Ihr gewähltes Reiseziel ist sehr beliebt!
Die letzte Buchung in der Region erfolgte vor 1 Minuten.Viele Feriengäste verbringen Ihren Urlaub in der Türkei am Mittelmeer. Als besonders beliebt gelten die Strände der Türkischen Riviera in der Südtürkei, die sich von Antalya aus nach Osten und Westen ausbreiten. Dort erwarten Sie feiner, goldgelber Sand, abwechslungsreich gestaltete Hotelresorts und ein breitgefächertes Angebot an Freizeitbeschäftigungen. Gerne buchen Familien ihre Sommerreise in berühmten Ferienorten wie Alanya, am Lara Beach, in Colakli, Mahmutlar und Side. Letzteres ist darüber hinaus für seine antiken Stätten bekannt, zu denen das römische Amphitheater und der Apollon-Tempel zählen. Sehenswürdigkeiten dieser Art finden Sie entlang der gesamten Riviera, an der lykischen Küste und bis hinauf nach Bodrum an der Ägäis.
Das Mittelmeer in der Westtürkei ist mit seinen vielen kleinen Inseln und der Nähe zu Griechenland sehr beliebt bei Segelfans. Wer Städtereisen mit Badeurlaub verbinden möchte oder lediglich ein Wochenende mit Sightseeing plant, kann während seines Urlaubs in der Türkei beispielsweise nach Izmir oder Istanbul fahren. Beide Metropolen faszinieren mit ihren prächtigen Bauwerken aus der Zeit des Osmanischen Reichs, u.a. mit Sultanspalästen und Gotteshäusern wie der Blauen Moschee. Auch bei einem Aufenthalt in Istanbul können Sie baden, und zwar im Marmarameer rund um die Prinzeninseln. In Izmir sind die Strände von Foca, Dikili und Cesme empfehlenswert. Im Rahmen eines Tagesausflugs erreichen Sie zudem antike Stätten wie Troja, Pergamon und Ephesos.
Für einen Wanderurlaub reisen Sie weit in das Herz von Anatolien. Die UNESCO-geschützte Kultur- und Naturlandschaft Kappadokien begeistert mit ihren Hügeln und Attraktionen wie den unterirdischen Städten Kaymakli und Derinkuyu. Im Nationalpark Göreme entdecken Sie beim Wandern bizarr geformte Tuffsteinpyramiden und geheimnisvolle Höhlen. Beliebt sind z.B. Touren durch das Ihlara-Tal. In der kälteren Jahreszeit können Sie in der Türkei in Orten wie Bozdag, Ilgaz und Bursa sogar Wintersport treiben.
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Urlauber, die in der Türkei in erster Linie im Meer baden und sich am Strand sonnen möchten, buchen bevorzugt eine Pauschalreise in den Süden des Landes an die Mittelmeerküste, die auch als Türkische Riviera bekannt ist. Dieser Küstenabschnitt begeistert Gäste seit Jahrzehnten mit hervorragenden goldgelben Sandstränden und luxuriös gestalteten Resorts. Bei Antalya hat sich allem voran der Lara Beach mit seinem breitgefächerten Freizeitangebot einen Namen gemacht. Entlang der Küstenpromenade finden Sie eine große Auswahl an Souvenirshops und Restaurants. Wassersportschulen bieten zahlreiche Aktivitäten an. Bei Familien mit Kindern sind zudem Fahrten mit einem Bananenboot äußerst beliebt.
Auch abseits von Antalya gibt es viele empfehlenswerte Feriendestinationen – Kemer, Göynük, Kumköy und Colakli sind nur einige dieser komplett auf die Bedürfnisse von Badegästen ausgerichteten Orte. Städte wie Antalya, Side und Alanya versprühen darüber hinaus historisches Flair. Die über Jahrhunderte hinweg gewachsenen Basare, die seldschukische Schiffswerft und die römischen Tempel und Amphitheater gehören zu den kulturellen Wahrzeichen im Süden der Türkei.
