Zu den beliebtesten Urlaubsreisen in Bulgarien gehört ein Badeaufenthalt am Schwarzen Meer and den zahlreichen Stränden Bulgariens. Im Süden der Schwarzmeerküste, in der Nähe von Burgas zieht es die meisten Feriengäste nach Pomorie, Nessebar und Sonnenstrand. Weiter nördlich, bei Warna, sind Goldstrand und Albena besonders beliebt. Hier können Sie traumhafte Hotels mit Aquaparks, All-inclusive-Verpflegung, umfangreichen Freizeitangeboten und Animation finden. Die Anlagen richten sich sowohl an Single-Reisende, Party-Urlauber und Familien. Vor allem Sonnenstrand und Nessebar bieten gute Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Familienurlaub: Wasser- und Freizeitparks, Spielplätze und lokale Wassersportschulen machen den Reiz dieser Orte aus. Sowohl Goldstrand als auch Sonnenstrand sind Hochburgen für Partyurlaub in Bulgarien und bieten hervorragende Möglichkeiten, um in trendigen Clubs und Bars zu feiern.
Die 378 Kilometer lange Schwarzmeerküste bildet die östliche Grenze Bulgariens. Dort liegen Varna und Albena mit dem Goldstrand und Pomorie und Nessebar mit dem Sonnenstrand nahe der Bucht von Burgas. Der Goldstrand und der Sonnenstrand sind die beliebtesten bulgarischen Destinationen für einen Sommerurlaub. Das Tolle an Bulgariens Stränden wie dem Goldstrand, dem Sonnenstrand und vielen anderen – die Strände sind sowohl für den Paarurlaub als auch für den Familien- und Aktivurlaub geeignet. Günstige Hotels wie auch Luxusresorts verwöhnen die Reisenden und erfüllen alle Wünsche eines perfekten Pauschalurlaubs.
Der Sonnenstrand (Slantschew brjag) ist der größte Bade- und Tourismusort im Land und wird als Kurort verwaltet. Bis zu acht Kilometer lang und bis zu 100 Meter breit ist der Strand in der Bucht von Nessebar. Hier ist nicht nur für das Strandvergnügen, sondern auch für die Abendunterhaltung mit vielen Bars und Clubs bestens gesorgt. Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre begeistern!
Der Goldstrand oder auch Slatni pjasazi, ist ebenso ein Touristenmagnet. Der gut 3,5 Kilometer lange Strand liegt nordöstlich der Stadt Varna und ist wie der Sonnenstrand ein Kurort, in dem Wellnessurlauber erholsame Ferien verbringen. Unterhaltung und Freizeitaktivitäten kommen an dem goldfarbenen Strand ebenso nicht zu kurz. Der Goldstrand ist ein Erlebnis für jedermann.
Sporturlauber können sich am Schwarzen Meer z.B. beim Kiten und Surfen betätigen. Oftmals werden auch familienfreundliche Aktivitäten wie Fahrten mit dem Bananenboot und Jetski-Touren angeboten. Wasserski und Tauchen liegen ebenfalls im Trend. Darüber hinaus verlocken die vielen Bauwerken aus Antike und Mittelalter zu einem Besuch: Nessebar wurde mit seiner Altstadt sogar zum Welterbe ernannt. Sehenswert sind die etwa 40 Gotteshäuser, darunter die alte Metropolitenkirche aus dem 6. Jahrhundert, sowie die antike Stadtbefestigung und die typischen zweigeschossigen Holzhäuser. In Warna und Burgas sind die römisch-antiken Festungsanlagen und Thermen die Attraktionen schlechthin.
An den Strandpromenaden werden Sie eine ganze Reihe an hochwertigen Restaurants mit regionaler Küche finden. Probieren Sie die am Schwarzen Meer und an der Donau leckere Fischgerichte wie Karpfen mit Walnüssen oder geröstete Kalamari. Neben Gaststätten können Sie auch eine der exzellenten Bars mit Mixgetränken und Weinen aus Bulgarien besuchen, die direkt von der Küste und aus der Donauebene stammen. Ebenso berühmt wie beliebt sind der süße Rotwein aus Melnik an der mazedonischen Grenze und der milde Weißwein vom Schwarzen Meer. Die Reben können Sie bei einem Wanderausflug in die Weinberge gedeihen sehen. Eines der bedeutendsten Weingüter Bulgariens ist die einstige Zarenresidenz Euxinograd bei Warna, wo Sie im urigen Weinkeller mehrere Wein- und Brandysorten probieren dürfen.
