Urlaub in der Dominikanischen Republik

Für einen erholsamen Urlaub in der Dominikanischen Republik ist Punta Cana ein beliebtes Ziel. Hier erwarten Sie Strände wie Puderzucker und erstklassige Hotelanlagen mit Animation und Sportprogrammen. Die kilometerlange Playa Bávaro ist ein Eldorado für Wassersportler. Der Strand fällt flach ab und ist daher auch für Kinder gut geeignet. Bei einem Bummel durch das kleine Fischerdorf El Cortecito können Sie in den einheimischen Läden Souvenirs wie Rum und Zigarren kaufen.

Naturliebhaber werden sich für die nördlich gelegene Halbinsel Samaná begeistern. Hier bildet die üppige tropische Vegetation den perfekten Rahmen für Ihren Badeurlaub. Unberührt wirkende Buchten mit glasklarem Wasser laden zum Sonnen und Baden ein. Die malerische Insel Cayo Levantado ist ein lohnendes Ziel für einen Ausflug mit dem Boot. In den ursprünglich wirkenden Orten Las Terrenas und Las Galeras finden Sie das passende Hotel für Ihren Badeurlaub. Falls Ihr Urlaub in die Zeit von Januar bis März fällt, können Sie sich auf ein besonderes Naturschauspiel freuen. Dann kommen die Buckelwale in die Bucht von Samaná, um sich zu paaren und die Jungen aufzuziehen.

An der Nordküste liegt Cabarete, ein beliebter Treff der internationalen Surferszene. Bereits 1987 wurde hier die erste Surfschule gegründet, heute reihen sich an dem langen Sandstrand etliche aneinander. Die beständige Brise begeistert Anfänger wie Könner. Neben den Windsurfern haben sich in Cabarete auch die Kiter etabliert. Es gibt für sie sogar einen separaten Strandabschnitt, den sogenannten Kite-Beach. Die Surfer locken ein junges Publikum an, das sich abends in den Bars und Diskotheken trifft.

Ein typisch karibisches Ambiente erleben Sie in Bayahibe an der Südküste der Dominikanischen Republik. Ihr Urlaub am malerischen Palmenstrand wird unvergesslich. Das kleine Fischerdorf lädt mit seinen farbenfrohen Holzhäusern zu einem Bummel ein. Freuen Sie sich auf komfortable Hotels mit üppigen Büffets und perfektem Service.

Ihr Traumurlaub in der Karibik wird nach etwa zehn Stunden zur Wirklichkeit. Internationale Flughäfen gibt es in Santo Domingo, Punta Cana und Puerto Plata.

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise in die Dominikanische Republik einen Reisepass, der während des gesamten Aufenthaltes gültig sein muss. Kinder brauchen ein eigenes Dokument. Eine Touristenkarte für ca. 10$ muss bei der Einreise gekauft werden, ein Visum ist bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen nicht notwendig.

Auf Empfehlung des Auswärtigen Amtes sollten Sie die Standardimpfungen überprüfen und eventuell auffrischen. Dazu gehören:

• Tetanus
• Diphtherie
• Keuchhusten
• Mumps
• Masern
• Röteln
• Pneumokokken
• Influenza.

Die durch Mücken übertragbare Zika-Virus-Infektion nimmt immer mehr zu. Sie ist für ungeborene Kinder sehr gefährlich, daher sollten schwangere Frauen Reisen in diese Gebiete vermeiden. Weitere Informationen dazu bietet das Robert-Koch-Institut.

Wichtig ist ein konsequenter Mückenschutz. Es gibt zwar nur ein geringes Malariarisiko, aber es gab schon das durch die Aedes-Mücke übertragbare Chikungunyafieber. Durch den Stich dieser Mücke wird auch das Denguefieber übertragen, bei dem Fieber, Hautausschlag und ausgeprägte Gliederschmerzen auftreten. Tragen Sie in den Risikogebieten körperbedeckende Kleidung und benutzen Sie Abwehrmittel.

Empfehlenswert bei Reisen in die Dominikanische Republik ist eine Auslandskrankenversicherung, denn Ihre gesetzliche Krankenkasse bietet dort keinen Schutz. Üblich ist vor Aufnahme einer Behandlung die Bezahlung in bar oder per Kreditkarte.