Etwas ruhiger geht es gemeinhin an der lykischen Küste zu, die südlich von Kemer beginnt und sich bis nach Fethiye zieht. An diesem Teil der türkischen Mittelmeerküste gibt es abgeschiedene Badebuchten, beste Voraussetzungen zum Segeln und antike Stätten an den Hängen des Taurusgebirges. Die Region ist ein wahres El Dorado für Natur-, Wander- und Badefans. Ein weiteres Segelparadies ist die türkische Ägäisküste, z.B. in Marmaris, Bodrum und Cesme. Die vielen kleinen und größeren Inseln mit ihren antiken hellenischen Kulturschätzen und bezaubernden Sandstränden verlocken zu aktiver Freizeitgestaltung. Ein Geheimtipp ist das Schwarze Meer: An der Nordküste der Türkei machen viele Erholungssuchende in Trabzon und Samsun Urlaub. Unweit von Istanbul können Gäste die Strände des Marmarameers besuchen. Beliebt sind hier u.a. die Prinzeninseln, Kumburgaz und Yalova.
Istanbul ist eine imposante Metropole zwischen Orient und Okzident. Nicht nur geografisch befindet sich die Stadt zwischen Europa und Asien. Die Architektur fasziniert ebenfalls mit ihrer einzigartigen Mischung aus byzantinischem und osmanischem Stil. Das heutige Museum Hagia Sophia wurde beispielsweise als größte Kirche der Welt von den oströmischen Kaisern geschaffen und nach der Eroberung der Osmanen in eine Moschee umgewandelt. Im Umfeld des Gebäudes entstand später der Topkapi-Palast, der bis ins 19. Jahrhundert Sitz der Sultane war. Sie können innerhalb der Anlage die historische Küche, die eleganten Balkone und Terrassen sowie den Harem besichtigen. Viele der Moscheen in der Nachbarschaft gehen auf die Vorstellungen eines der größten türkischen Bauherren des 16. Jahrhunderts, Mimar Sinan zurück. Dieser gestaltete u.a. den Süleymaniye-Komplex am Goldenen Horn. Die weniger als 100 Jahre später entstandene Blaue Moschee im Sultanahmed-Viertel orientiert sich mit ihren sechs Minaretten und den zahlreichen flachen Kuppeln ebenfalls an Sinan.
An den Hängen von Beyoglu lohnt sich ein Spaziergang bis hinauf in die Oberstadt. Sie können diese kleine Tour an der Galata-Brücke beginnen und durch die schmalen Gassen bis zum Galata-Turm schlendern. Dieser wurde ursprünglich von den Genuesen als Feuerwacht gegründet und verfügt heute über ein Restaurant mit Aussichtspunkt im Obergeschoss. Alternativ fahren Sie mit der Standseilbahn vom Bosporusufer hinauf nach Beyoglu. Dort angekommen, verlockt die langgezogene Einkaufs- und Flaniermeile Istiklal Caddesi zum Spazieren und Einkaufen. Zahlreiche internationale Marken und lokale Designer bieten hier ihre Mode an. In den Seitengassen finden Sie etliche Traditionsrestaurants und Shisha-Bars mit Dachterrassen. Am nördlichen Ende der Istiklal Caddesi erreichen Sie den Taksim, einen der größten Plätze Istanbuls. Er ist Ort für Konzerte und Großveranstaltungen. Zudem finden Sie hier das Atatürk-Kulturzentrum mit mehreren Bühnen für Musicals und Opern sowie das monumentale Denkmal der Republik.
Das politische Zentrum und die Hauptstadt der Türkei ist Ankara. Eine Sehenswürdigkeit ist das Mausoleum des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk. Es ist zusammen mit der mittelalterlichen Zitadelle das Wahrzeichen der Metropole schlechthin. Letztere thront übrigens auf einem 978m hohen Hügel und eröffnet Ihnen einen herrlichen Blick auf das Zentrum. Aus der Höhe werden Sie u.a. auch die spindeldürren Minarette der Kocatepe-Moschee und den modernistischen Atakule-Turm sichten.