Das Strandscha-Gebirge an der Grenze zur Türkei bietet Ihnen die Gelegenheit, den Badeurlaub mit einem Ausflug in die Berge zu verbinden. Unweit der Schwarzmeerküste erheben sich die grün bewaldeten Hügel und Berge bis zu 1.031m in den Himmel. Der Naturpark fasziniert mit abgelegenen Waldhütten, Buchenhainen und kristallklaren Seen. Nur wenige Minuten nördlich von Strandscha können Sie im Burgas-See und benachbarten Gewässer wie dem Pomorie-, Atannasow- und Mandrasee baden gehen. In der ausgedehnten Seenlandschaft leben mehr als 317 Vogelarten.
Gebirgszüge gibt es in dem Balkanstaat in Hülle und Fülle. Während des Urlaubs in Bulgarien haben Sie somit die freie Auswahl unter zahlreichen Gebirgen, unter denen das Rila 70km südlich von Sofia zu den bekanntesten gehört. Berühmtheit genießt es durch das gleichnamige Rila-Kloster, welches die UNESCO unter Schutz gestellt hat. Die im 10. Jahrhundert gegründete Anlage liegt abgelegen in einem kleinen Tal auf 1.147m Höhe und wird von atemberaubenden grünen Hängen eingerahmt. Viele Wanderer besuchen die Sehenswürdigkeit von Padala aus, übernachten aber meistens in Bansko, Borowez oder Sapareva Banja. Dort warten zahlreiche größere Wellness- und Sporthotels auf Sie, die beispielsweise die mineralhaltigen Thermalquellen in der Gegend für ihre Spas nutzen. Das warme Wasser steht im Kontrast zu den kühlen Bergseen, von denen es auf einer Höhe von über 2.000m ca. 150 an der Zahl gibt.
Am südlichen Rand von des Kur- und Wintersportortes Bansko beginnt bereits der Nationalpark Pirin, einer der höchsten Gebirgszüge von Bulgarien. Die Landschaft aus über 170 Trichterseen und Kiefernwäldern wird vom 2.914m hohen Wichren-Berg überragt. Einige der Wege rund um den Gipfel sind auch für Nichtalpinisten gut zu bewältigen. Anspruchsvoll und für Kletterer geeignet ist die 400m hohe Nordwand. Viele Naturfans besuchen im Pirin den Bajkuschewa Mura, eine der ältesten Kiefern der Welt. Gemeinhin wird der Baum auf ein Alter von 1.300 Jahren geschätzt.
Wenn Sie eine Städtereise mit Ausflügen in die Berge kombinieren möchten, verbringen Sie Ihren Urlaub in Bulgarien am besten in der Hauptstadt Sofia. Schon vom Zentrum können Sie die schneebedeckten Gipfel des Witoschas am Horizont erkennen. Nach etwa 20min Fahrzeit befinden Sie sich inmitten der Natur und können hinauf in Richtung Tscherni Wrach wandern. In dem Naherholungsgebiet leben mehr als 2.700 Tier- und Pflanzenarten. Darüber hinaus sind Attraktionen wie die Duchlata-Höhle und die als steinernen Flüsse bezeichneten Geröllfelder wie die Slatni Mostowe echte Highlights. Viele Besucher kommen außerdem zum Paragliding und Mountainbiking ins Witoschagebirge.
Die Küste bietet Wassersportlern das ideale Areal. Surfen, Tauchen, Segeln und Fischen: In Ihrem Bulgarien Urlaub ist (fast) alles möglich. Auch Golf-Liebhaber können im Bulgarien Urlaub ihrem Hobby auf immer mehr Plätzen nachgehen. Im Winter zieht es viele nach Bulgarien zum Skifahren. Borovets, Bansko und Blagoesgrad sind beliebte Skigebiete.
Auf dem Weg von Sofia zum Witoschagebirge kommen Sie an der Kirche von Bojana, dem ältesten Gotteshaus der Stadt, vorbei. Bereits im 10. Jahrhundert gegründet, fasziniert sie mit ihren uralten Ikonen und Fresken. Viele der Wandgemälde stammen aus dem 13. Jahrhundert und wurden nach den Idealen der Kunstschule von Tarnowo gestaltet. Weitaus später, zwischen 1882 und 1912, schuf der russische Architekt Alexander Pomeranzew die Newski-Kathedrale. Mit ihrer über 50m hohen monumentalen neobyzantinischen Kuppel ist sie das Symbol der bulgarischen Wiedergeburt nach Jahrhunderten der türkischen Besatzung. Die Bauzeit betrug mehr als 30 Jahre.
