatte, auf der zur Abendzeit verschiedene Wurstspezialitäten gereicht werden. Grünkohl und Bregenwurst sind im Herbst und Winter ein bekanntes Paar in Harzer Gaststätten und Haushalten, und die Halberstädter Bockwurst ist auch überregional bekannt. Wer in Eichsfeld unterwegs ist, lernt dort die luftgetrockneten Mettwurstvarianten wie Stracken oder die Eichsfelder Feldkieker kennen. Üblicherweise werden sie hauchdünn aufgeschnitten, damit sich das Aroma besser entfaltet.
Der Harz hebt sich nicht nur als Gebirge, sondern auch als Wetterinsel aus dem Norden Deutschlands hervor. Die atlantischen Winde nehmen großen Einfluss auf die Niederschlagsmenge. Auch im Harz besteht ein gebirgstypischer Unterschied zwischen Luv- und Leelage, d.h. zugewandter Wind- und Windschattenseite. Der Unterharz liegt im Wind- und Regenschatten und ist mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge zwischen 600 mm bis 800 mm trockener als der Oberharz. Dort sorgt die Luvlage für Jahresniederschlagswerte zwischen 1.100 mm und 1.400 mm. In den Wintermonaten begünstigt die Stauwirkung der Berge auch den Schneefall, der insbesondere ab Mitte Dezember bis Ende März die Skigebiete zum Anziehungspunkt werden lässt. Auf dem Brocken klettern die Temperaturen durch die alpine Höhenlage selten über 14°C. In den mittleren Höhenlagen von 500 bis 700 Meter erreicht das Thermometer in den Hochsommermonaten Juli und August durchaus 25°C, die sich auf einer Wanderung im schattigen Wald kühler anfühlen. Die beste Reisezeit für einen Wanderurlaub im grünen Harz fällt auch mit der idealen Tourenzeit für Motorradfahrer zusammen. Von Mai bis Mitte September locken angenehme Temperaturen und längere, regenfreie Perioden zum Ausflug. Waldbäder und Harzgewässer wie der Innerste-Stausee bitten von Juni bis August mit einer Wassertemperatur von 18°C zu einer Abkühlung. Januar und Februar sind auch im Harz die kältesten Monate. Durchschnittliche Temperaturen von -1°C in den mittleren Höhenlagen und -5°C auf dem Brocken halten die Landschaft unter einer romantisch weißen Schneedecke.
Eine Reise in den Harz macht Sie mit einem norddeutschen Wandereldorado bekannt, das für unterschiedlichste Bedürfnisse eine passende Strecke mit einmaligem Naturgenuss parat hält. Sind die Stiefel geschnürt und der Rucksack gepackt, kann es losgehen. Die lang gezogenen Fernwanderwege laden versierte Wanderer zur Harzdurchquerung ein. Auf namhaften Höhenrouten wie dem Goetheweg treten Sie eine Gipfeltour auf den Brocken an und genießen die lichten Hochmoorpassagen. Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, erkundet die heimische Flora und Fauna auf den zahlreichen Natur- und Erlebnispfaden.
Mountainbiker begeistert das 2.200 km lange Streckennetz der Volksbank Arena Harz. Aus den Harzstädten führen die unterschiedlichen Routen durch dichte Wälder mit ihren verschlungenen Pfaden und vielseitigen Höhenniveaus. Zum Training in typischen Fahrvarianten bietet die Harzregion zudem gesonderte Areale wie den Downhillpark am Schulenberg. Hoch hinaus geht es für Klettersportler, die in den schroffen Tälern und an den steilen Felsklippen auf ihre Kosten kommen. Im Steinbachtal bei Thale können auch versierte Kletterer an den Granitwänden und -klippen ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Zwischen Altenau und Goslar lockt hingegen das Okertal erfahrene Sportler auf die Kletterrouten der Massiven Teufelskanzel oder der Hexenküche. Unter kundiger Leitung können sich auch Anfänger mit der Harzer Höhenlandschaft vertraut machen. Während der Badesaison von Mitte Mai bis Ende August zieht es Wasserliebhaber an die ausgewiesenen Naturbadestellen in der Harzwassersenke, wie den Kuttelbacher Teich bei Hahnenklee. Durch das natürliche Gefälle der Bergflüsse ist der Harz zudem eine beliebte Kanu- und Raftingregion. Wer möchte, lässt sich vom örtlichen Bootsverleih beraten und erkundet die freigegebenen Gewässer der Talsperren. Die Wintersaison lockt mit dem romantischen Anblick der schneebedeckten Landschaft und einem breiten Sportangebot.
Auf Ihren Touren durch den Harz treffen Sie regelmäßig auf Figuren der regionaltypischen Sagen und Mythen. Insbesondere die Hexen sind bei Einheimischen wie auch Urlaubern ein fester und lieb gewonnener Bestandteil der Harzlandschaft. Die bekannte Brockenhexe ist in Form einer Stoff- oder Porzellanpuppe auch ein geschätztes Mitbringsel aus dem Urlaub im Harz. Auf dem Plateau des Hexentanzplatzes bei Thale lernen Sie hingegen eine alte Naturkultstätte kennen und besuchen wahlweise eine Aufführung im benachbarten Bergtheater.
Religion
Auch der Harz ist eine Region, die in ihrer Geschichte durch das Christentum und den Bergbau geprägt wurde. Es verwundert daher kaum, dass bekannte Bergbauschutzpatrone auch als Namensgeber und Weihevorbilder für Kirchen, Kapellen und Orte wie beispielsweise St. Andreasberg herangezogen wurden. Die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen sind traditionell protestantisch geprägt. Auch wenn der Reformationstag (31.10) als Feiertag in Gottesdiensten und gesonderten Kulturveranstaltungen bedacht wird, ist die Säkularisierung weit fortgeschritten. Immer mehr Leute geben an, keiner Religion anzugehören.
Kleidung
Für Ihren Sommerurlaub in den Höhenlagen sind Sie mit zusätzlichen langen Hosen und leichter, langärmliger Kleidung gut versorgt. Während einer Tagestour auf den Brocken ist eine Jacke definitiv auch in den warmen Monaten eine gute Begleiterin. Auf dem Gipfel ist es immer kühler als im Tal. Mit einem Regencape oder einer Regenjacke treten Sie dem wechselhaften Wetter insbesondere im Frühjahr und Herbst am besten entgegen. Stabiles Schuhwerk ist nicht nur für Wanderungen und andere sportliche Aktivitäten empfehlenswert. Mit flachen Schuhen gelangen Sie zudem leichten Fußes über das grobe Kopfsteinpflaster der historischen Harzinnenstädte. Badesachen gehören für Wasserliebhaber zur Grundausstattung. Für einen Nachmittag am Bergsee empfehlen sich auch Badeschuhe.
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