Die meisten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik sind die Schönheiten der Natur wie die herrlichen Palmenstrände oder die wild rauschenden Wasserfälle. Wer sich für Geschichte interessiert, kann die Höhlen der Ureinwohner, der Taíno, besichtigen. Mit historischen Festungen und Häusern aus der Kolonialzeit kann die Hauptstadt Santo Domingo aufwarten. In den kleineren Orten wie Sánchez erleben Sie den Alltag der Einwohner.

Isla Saona

An der Südspitze der Dominikanischen Republik liegt die Trauminsel Isla Saona inmitten des Nationalparks Del Este. Er ist die Heimat von seltenen Vogelarten und besticht mit seiner üppigen tropischen Vegetation. In Bayahibe starten die Boote zu diesem erlebnisreichen Ausflug in die vielfältige Natur. Auf der Insel ankert das Boot in dem ursprünglichen kleinen Dorf Mano Juan. Beim Schnorcheln können Sie bunte, tropische Fische bestaunen, danach werden Sie kulinarisch mit einem landestypischen Barbecue verwöhnt.

Lagune Gri Gri

Ein Tipp für Urlauber an der Nordküste ist die Lagune Gri Gri, die sich rund 80km östlich von Puerto Plata in Río San Juan befindet. Es handelt sich um ein tiefer gelegenes Becken etwa 200m hinter dem Meer. Die Lagune ist mit kristallklarem Wasser gefüllt, das durch einen unterirdischen Fluss hinein fließt. Umgeben ist sie von dichten Mangrovenwäldern und Felswänden. Eindrucksvoll sind die Lichtspiele, die sich durch die Sonneneinwirkung auf dem Wasser und an den Felsen ergeben.

Wasserfall Salto Limón

Beim Urlaub auf der Halbinsel Samaná sollten Sie den Wasserfall Salto Limón nicht verpassen. Er ist von einer exotischen Natur umgeben, in seiner Umgebung gedeihen Tabak, Orangen, Mangos und Papayas. Mit 50m ist er der höchste Wasserfall der Dominikanischen Republik. Reisen in diese Gegend versprechen einen Hauch von Abenteuer, denn der Wasserfall ist hoch zu Ross oder zu Fuß durch matschige, steinige Wege erreichbar.

Nationalpark Los Haitises

Nahe der Halbinsel Samaná lädt der Nationalpark Los Haitises zum Erkunden ein. Er ist von tropischen Regenwäldern bedeckt und bietet seltenen Tieren wie dem Schlitzrüssler eine Heimat. Mit seinen üppigen Mangrovenwäldern, den glasklaren Lagunen und den bunten Korallengärten zeigt er die ganze Schönheit der Natur. Ein Highlight sind die Höhlen aus der Zeit der Ureinwohner, in denen Sie deren Malereien bewundern können.

Santo Domingos Altstadt

Koloniales Erbe, feurige Rhythmen und ein quirliges Alltagsleben prägen Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Im Urlaub können Sie besonders in der historischen Altstadt viele Sehenswürdigkeiten entdecken. Den Mittelpunkt bildet der Parque Colón mit der Statue des legendären Seefahrers Christoph Kolumbus, der 1492 hier eintraf. Hinter dem Denkmal steht die Kathedrale und am Hafen erwartet Sie die Festung Alcázar de Colón.

Falls Sie beim Urlaub in der Dominikanischen Republik ein Auto leihen wollen, sollten Sie einige Hinweise beachten. Prüfen Sie sorgfältig bei der Anmietung Konditionen und Versicherungsschutz. Das Mindestalter für einen Leihwagen ist 25 Jahre. Die Fahrweise der Einheimischen entspricht nicht immer den Regeln, daher ist eine vorausschauende und defensive Fahrweise zu empfehlen. Nachtfahrten sollten Sie möglichst vermeiden, denn dann sind die Verkehrsverhältnisse gefährlicher als tagsüber.

Preiswert und bequem sind die Fernbusse der Gesellschaften Caribe und Metro. Einen Sitzplatz müssen Sie im Voraus buchen. Von der Hauptstadt werden sämtliche größere Städte angefahren. Die Busse sind klimatisiert und eine gute Alternative zum Mietwagen.