Die Osmanen haben ebenfalls ihre Spuren in Sofia hinterlassen. Die Banja-Bascha-Moschee ist eines der herausragenden Bauwerke des berühmten türkischen Architekten Mimar Sinan und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ihr Name leitet sich nicht zuletzt von den Thermalquellen Sofias ab, welche bereits von den Römern genutzt wurden. Im benachbarten Zentralbad sprudelten diese über weite Teile des 20. Jahrhunderts in die Schwimmbecken. Heute beherbergt das Haus aus dem Jahr 1913 das Stadtmuseum. Zum Gebäudeensemble gehören hier weiterhin die Sofioter Synagoge und die Zentralmarkthalle, in der frisches Gemüse, Fleisch, Gewürze und Kunsthandwerk angeboten werden.
In der Nationalen Kunstgalerie in Sofia können Sie sich im Urlaub mit der Kunst Bulgariens bekannt machen. Im Ambiente des ehemaligen Königspalastes werden über 50.000 Exponate ausgestellt. Hierzu gehören u.a. die Werke von Künstlern wie Ivan Lazarow und Nikola Tanew. Hinzukommen mehr als 4.000 historische Ikonen. Viele von ihnen stammen aus der Schule von Weliko Tarnowo, welches im Mittelalter die Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches war. Heute können Sie in der Gemeinde im Norden des Balkangebirges die gut erhaltenen Überreste der Festung Zarewez, die Grabeskirche der Herrscherfamilie und den Palast des Patriarchen besichtigen. Eine Kombination aus Museum und Gaststätte ist das Hadji Nikoli, ein mit vielen Balkonen und Arkaden gestaltetes Restaurant aus dem späten 19. Jahrhundert. Genießen Sie in dem Lokal hochwertige bulgarische Küche und werfen Sie einen Blick in die hauseigene Galerie.
Neben der Kirche von Bojana, dem Rila-Kloster und der Altstadt von Nessebar gibt es viele weitere Kulturerbestätten in Bulgarien. So stehen beispielsweise die Thrakergräber von Kasanlak und Sweschtari auf der UNESCO-Liste. Beide stammen etwa aus dem 3. Jahrhundert und bieten Ihnen einen imposanten Einblick in die Gemäldekunst der Antike. Reich verziert wurden z.B. in Kasanlak die Rotunden, unter denen die thrakischen Könige zu Grabe bestattet wurden. Die Anlage in Sweschtari besticht durch ihre filigranen Reliefs mit Frauenkörpern, Tierköpfen und Blumen.
Lange Zeit nach den Thrakern, etwa im 8. Jahrhundert, haben sich die frühen bulgarischen Herrscher in der Nähe von Pliska in Stein verewigt. Das Reiterrelief von Madara wurde auf einer Höhe von etwa 23m in den Fels gehauen und ist von drei Inschriften aus der damaligen Zeit flankiert. Des Weiteren gehören die Felsenkirchen von Iwanowo zum bulgarischen Weltkulturerbe. Nur 22km von der Donau im Norden des Landes entfernt, sind die mystisch wirkenden Anlagen zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert entstanden. Über diese Zeit hinweg standen sie oftmals unter dem Schutz der im nahegelegenen Tarnowo residierenden Zaren des Zweiten Bulgarischen Reiches.
Der 3. März ist der Nationalfeiertag Bulgariens und gleichzeitig der Beginn des Frühlings. Traditionell beschenkt man sich mit den kleinen weiß-roten Martenizi-Troddeln und geht hinaus in die Natur. Auf vielen Dörfern können Sie zu dieser Jahreszeit Festivals mit Volksmusik und folkloristischem Tanz miterleben. Gespielt werden dabei die Hirtenflöte und die violinenartige Gadulka. Die dabei abgehaltenen Paparuda-Zeremonien bitten die Götter um ein segenreiches Jahr und viel fruchtbaren Regen. Am 21. Mai können Sie im Südosten des Landes, in Balgari, Brodilowo und Rezowo den Feuertänzen zum Tag der Heiligen Elena und des Heiligen Konstantins beiwohnen. Anfang Juni wird die Rosenernte in Karlowo und Kazanlak mit Tanz und Gesang gefeiert. Der August ist für das Folklorefest in Kopriwschtiza mit traditionellem Brauchtum, Popmusik und einem Mittelaltermarkt bekannt.
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Last Minute Bulgarien: Reizvolle Mischung mit weg.de aus Kultur- und Strandurlaub. Das tiefklare Wasser des Schwarzen Meeres lädt ein zum Tauchen und Schnorcheln: Bulgarien ist ein ideales Reiseziel für alle, die sich jenseits des Massentourismus erholen wollen. Kommen Sie nach Bulgarien! Im Norden dominieren die Donauebenen, im Süden das Bergland und die Hochebene, im Osten wartet die flache und sandige Küste des schwarzen Meeres im Pauschalurlaub auf Sie!
