Er begrüßt Sie als Gast in der Empfangshalle, kümmert sich um Ihr Gepäck und erfüllt auch besondere Wünsche: der Hotelpage, den man für gewöhnlich in den Foyers eines exklusiveren Grand- oder Luxus-Hotels findet. Man erkennt ihn meist sofort an seiner akkuraten Livree. Für seine Dienste erhält er gerne ein Trinkgeld nach der Maßgabe: man sollte, muss aber nicht. Allerdings macht das Trinkgeld – das sollte man sich vor Augen halten – z. B. in den USA einen Teil des Lohns aus. Davon lebt also Ihr Hotelpage – genauso wie Zimmermädchen, Portiers oder Mitarbeiter an der Rezeption. Die Höhe des Trinkgeldes schwankt bei freiwilligen Leistungen natürlich – dennoch gibt es einen deutlich sich abzeichnenden Mittelwert von ca. 1 Euro je Gepäckstück. Zur Orientierung dient Ihnen die folgende tabellarische Übersicht nach Ländern:
Land | Trinkgeld |
Deutschland | 1 Euro je Gepäckstück |
Österreich | 1 Euro je Gepäckstück |
Schweiz | 1 Schweizer Franken je Gepäckstück |
Spanien und Portugal | 1 Euro je Gepäckstück |
Griechenland | 1 Euro je Gepäckstück |
Türkei | 1 Euro je Gepäckstück |
USA | 1-2 Euro je Gepäckstück |
Japan | 2-3 Euro je Gepäckstück |
Hongkong | 2-3 Euro je Gepäckstück |
Ab 5 Hotel-Sternen gehören Pagen zum garantierten Erscheinungsbild. Andere Hotels können über Pagen verfügen, müssen dies aber nicht. Zu den Aufgaben des Hotelpagen gehören:
Der Beruf des Hotelpagen gehört zu den konventionellen Service-Berufen – seine klassischen Tätigkeiten gehören auch heute noch für jeden dazu, der als Fachkraft in Hotel und Gastronomie eine Ausbildung beginnt. Früher stieg man grundsätzlich als Page ins Hotelgewerbe ein und stieg von dort auf. Auch in Spielcasinos gibt es heute noch Pagen – sie kümmern sich, anders als die Croupiers, ausschließlich um Getränke & Co für die Spieler am Tisch.
Jetzt anmelden und unsere exklusiven Angebote, Top Deals, Reisetipps und inspirierende Urlaubsideen erhalten.
Rechtliche Informationen