Im ganzen Land beliebt sind die Guaguas, die Minibusse. Sie sind sehr preiswert, aber auch oft überladen. Eine etwas andere Art der Fortbewegung inmitten der Einheimischen.

An den großen Hotels stehen rund um die Uhr Taxen. Es gibt feste Tarife, beispielsweise kostet eine Fahrt vom Flughafen Puerto Plata nach Cabarete rund 20€. Wesentlich günstiger sind die Sammeltaxen – Carro de Conchos oder Públicos, die Sie überall anhalten können. Etwas abenteuerlich, aber landestypisch sind die Motoconchos, die Motorrad-Taxis. Für kurze Strecken sind sie ein preiswertes Verkehrsmittel. Abends sollten Sie darauf achten, ob ein Rücklicht vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, nehmen Sie besser ein anderes Motorrad.

In den Hotels werden Büffets mit internationalen Gerichten wie Steaks und Pasta angeboten. Einheimische Gerichte tragen zur Abwechslung bei. Sie können die dominikanische Küche aber auch bei Ausflügen oder bei einem abendlichen Bummel durch Ihren Ferienort kennenlernen. Bei vielen landestypischen Speisen dominieren Fisch und Meeresfrüchte. Fisch, Hummer und Shrimps kommen fangfrisch auf den Tisch und sind daher besonders köstlich. Das Rindfleisch stammt überwiegend aus Südamerika und zeichnet sich durch seine hohe Qualität aus.

Verschiedene Einflüsse aus Europa, Afrika und Asien haben die Küche der Dominikanischen Republik geprägt. Probieren Sie die kulinarischen Leckerbissen, die mit Chili, Oregano, Knoblauch, Zwiebeln und Kokosmilch gewürzt sind. Beim Gemüse spielen Tomaten, Paprika, Süßkartoffeln und Maniok eine wichtige Rolle. Tabasco sorgt für die notwendige Schärfe. Beliebte Beilagen sind Reis und Kochbananen.

Ein traditionelles Gericht ist Sancocho, ein kreolischer Eintopf aus Reis, Gemüse und Fleisch. Gerne wird er mit Ziegenfleisch oder Huhn zubereitet. Beliebt ist auch das Taíno-Yucabrot, eine mit Hackfleisch gefüllte Teigtasche aus Maniokmehl.

Das landestypische Getränk in der Dominikanischen Republik ist der Rum – einige der besten Rumsorten werden dort produziert. Er wird pur getrunken oder in einem exotischen Cocktail. Als Durstlöscher wird das landeseigene Bier geschätzt. Wer es alkoholfrei mag, kann sich an frischen Fruchtsäften erfreuen.

Strandliebhaber haben die Qual der Wahl - es gibt unzählige schöne Strände in der Dominikanischen Republik. In der beliebten Region Punta Cana erstreckt sich im Osten der Dominikanischen Republik die schneeweiße Playa Bávaro über 9km. Viele Bereiche sind den Gästen der hochwertigen Hotelanlagen vorbehalten. Zwischendurch gibt es öffentlich zugängliche Strandabschnitte. Insgesamt ist der Strand flach abfallend und daher auch bei Familien mit Kindern besonders beliebt.

Für Ihr Badevergnügen an der Nordküste ist die 900m lange Playa Sosúa zu empfehlen. Der goldgelbe Sand bildet einen reizvollen Kontrast zum türkisblauen Meer. In den bunten Holzhütten verbergen sich Souvenirstände, die zum Stöbern und Feilschen einladen. Entspannen Sie nach dem Shoppen bei einem kühlen Drink an einer der gemütlichen Strandbars.

Glasklares Wasser und feiner Sand zeichnen die ruhige Playa las Galeras auf der Halbinsel Samaná aus. Die 650m lange Bucht ist von Palmen und anderen tropischen Gewächsen umrahmt. Mit ihrem vorgelagerten Riff ist sie perfekt zum Schnorcheln.

Lebhafte Abschnitte finden Sie am Strand von Boca Chica im Süden der Dominikanischen Republik. Im Urlaub vergnügen sich Familien dort gerne beim Tretbootfahren oder beobachten das geschäftige Treiben. Unternehmungslustige Urlauber schlendern über die Promenade, an der sich Bars und Restaurants aneinanderreihen.