Bulgarien, im Südosten Europas gelegen ist ein facettenreiches Land, das auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt. Dank dem Erbe antiker Zivilisationen sowie einer Mischung aus Orient und Okzident, hat das Land während ihrem Familienurlaub in Bulgarien viel Tradition, Kultur und Kunst zu bieten.
Beim Rundgang durch die weltberühmten Klöster Bulgariens reisen Sie durch neun Jahrhunderte geistiger, politischer und kultureller Geschichte.
UNESCO-Welterbestätten umgeben von üppiger Natur in Bulgarien
Bulgarien ist mit einer reichen landschaftlichen Vielfalt und Schönheit gesegnet. Das abwechslungsreiche Landschaftsbild vereint Tiefebenen, Hügellandschaften, Flusstäler, Gebirge und das Meer miteinander.
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Eine Reise nach Bulgarien führt Sie nach Südosteuropa, wo Sie sich u.a. für Wanderungen und Skiurlaub in den zahlreichen Gebirgszügen des Balkanstaates oder für Städtereisen nach Sofia und Plowdiw entscheiden können. Besonders beliebt ist das Land am Schwarzen Meer als Ziel für einen erholsamen Strandurlaub. Namhafte Ferienorte wie Albena, Elenite und Sweti Wlas, die für ihre feinsandigen Küstenabschnitte berühmt sind, lassen sich schnell von den Flughäfen in Warnas bzw. Burgas erreichen.
Wan kann ich in Bulgrien einen Badeurlaub machen?
Die Badesaison im Osten von Bulgarien dauert von etwa Mitte Juni bis Ende September. Während Ihres Sommerurlaubs können Sie hier am Strand entspannen, surfen gehen, die antiken Bauwerke in Nessebar besichtigen oder das Nachtleben in Sonnenstrand und Goldstrand genießen.
Das Frühjahr und der Herbst sind für einen Urlaub in Bulgariens Bergen beliebt. Machen Sie z.B. Winterurlaub in den Rhodopen, unternehmen Sie Wanderungen im Witoschagebirge vor den Toren Sofias oder reisen Sie in den Naturpark Balgarka am Nordrand des Balkan. In Höhenlagen von über 2.900m erwarten Sie schroffe Felshänge, dichte Nadelwälder und abgelegene Gebirgsdörfer. Zu den beliebtesten Ausflugszielen für Wanderer gehört der 2.914m hohe Wichren-Gipfel im Piringebirge. Als Ausgangspunkt für den Aufstieg bieten sich nahegelegene Kurorte wie Bansko oder Dobrinischte an. Bansko, Sandanski sowie Raslog gelten zudem als Hotspots für einen Winter- und Skiurlaub. Vor Ort lassen sich mühelos Zimmer in Wellness- und Sporthotels buchen. Im Rilagebirge lohnt sich ein Ausflug zum gleichnamigen Kloster. In Sapareva Banja verlocken warme Thermalquellen mit hohem Mineralgehalt zu einem Wellnessaufenthalt.
Für Städtereisen bieten sich in Bulgarien vor allem die Hafenstädte Warna und Burgas sowie die Hauptstadt Sofia an. In der Metropole am Fuße des Witoschagebirges erwarten Sie islamische und christlich-orthodoxe Gotteshäuser, antike Ruinen sowie Baudenkmäler des Sozialismus. Die zweitgrößte Stadt Plowdiw beeindruckt mit einem römischen Amphitheater und Überresten einer thrakischen Siedlung.
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Am einfachsten treten Sie Ihre Reise nach Bulgarien per Flug an. Von Deutschland aus bringen Sie zahlreiche Fluglinien zu den internationalen Airports des Landes. Besonders viele Maschinen landen in Sofia und Burgas. Direktverbindungen bestehen u.a. von Berlin, Frankfurt, München und Dortmund aus. Von den Flughäfen bringen Sie Busse und Taxis, in Sofia zudem die Metro zu Ihrem endgültigen Ziel. Von Burgas bzw. von Warna aus erreichen Sie die Badeorte am Schwarzen Meer in kürzester Zeit. Bis nach Pomorie sind es von Burgas mit dem Auto oder Bus beispielsweise nur 25min, nach Sonnenstrand und Nessebar etwa 45min. Die Fahrt von Warna nach Goldstrand oder Albena dauert etwa 30min. Viele Hotels an der Schwarzmeerküste bieten Ihnen einen Shuttleservice an. Alternativ können Sie einen Mietwagen nehmen.