Izmir ist die drittgrößte Stadt der Türkei und liegt an der nördlichen Ägäisküste. Sie ist das ideale Reiseziel für diejenigen Gäste, die Sightseeing mit Badeurlaub kombinieren möchten. Im Zentrum zieht vor allem der Kemeralti-Basar Besucher an. Die breite Auswahl an Gewürzen, Lebensmitteln und Kunsthandwerk bietet die besten Voraussetzungen für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Sehenswert ist außerdem die Kadifekale-Festung, die im Mittelalter aus der antiken Agora, dem zentralen Platz der Stadt Smyrna entstanden ist. Deren Überreste sind bis heute vielerorts in Izmir zu finden.
Liebhaber antiker Stätten werden sich des Weiteren über die architektonischen Hinterlassenschaften in Bodrum freuen. Hier befand sich einst das Mausoleum von Hallikarnassos, welches zu den Sieben Weltwundern gehörte. Im Hafenviertel ist die wuchtige Kreuzritterburg St. Peter ein Anziehungspunkt. Wo einst die Johanniter lebten, ist heutzutage eine Ausstellung zur Unterwasserarchäologie zu sehen. Neben Modellen antiker Schiffe können Sie verschiedene Wracks aus unterschiedlichen Epochen bewundern. Etwa 3h sollten Sie für einen Rundgang durch die gesamte Anlage einplanen.
Im Landesinneren besuchen viele Türkeireisende die Millionenstadt Denizli. Grund hierfür ist u.a. das benachbarte Pamukkale mit seinen meterhohen Gebilden aus Kalkterrassen, die durch mineralhaltige Thermalquellen immer weiter wachsen. Nicht umsonst gehört diese Naturschönheit zum Weltkulturerbe der UNESCO. In den letzten Jahrzehnten sind hier Wellnesshotels und Spas entstanden, in denen Sie bei verschiedenen Anwendungen und in Hammams rundum entspannen können. Die Umgebung von Denizli ist außerdem angesichts der seldschukischen Karawanserei Akhan und der antiken Ruinen von Hierapolis und Laodikeia am Lykos einen Urlaub wert.
Ein besonderes Naturschauspiel entdecken Sie in Pamukkale . Durch kalkhaltige Thermalquellen haben sich hier Kalksinterterrassen gebildet, die die UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt hat. Hier bietet sich Ihnen ein atemberaubender Anblick.
Dies Ruinen von Ephesos - einer der ältesten Städte Kleinasiens befinden sich an der Westküste. In Ephesos liegt der Tempel der Artemis, eines der sieben Weltwunder. In mühevoller Arbeit wurde diese Stadt nach und nach wieder freigelegt.
Wenn Sie Ihren Urlaub in der Türkei sportlich gestalten möchten, sind die Regionen an der Mittelmeerküste meist die erste Wahl. Die Riviera zwischen Kemer, Antalya und Alanya ist dabei allem voran bei Tauchern beliebt. Wassersportschulen bieten Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an, die mit dem Erwerb eines international gültigen Zertifikats abschließen. Bemerkenswert ist zudem das Angebot an familienfreundlichen Aktivitäten, das von Wasserski bis hin zu Einführungslehrgängen im Surfen und Kiten reicht. Für windabhängige Sportarten ist die Ägäisküste grundsätzlich besser geeignet. Die guten Windbedingungen und die vielen kleinen Inseln machen die Region zu einem echten Segelparadies. An den Stränden von Marmaris, Icmeler, Bodrum und Fethiye verbringen zudem viele Surfer ihren Urlaub in der Türkei.
Für Wander- und Mountainbikeausflüge ist das Taurusgebirge unweit der südlichen Küste eines der beliebtesten Reiseziele. Von Side, Antalya und Kemer aus sind die von Pinienwäldern eingerahmten Berghänge schnell zu erreichen. Auf dem Weg nach oben kommen Sie nicht selten an Wasserfällen und dramatischen Felsvorsprüngen vorbei. Ein etwas anspruchsvolleres Wanderrevier ist Kappadokien mit Kayseri als Ausgangspunkt für Touren. Für längere Fahrradetappen ohne größere Steigungen ist die Schwarzmeerküste die ideale Gegend. Bei Zwischenstopps können Sie Tabak-, Tee- und Haselnussplantagen besuchen.