In den Küstenregionen der Dominikanischen Republik herrscht ein tropisches Klima vor. Bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von etwa 29°C können Sie Ihren Badeurlaub entspannt genießen. In den Höhenlagen der Zentralregion sind die Temperaturen etwas frischer, im Winter sinkt das Thermometer sogar unter 0°C.
Der heißeste Monat des Jahres ist der August, der kühlste ist der Januar mit Nachttemperaturen von 20°C. Die Wassertemperaturen betragen im Frühjahr 26°C und steigern sich bis zum Herbst auf 28°C. Egal, wann Sie Ihren Karibikurlaub planen, Sie werden sich beim Baden wie in der heimischen Badewanne fühlen.

Wie üblich in tropischen Ländern ist auch in der Dominikanischen Republik mit Regen zu rechnen. Als optimale Reisezeit gelten die Monate von Dezember bis April, denn sie sind arm an Niederschlägen. In der übrigen Zeit regnet es in der Dominikanischen Republik häufiger. Allerdings ist es – anders als bei uns – nur ein kurzer Schauer und danach scheint wieder die Sonne und der Himmel ist strahlend blau. In den nördlichen Regionen kann es zu dieser Zeit auch ein paar Tage lang bewölkt sein. Während der Regenzeit treten allerdings auch Hurrikans auf. Sie sind meist nach kurzer Zeit vorbei. Wer in dieser Hinsicht Sicherheit haben will, sollte die Monate von Juli bis Oktober meiden.

Die Ost- und Südostküste der Dominikanischen Republik mit dem bei Urlaubern sehr beliebten Punta Cana genießt ein trockeneres Klima als der Rest des Landes.

• Es ist hier im Jahresdurchschnitt auch fast zwei Grad wärmer als im Norden des Landes. Obwohl es auch während der Trockenzeit fast überall im Land immer wieder einmal regnen kann, gilt dies nicht für die Region rund um Puerto Plata mit den von europäischen Gästen häufig besuchten Orten Sosua und Cabarete. Hier bleibt es dann meist monatelang trocken und heiß.
• Den Gegensatz dazu bildet die weiter östlich gelegene Halbinsel Samaná mit ihren endlosen Wäldern aus Kokospalmen und dem Ferienparadies Las Terrenas. Hier müssen Sie immer wieder mit tropischen Schauern rechnen, die allerdings häufig nachts niedergehen.
• Die heißeste Region des Landes ist der Westen mit seiner Grenze zu Haiti und dem Enriquillo-See. Dort steigen die Temperaturen häufig auf über 40 °C. Diese Gegend ist manchmal Teil von Rundreisen, eignet sich jedoch weniger für einen Badeurlaub.
• Am kühlsten ist es in der Dominikanischen Republik in den Bergen. Je nach Höhe liegen die Temperaturen um fünf bis zehn Grad niedriger als im Flachland und an der Küste. In Ausnahmefällen sinkt das Thermometer in den Bergen sogar unter den Gefrierpunkt.
• In der Millionenstadt Santo Domingo ist es besonders heiß und schwül mit einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 80 %. 
• Passatwinde sorgen besonders an der Nord- und Ostküste für eine ständige und angenehme Brise. Die Wassertemperaturen erlauben ganzjährig Badeurlaub, denn sie liegen immer zwischen 24 und 27 Grad Celsius an der Atlantikküste im Norden und bei bis zu 30 °C an der karibischen Südküste. 
• In den Lagunen im Landesinneren ist das Wasser teilweise noch wärmer. Im Herbst kommt es in der Karibik regelmäßig zu Hurrikans und kleineren Wirbelstürmen. Davon ist manchmal auch die Dominikanische Republik betroffen.

Wegen der vielen sonnigen und trockenen Tage eignen sich vor allem die Monate Dezember bis April für einen Badeurlaub. Die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik kann aber auch der Frühling sein, wenn sich die vielfältige Flora des Landes in ihrer ganzen Blütenpracht zeigt. Im Herbst regnet es sehr viel und es kann zu Wirbelstürmen kommen, sodass die anderen Jahreszeiten für einen Urlaub vorzuziehen sind.