Leihwagen sind besonders dann praktisch, wenn Sie Urlaub in den Bergen Bulgariens planen. Von Sofia aus gelangen Sie innerhalb von 30min hinauf ins Witoschagebirge. Der Flughafen in Plowdiw, der von Frankfurt-Hahn und Amsterdam angeflogen wird, ist etwa 150km von Skiresorts wie Borowez und Bansko entfernt. Angesichts der teilweise noch nicht ausreichend ausgebauten Bus- und Zugverbindungen in diesen Regionen sind Mietwagen die erste Wahl, um von A nach B zu kommen. Im Stadtgebiet von Sofia sowie in Großstädten wie Plowdiw, Warna und Burgas hingegen nehmen Sie ganz einfach die öffentlichen Verkehrsmittel, vor allem die Metro, O-Busse und Straßenbahnen. Für die Einreise nach Bulgarien benötigen Sie übrigens lediglich Ihren Personalausweis.
Die beste Reisezeit variiert je nachdem, welche Art Urlaub in Bulgarien Sie planen. Für Badeurlaub am Schwarzen Meer ist beispielsweise die Zeit zwischen Juni und September ideal. Im Hochsommer reichen die Temperaturen dabei bis knapp unter die 30°C-Marke. Das Wasser ist vor allem ab August angenehm warm – bis zu 27°C sind üblich. Zu Niederschlägen kommt es in dieser Zeit nur an zwei bis fünf Tagen.
Wandern können Sie von Ende April bis Anfang Oktober. Im Allgemeinen gelten die östlichen Rhodopen als etwas milder und begeistern im Sommer mit reichlich Sonnenschein. Das Rila- und Piringebirge ist hochalpin geprägt. Hier sollte man auch im Juli und August warme Kleidung mitnehmen. Im Winter ist diese Region schneesicher und wird bis zum März gerne von Skifahrern und Snowboardern besucht. Für Städte- und Rundreisen sind die Frühlings- und Herbsttage angesichts etwas milderen Temperaturen empfehlenswert. Im April, Mai, September und Oktober liegen die Werte in Sofia beispielsweise bei zwischen durchschnittlich 16°C und 23°C am Tag.
Das Bulgarische ist eine der ältesten slawischen Sprachen und wird von den meisten Einheimischen im täglichen Umgang genutzt. Daneben wird in einigen Teilen des Landes Romani, Armenisch und Türkisch gesprochen. In den größeren Ferienorten an der Küste und in den Bergen, aber auch in der Hauptstadt Sofia sind außerdem viele Menschen des Englischen mächtig. In Hotels wird manchmal sogar Deutsch gesprochen.
Der größte Teil der Einwohner sind Anhänger der bulgarisch-orthodoxe Kirche: Fast 80 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Christentum. Daneben leben etwa 577.000 Muslime und eine kleine jüdische Minderheit in Bulgarien. Beim Besuch der vielen mittelalterlichen Klöster sollten Sie auf einen angemessenen Kleidungsstil achten: Schultern, Ellbogen und Knie sind bedeckt zu halten.
Bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit finden Sie vor allem an der Küste eine breite Auswahl an All-inclusive- und Sporthotels, die sich hervorragend für Aktivurlauber, Paare und Familien eignen. Die Kurorte in den Bergen begeistern mit exzellenten Wellnessresorts, in denen Sie Mineralbäder, Sauna und Massagen genießen können. In Sofia, Plowdiw und anderen Großstädten ist die Anzahl an Hostels, Ferienwohnungen, privaten Pensionen und stilvollen Stadthotels besonders hoch. All diese Gebäude verfügen über ein gut ausgebautes Stromnetz mit 220V Spannung. Es werden wie in Deutschland die Steckdosentypen C und F genutzt.
Ein Essen in Bulgarien beginnt meist mit einem traditionellen Bauernsalat, dem Schopska, bestehend aus frischen Tomaten, Paprika, Gurken, Zitronensaft und Schafskäse. Als Hauptspeise werden gerne würzige Eintöpfe und Aufläufe gegessen, für die Reis, Kartoffeln, Bohnen oder Paprika als Grundlage dienen. Am Schwarzen Meer sind gegrillte Sprotten und Tintenfisch beliebt. Weitere Spezialitäten sind die gefüllten Paprikaschoten, Sarma-Krautrouladen und Kebaptscheta – gegrillte Hackfleischröllchen. Als Beilage wird Fladenbrot gereicht. Im Restaurant ist es üblich, zwischen fünf und zehn Prozent des Rechnungspreises als Trinkgeld zu geben.
Käuferschutz
4,45
Gut