Reisebericht: Fidschi

Unsere Urlaubsexpertin Tanja hat das Paradies gefunden. Lesen Sie in ihrem Reisebericht, was sie an Fidschi liebt.

Bula! Willkommen im Paradies.

Der kleine Inselstaat Fidschi im Südpazifik besteht aus über 300 Inseln, davon zwei „Hauptinseln“: Viti Levu (10.429 km²) und Vanua Levu (5556 km²). Erstere wird von den Einheimischen auch gern „Festland“ genannt. Deutlich schöner als die Hauptinseln sind allerdings die kleineren Inseln auf den Mamanucas oder den Yasawas. Diese Inselketten bestehen aus einer Vielzahl kleinerer Inseln und sind mit dem Boot oder Flugzeug von Viti Levu aus erreichbar.

So begann auch unser Südseetraum. Wir landeten also auf Viti Levu und wurden mit einem Wasserflugzeug nach Yasawa weitergeflogen. Dort angekommen wurden wir von dem Hoteldirektor vom Yasawa Island Resort & Spa persönlich abgeholt und mit Gesang und Blumen herzlich begrüßt. In unserem Bugalow wartete schon eine Flasche Sekt und ein handgeschriebener Begrüßungsbrief auf uns.

Mit gerade einmal 18 Bungalows, ist in diesem Hotel Privatsphäre, Ruhe und Erholung garantiert. Jeder Bungalow hat seine eigene Terrasse, eigene Liegen am Strand und eine eigene Hängematte. Hier kann man sich nur wohlfühlen!

Am meisten fasziniert hat mich allerdings die Freundlichkeit der Menschen. Jeder Angestellte im Hotel kannte uns beim Namen und auch wir kannten jeden. Ein herzliches „Bula“ (= Hallo) zu jeder Zeit, Musik, gute Laune und hier und da ein Späßchen – die Fidschianer sind ein rundum entspanntes, fröhliches Volk.

Trauminsel, Traumstrände, Traumurlaub

Die Insel besteht neben dem Hotel aus einer Handvoll kleiner Dörfer, elf Traumstränden und viel exotischer Vegetation. Alle elf Strände konnte man für ein romantisches Picknick „exklusiv buchen“. Wir besuchten Strände mit so exotischen Namen wie „Champagne Beach“ oder „Paradise Beach“. Ausgestattet mit einer Kühltasche voller Leckereien und Getränken, Sonnenschirm, Liegematten, Schnorchelausrüstung und einem Funkgerät für den Notfall wurden wir per Boot zu „unserem“ Strand gebracht und hatten diesen für den Rest des Tages ganz allein für uns. Keine Spuren im Sand, kein Lärm – nur Ruhe, das Meer und wir. Robinson-Crusoe-Feeling pur.

Ebenfalls einen Ausflug wert: die Blaue Lagune-Höhlen, bekannt aus dem gleichnamigen Film. Die erste Höhle erreicht man bequem über eine Treppe. Sie besitzt eine Öffnung zum Himmel, sodass Licht einfallen kann, und lädt zum Schwimmen ein. Die zweite Höhle erreicht man durch einen kleinen Tauchgang unter einem Felsen hindurch und ist davon abgesehen von der Außenwelt abgeschottet.

Bunte Unterwasserwelt

Apropos Tauchen: Die Fidschi Inseln verfügen nicht nur über glasklares Wasser und weiße Traumstrände, sondern auch über eine atemberaubende Unterwasserwelt. Bunte Korallen, tausende kleine, exotische Fische, Schildkröten und Rochen können beobachtet werden. Dazu muss man kein geübter Taucher sein denn auch beim Schnorcheln bekommt man schon faszinierende Einblicke.

Alles in allem war es ein Traumurlaub wie aus dem Bilderbuch. Und nicht umsonst eines der beliebtesten Ziele für Honeymooner. Hatte ich schon erzählt, dass es meine Hochzeitsreise war?

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