Im Winter zieht es viele Skifahrer und Snowboarder zu den Pisten am Uludag, mit 2.542m einer der höchsten Berge der Türkei. Neben Bozdag und Ilgaz gehört die Stadt Bursa, die zugleich ein beliebter Kurort ist, zu den wichtigsten Wintersportorten des Landes. In Bursa bringen Sie 16 Lifte in die Höhe. Am Horizont ist sogar die Küste des Marmarameers zu erkennen. Daneben können Sie sich aber auch in anderen Regionen auf steile Abfahrten begeben, z.B. in Bozdag, Kartepe, Ilgaz und Erzurum in den Palandöken. Die Saison geht in der Regel von Dezember bis Mai.
Neben Aladaglar und Sultansazligi in Kappadokien sowie dem Uludag bei Bursa gibt es viele weitere sehenswerte Nationalparks in der Türkei. Im Urlaub zieht es viele Naturfans beispielsweise nach Saklikent an der lykischen Küste. Das Schutzgebiet begeistert vor allem mit seinem mächtigen Canyon, der sich tief durch das Gestein des Taurusgebirges zieht. Die Schlucht ist insgesamt 18km lang und gilt als beliebtes Wanderziel für Feriengäste in Fethiye und Kas. Ebenfalls im Taurusgebirge befindet sich der als Nationalpark geschützte Berg Güllük, der hoch über der Küste von Antalya thront. Bemerkenswert sind hier die wohlduftenden Pinienhaine und spektakulären Felswände. Am Fuße des Bergs liegen die Ruinen der antiken Stadt Termessos und deren Felsengräber. Im Norden der Türkei können Sie außerdem eine Tour durch das Naturschutzgebiet Yedigöller mit seinen sieben Seen unternehmen. Berühmt ist das Reservat für seine Eichen- und Pinienwälder. Für Tiere wie Rotwild, Wildschweine, Wölfe und Füchse ist Yedigöller ein wichtiger Lebensraum.
Häuser mitten im Vulkangestein. Dieser Anblick bietet sich den Besuchern des Nationalparks Göreme, in dessen Mitte die gleichnamige Gemeinde liegt. In Kappadokien, einer Landschaft in Zentralanatolien, gibt es darüber hinaus noch unterirdische Dörfer.
Die Türkei verfügt über mehrere große Flughäfen, u.a.
Von Deutschland aus starten jede Woche etliche Linienflüge zu mehreren Städten in der Türkei. In der Sommersaison fliegen zusätzlich Chartermaschinen zu Destinationen am Mittelmeer. In der Metropole Istanbul befinden sich zwei der wichtigsten Flughäfen des Landes. Nach der Landung am Mustafa Kemal Atatürk oder Sabiha Gökcen Airport bietet sich eine Weiterfahrt ins Stadtzentrum mit der Metro oder Bussen an. Istanbul ist ein wichtiges Verkehrsdrehkreuz mit Anschlussflügen in nahezu jede Stadt des Landes. Ein Zwischenstopp ist hier z.B. empfehlenswert, wenn Sie einen Wanderurlaub in Kappadokien planen. Die dortigen Flughäfen Kayseri und Nevsehir sind nur bedingt an den internationalen Luftverkehr angebunden. Dennoch gibt es eine Reihe von Linien, die von Köln/Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart und Münster aus Kayseri ansteuern.
Für Reisen an die Türkische Riviera sind die Flughäfen von Alanya-Gazipasa und Antalya empfehlenswert. Von dort aus gelangen Sie innerhalb von etwa 1-1,5h zu allen wichtigen Ferienorten in der Region. In beide Städte gibt es zahlreiche Verbindungen von Deutschland aus. Nach der Landung haben Sie für die Weiterreise die Wahl zwischen einem Dolmus – einer Art Minibus – und preiswerten Taxis. Viele Hotels bieten ihren Gästen zudem einen Shuttleservice an. Ähnliches gilt für die Destinationen an der Ägäis. Dort befinden sich die wichtigsten Flughäfen in Dalaman, Bodrum und Izmir.
