Niedliche Berberaffen, eine einzigartige Mischung aus britischer und spanischer Lebensart und den Blick über zwei Kontinente hat man nur auf Gibraltar.
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Kurios ist die Schranke auf der Flugpiste von Gibraltar. Hier quert eine Straße die Landebahn. Gibraltar International (GIB) liegt 2km nördlich von der Stadtmitte. Busse fahren regelmäßig zum Stadtzentrum. Taxis und Hotelbusse sind vorhanden. Während man vom Flughafen Gibraltar auch zu Fuß zum Hotel gehen kann, sind die Flughäfen von Malaga und Jerez nach etwa 90min Fahrt zu erreichen. Diese Flughäfen werden direkt von Deutschland aus angeflogen. Die britische Enklave selbst erreicht man mit einem Zwischenstopp in London oder Madrid.
Mit dem Auto reist man über das spanische La Línea de la Concepcíon an. Man kann mit dem eigenen Fahrzeug auf den Felsen fahren. Empfehlenswert ist es nicht. Wartezeiten von 1h und mehr bei der Einreise sind üblich. Die Parkmöglichkeiten vor der Grenze sind gut ausgeschildert. Busreisende können an der Grenze umsteigen und erreichen mit der Linie 3 direkt die Seilbahn und mit Bus Nr. 9 geht es zur Main Street.
Bei einem Kurztrip lässt sich Gibraltar gut erkunden. Tagsüber teilt man sich den Felsen mit vielen Tagestouristen von der Costa de la Luz. Die zahlreichen Bars und Restaurants bleiben auch an den Abenden lebendig, aber der Andrang wird weniger und man trifft vermehrt auf Anwohner.
Bei längeren Aufenthalten bietet es sich an, ins nahe gelegene Tarifa zum Surfen zu fahren. Hier gibt es beständig Winde, die auch erfahrene Wassersportler immer wieder aufs Neue reizen. Kulturinteressierte können mit einem Mietwagen von Gibraltar aus Andalusien kennenlernen. Cadiz, die wahrscheinlich älteste europäische Stadt liegt ebenso wie das spektakulär gelegene Ronda mit seiner atemberaubende Schlucht und der fotogenen Brücke etwa 1,5h entfernt. Ein Ausflug ins afrikanische Marokko ist ebenfalls einfach zu organisieren. Fähren verkehren regelmäßig zwischen den beiden Kontinenten. In einer halben Stunde legen sie die Strecke zwischen Tarifa und Tanger zurück. Im ehemaligen Sultanspalast Dar-al-Makhzen lassen sich Mosaike, Stuckornamente und Zedernholzschnitzereien bewundern. Grüner Tee mit frischen Minzblättern und viel Zucker, erfrischt auch an heißen Tagen. Ein Marktbesuch rundet das Orienterlebnis ab.
Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter sind jedoch stets mild. Die Nähe zu Afrika ist hier deutlich zu spüren. Beständig wehende Winde prägen das Klima und laden im Sommer zum Surfen und Segeln ein. Shopping und Besichtigungen sind das ganze Jahr über möglich. Im Winter bietet es einen angenehmen Kontrast zum mitteleuropäisch kühlen Klima. Am meisten Regen weist im langjährigen Mittel der Dezember auf. Trockener und bereits warm ist es in den Frühlingsmonaten März und April, aber auch in den Herbstmonaten Oktober und November. Gibraltar ist daher das ganze Jahr über für Reisen gut geeignet.
Das britische Hoheitsgebiet auf spanischem Territorium mit Blick auf Afrika ist eine einzigartige Mischung. Tea time und Tapas lassen sich hier gleichermaßen genießen. Gut gestärkt bietet die Main Street ein steuerfreies Einkaufserlebnis. Seide, Schmuck und Parfüms werden ebenso angeboten wie elektronische Geräte und Armbanduhren. In den Lebensmittelläden ist die Auswahl an exotischen Gewürzen groß. Englische Marmeladen und eine große Teeauswahl gehören ins Sortiment. Ein Großteil der Main Street sowie der umliegenden Gassen ist eine Fußgängerzone. Auf den ersten Blick wirkt es sehr britisch. Beim genaueren Hinsehen zeigt sich ein kosmopolitisches Bild. Berberische Tracht wird ebenso getragen wie Business-Outfits und orthodoxe Juden sind neben tätowierten Soldaten zu sehen.
Weiter oben auf dem Felsen von Gibraltar lebt Europas einzige wilde Affenpopulation. Die Berbermakaken werden gut betreut. Entsprechend sind sie friedlich und springen entspannt zwischen den Besuchern umher. Sie setzen sich auf Schultern und lassen sich füttern. Allerdings sind sie flink und Sonnenbrillen oder offene Taschen sind für sie verlockend. Der Legende nach müssen die Briten Gibraltar verlassen, sobald es dort keine Affen mehr gibt.
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Gut