Entdecken Sie Karibik von der schönsten Seite. Bonaire ist nicht nur ein Paradies für Taucher, sondern verzaubert Besucher auch mit seiner tropischen Landschaft und der karibischen Lebensfreude. Buchen Sie jetzt Ihren Bonaire Urlaub.
Die Karibikinsel Bonaire ist vor allem bei Tauchern populär. Rund um die Insel erstreckt sich ein Meeresschutzgebiet mit Seegraswiesen und Riffen, die 60 verschiedene Arten von Korallen beherbergen. Zu den schönsten Unterwasserorten gehört „Alice in Wonderland“, ein Doppelriff mit einem 30m tiefen Graben. Hier lassen sich große Tarpune und Muränen beobachten. Ein weiteres beliebtes Gebiet ist Oil Slick Leap an der felsigen Westküste, bei dem Taucher mit etwas Glück Meeresschildkröten zu Gesicht bekommen. Viele Besucher mieten ein Boot, um die Gewässer zu erkunden, in denen sich verspielte Delfine tummeln. Das beliebteste Ziel ist Klein Bonaire, eine unbewohnte Insel, die 850m von der Südwestküste Bonaires entfernt liegt. In diesem Naturschutzgebiet stört keine Bebauung die malerische Landschaft. Besucher entspannen am weißen Sandstrand oder tauchen im kristallklaren Wasser zu den Korallenriffen der Insel. Für Windsurfer herrschen in der Bucht von Lac ideale Bedingungen, und wer sich lieber von einem Drachen über die Meeresoberfläche ziehen lässt, vergnügt sich am Atlantis Beach beim Kitesurfen. Hochseeangler fischen nur wenige Minuten von der Küste entfernt Thunfische und Marlins.
Die wilde Seite Bonaires entdecken Outdoor-Freunde im Washington Slagbaai Nationalpark. Das 14.000ha große Gebiet ist kaum bewohnt und besitzt interessante Felsformationen sowie „Blowholes“, durch die das raue Meerwasser fontänenartig in die Höhe schießt. Mehr als 200 Vogelarten wie rosa Flamingos und Falken, aber auch Eidechsen, Leguane und Wildesel sind in diesem Nationalpark zuhause. Besucher schlagen den einstündigen Weg zu einem vulkanischen Hügel ein oder wandern an der Westküste entlang und genießen die Aussicht auf die Nachbarinsel Curaçao. Mehr über ein bedeutendes Ökosystem der Tropen lernen Reisende bei einer Kanutour durch die Mangrovenwälder Bonaires. Auch hier kann man schnorcheln und die Unterwasserwelt mit ihren Neonschwämmen und großen Fischen bestaunen. Kulturliebhaber besichtigen in der Hauptstadt Kralendijk die St. Bernard Kirche und lernen die Rhythmen der Karibikinsel bei einer traditionellen Musik- und Tanzvorführung kennen.
Auf Bonaire gibt es nur einen Flughafen, den Flamingo International Airport. Er befindet sich 2km südlich der Hauptstadt Kralendijk. Maschinen aus den USA, Kanada, Europa, Aruba und Curaçao sowie Südamerika steuern den Flughafen an. Reisende aus Deutschland müssen meistens eine Zwischenlandung in Aruba machen, da keine direkte Flugverbindung besteht. Am Flamingo International Airport stehen mehrere Autovermietungen sowie Taxis bereit, die Besucher in ihr Hotel bringen.
Bonaire ist lediglich 40km lang und zwischen 5 und 12km breit. Selbst wer nur einen Tag Zeit hat, kann die gesamte Küste mit dem Mietwagen umrunden. Die meisten Urlauber verbinden jedoch das Sightseeing mit dem Tauchen oder Schnorcheln. In fünf Tagen können Gäste entspannt die Tauchreviere vor der Küste erkunden und daneben auf den Märkten der Hauptstadt Kralendijk einkaufen gehen, durch den Washington-Slagbaai-Nationalpark wandern, die Andachtsstätte Lourdes Grotto sowie die Kirche von Rincon besichtigen. Wer jedoch alle unterschiedlichen Tauchreviere der Insel besuchen möchte, benötigt mehr als eine Woche, auch wenn die Gebiete näher beieinander liegen als im benachbarten Curaçao. Apropos Curaçao: Viele Reisende verbinden ihren Urlaub in Bonaire mit einem Abstecher auf die Nachbarinsel, die besonders aufgrund ihrer Einkaufsmöglichkeiten beliebt ist. Auch Aruba, die kleinste der ABC-Inseln, ist schnell mit dem Flugzeug zu erreichen.
Bonaire ist eine Insel, die dank ihrer Lage ein trockenes Klima aufweist. Die Temperatur beträgt durchschnittlich 28 bis 31°C und auch das Wasser vor der Küste ist mit 27–29°C ganzjährig angenehm warm. Die höchsten Temperaturen werden zwischen Juni und September erreicht. Die Niederschlagsmenge fällt sehr gering aus, die regenreichsten Monate sind November und Dezember. Dann müssen Urlauber mit neun bis zehn regnerischen Tagen rechnen.
Die beliebteste Reisezeit liegt zwischen Dezember und April. Dies schlägt sich in höheren Hotelpreisen nieder. Im Hochsommer von Mai bis Oktober sinken die Besucherzahlen und damit auch die Preise. Eine gute Nachricht für Urlauber: Bonaire liegt außerhalb des sog. „Hurricane Belt“. Die Gefahr tropischer Wirbelstürme ist also sehr gering, egal, zu welcher Jahreszeit man auf die Karibikinsel reist.
Besonders beliebt bei den weg.de Kunden ist das Sorobon Beach Resort Hotel.
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