In die Türkei einreisen können Sie als deutscher Staatsbürger mit einem Reisepass oder mit dem Personalausweis. Bei einem vorläufigen Personalausweis kann es allerdings Einschränkungen geben. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Ausweisdokumente gültig sind. Wichtig: Kinder brauchen in jedem Fall ein eigenes Ausweisdokument.Für die Einreise benötigen Sie im Übrigen einen gültigen Reisepass oder Ihren Personalausweis. Sie erhalten an der Grenzkontrolle eine Aufenthaltsgenehmigung für bis zu 90 Tage und müssen vor Reiseantritt keine Formalitäten erledigen.
Sie fragen sich, ob ein Urlaub in der Türkei sicher ist? Alle wichtigen Informationen zur Sicherheit in der Türkei haben wir aktuell für Sie zusammengestellt.
In der Türkei ist das Busnetz relativ gut ausgebaut. Da es viele verschiedenen Anbieter gibt, lohnt es, die Preise zu vergleichen. Bekannt für die Türkei sind auch die sogenannten Dolmus, eine Art Sammeltaxi auf den Straßen und auf dem Wasserweg. Diese Transporter fahren keine festen Haltstellen an, sondern stoppen auf Wunsch der Fahrgäste.
Das am besten ausgebaute öffentliche Verkehrssystem der Türkei befindet sich in Istanbul. In der Bosporus-Metropole können Sie auf zahlreiche U-Bahn-Linien, Busse, Minibusse, Standseilbahnen und Fähren zurückgreifen. Auch in den Städten Adana, Izmir, Ankara und Bursa sind U-Bahnen im Einsatz. Viele Gemeinden des Landes verfügen zudem über Straßenbahnen. Bei Überlandfahrten sind Fernbusse das bevorzugte Fortbewegungsmittel, für kürzere Strecken sind außerdem die Minibusse gut geeignet und vergleichsweise günstig. Die Bahn ist in der Türkei eher langsam, hat aber gerade auf der Strecke der einstigen Bagdadbahn ihren ganz eigenen historischen Charme. Hochgeschwindigkeitszüge verkehren lediglich zwischen Ankara und Istanbul sowie Ankara und Konya.
Sie können mit dem Mietwagen Ihren Urlaubsort Türkei erkunden oder Sie lassen sich mit dem Taxi kutschieren. Hier sollten Sie stets ein Taxi mit Taxameter nehmen und darauf achten, dass Sie wirklich nur zwischen 0 Uhr und 6 Uhr den Nachttarif bezahlen, der um 50 Prozent teurer ist.
Für eine Strandurlaub an der Mittelmeerküste der Türkei ist die Saison etwas länger als im Westlichen Mittelmeer. Die Badesaison beginnt im Süden der Türkei Ende April und an der Ägäis Ende Mai. Dann steigen die Temperaturen auf etwa 26°C und erreichen zwischen Juli und September Werte von rund 35°C. Im Juli, August und September ist das Wasser zwischen 25 und 27°C warm. Die Niederschlagsrate sinkt auf ein absolutes Minimum und Sie können mit bis zu 12h Sonnenschein am Tag rechnen. Bei Städtereisen nach Istanbul oder Izmir erwarten Sie in den Sommermonaten relativ hohe Temperaturwerte von bis zu 30°C. Wer zum Sightseeing milderes Klima bevorzugt, sollte daher besser im April und Mai oder im September und Oktober anreisen. Im November kann es bereits zu stärkeren Regenfällen kommen, die bis zum Frühjahr mit etwa elf Niederschlagstagen pro Monat anhalten. Für Wanderungen in Kappadokien und in anderen Regionen sind die milden Mai- und Juni-Tage und der September vorteilhaft. Die Skisaison erstreckt sich etwa von Dezember bis Mai.
