Einen Inseltraum der griechischen Art hat unsere Kollegin Claudia auf Korfu genossen. Ein Hotel mit Eins-a-Lage, die blühende Landschaft und sehenswerte Insel-Highlights haben die Reise perfekt gemacht – lassen Sie sich von Claudias Korfu Reisebericht inspirieren.
Es war Winter, als wir die Reise nach Korfu gewonnen haben. Und ich war sehr skeptisch: griechische Inseln?! Das ist sicher so karg wie auf Teneriffa, so heiß wie Süditalien, so steinig wie die Küsten in Kroatien und kulinarisch sehr eintönig.
Im Mai war es dann soweit und wir bestiegen den Flieger Richtung Süden. Wer hätte gedacht, dass man in nur 90 Minuten das verregnete München hinter sich lassen und seine FlipFlop-gezierten Füße auf eine grüne, sonnig-idyllische Mittelmeerinsel im ionischen Meer stellen kann? Kaum gelandet, saßen wir auch schon im klimatisierten und geräumigen Mietwagen, welchen wir vorab über SunnyCars zusätzlich zu unserer Pauschalreise gebucht hatten. Den Weg von wenigen Metern vom Flughafenausgang zur Mietwagenstation sind wir komfortabel und freundlich in einem kleinen, gelben Shuttle gefahren wurden. Die notwendigen Formalitäten gingen flott und für südländische Verhältnisse sehr gewissenhaft.
Mit unserem kleinen Inselflitzer sind wir dann geschwind in das 4-Sterne All inclusive-Hotel gefahren: PrimaSol Hotel Korfu. Kaum angekommen, wurde uns das Gepäck abgenommen, uns das goldende All inclusive-Bändchen um das Handgelenk geschnallt und wir wurden zielstrebig zum Abend-Buffet geleitet. Das Buffet offerierte eine große Auswahl an griechischen Leckereien gepaart mit süffigem Wein und kühlem Bier.
Das Hotel PrimaSol liegt an der Ostküste im Herzen der Insel. Ein idealer Ausgangpunkt, um die Insel täglich in eine andere Himmelsrichtung zu erkunden.
Ebenso im Norden der Insel sollte man sich den Canal d’Amour anschauen. Ein sehr kleiner Küstenabschnitt am Ende des Sandstrandes in der Nähe von Sidari gelegen. Der Legende nach soll für jedes Mädchen, welches beim Durchschwimmen des Kanals an den Liebsten denkt, bald darauf die Hochzeitsglocken klingen. Auch wenn man vielleicht schon einen Ehering am Finger trägt, lohnt sich der Ausflug, da die zerklüfteten Buchten ein seltenes und sehenswertes Fotomotiv abgeben.
Von unserem Hotel aus Richtung Westküste konnte man viele kleine, mitunter landschaftlich fast unberührte Strände entdecken. Hier durchmischt sich die Anmut und Qualität der Strände sehr. Von teilweise grob-kieseligen Stränden bis hin zu fein-sandigen, goldfarben Stränden ist alles dabei! Da macht sich schnell der Entdeckergeist breit. Der schönste Strand war der Golden Beach nahe dem Örtchen Pelekas: ruhig, pulvrig, golden – wow! Fast karibisch, nur, dass die Palmen fehlten.
Unabhängig in welche Richtung man die Insel erkundet: Es dominiert eine saftig grüne Landschaft mit schier unendlich vielen Olivenbäumen und Zypressen. Die kleinen Ortschaften sind durchweg toll erhalten und laden mit viel Herzlichkeit zum Innehalten ein. Die bunten Hausfassaden mit den unzähligen blühenden Blumen beleben das Auge. Die urigen Tavernen am Wegesrand verwöhnen mit einheimischen Köstlichkeiten aus eigenem Anbau oder Fischfang.
Mein Tipp: Korfu im Mai – auf jeden Fall!
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