Vielfalt gehört zur Türkei – das zeigt sich sogar am Klima. Verschiedene Klimazonen machen dieses Land für verschiedene Urlaubsaktivitäten so attraktiv. Für den Badeurlaub im Süden der Türkei sind die Monate April bis Oktober ideal. Dort wird es im Hochsommer schon mal 35 Grad heiß und das Meer hat über 25 Grad – perfekt für Ihren Strandurlaub. Für den Wanderurlaub in der Türkei sind die Frühlings- und Herbstmonate ideal – nicht zu heiß, aber angenehm warm.
Wer möchte, kann in den Wintermonaten einen Skiurlaub in die Türkei unternehmen. In Istanbul am Bosporus erleben Sie die vier Jahreszeiten: Im Sommer ist es in der 14-Millionen-Einwohner-Stadt knapp 30 Grad heiß, im Winter können die Temperaturen schon mal knapp über dem Gefrierpunkt liegen.
Über 80 Prozent der Bevölkerung sprechen Türkisch als Muttersprache. Darüber hinaus sind Kurdisch, Arabisch, Aserbaidschanisch und Zazaisch regional verbreitet. Der sunnitische Islam ist landesweit bestimmend. Beim Besuch einer Moschee ist unbedingt auf die Kleiderordnung zu achten: Knie und Schultern sollten bei beiden Geschlechtern bedeckt sein. Schuhe müssen am Eingang abgelegt werden und Frauen benötigen ein Kopftuch. Dieses können sie sich in den bekannteren Moscheen leihen. Damit keine Missverständnisse auftreten: In der Türkei ist öffentliches Naseputzen nicht gerne gesehen.
Im Restaurant oder in Bars sind zehn Prozent Trinkgeld die inoffizielle Regel - auf den bunten Basaren können Sie hingegen Ihr Talent im Feilschen und Handeln testen.>
Bei den Unterkünften haben Sie eine breite Auswahl vom freizeitorientierten Strandresort mit All-inclusive-Konzept am Mittelmeer bis hin zur romantischen Luxussuite in Istanbuls Altstadt. Ausgestattet sind diese Gebäude mit den auch in Deutschland gängigen Steckdosen des Typs C und F. Sie benötigen keinen Adapter.
So vielfältig wie das Land, so vielfältig ist die türkische Küche. Einflüsse aus dem Nahen Osten, Europa, Afrika und Asien sorgen für eine unwiderstehliche Mischung. Probieren Sie den erfrischenden Ayran (Getränk auf Joghurt-Basis) und den typischen türkischen Tee und Mokka. Gerne darf es auch der Raki (Anisschnaps) sein. „Kebap“ bedeutet im Türkischen erstmal Fleischgericht, Lamm;- Rind – und Kalbfleisch sowie Hühnchen kommen auf den Teller und gegrillt oder als Köfte, als Hackfleischbällchen. Und natürlich steht Fisch auf dem türkischen Speiseplan.
Typisch türkisch sind die Meze – das sind leckere Vorspeisen wie gefüllte Weinblätter, Schafskäse, Meeresfrüchte und vieles mehr. Ein süßer Traum sind zum Beispiel Baklava – Blätterteig mit Pistazien oder anderen Nüssen gefüllt. Die türkische Küche bietet wirklich für jeden Geschmack etwas – lassen Sie sich kulinarisch verzaubern! Tipp: Leitungswasser ist in der Türkei nicht zum Trinken geeignet.
Fleischspezialitäten wie Kebab und Köfte sind im ganzen Land ein beliebtes Gericht. Auf den großen Basaren können Sie je nach Region verschiedene Varianten probieren. An der Küste sind außerdem die frittierten und gegrillten Fischgerichte ein echtes kulinarisches Highlight. Bekannt ist die türkische Küche zudem für ihren Tee und ihre Süßspeisen, z.B. Baklava und den türkischen Honig. In Restaurants sind etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld üblich. Einen kleinen Obolus können Sie außerdem Taxifahrern und dem Zimmerservice zukommen lassen.
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