Urlaub in den Bayrischen Alpen heißt Durchatmen, Entspannen, Aaktiv sein, Genießen - im Sommer wie im Winter.
Unweit der Metropole München ragen die Bayrischen Alpen als beeindurckende Kulissen gen Himmel. Glasklare See, die Isar, Almen, Weiden, fabelhafte Wander- und Radstrecken, Wintersportmöglichkeiten und natürlich kulinarische Genüsse warten auf Sie.
Wer mit dem Flugzeug in die Bayerischen Alpen reisen möchte, landet idealerweise auf dem Flughafen München (MUC) oder dem Flughafen Memmingen (FMM). Der Flughafen in München ist der Verkehrsflughafen der bayerischen Landeshauptstadt und zählt zu den größten in Europa. Hier werden viele Direktflüge zu zahlreichen Städten in ganz Europa angeboten: für internationale Gäste ein besonders einfacher und schneller Weg, in die Bayerischen Alpen zu gelangen. Je nach Ziel ändert sich natürlich auch die Anfahrtszeit. Nach Garmisch-Partenkirchen benötigt man vom Flughafen München aus beispielsweise nur etwa 125km. Urlauber, die am Flughafen Memmingen ankommen, landen hingegen direkt in den Bayerischen Alpen, genauer gesagt im schönen Allgäu. Von hier aus sind es knapp 3h bis nach Berchtesgaden und etwa 1,5h bis nach Garmisch-Partenkirchen.
Das Verkehrsnetz in den Bayerischen Alpen ist gut ausgebaut und bietet zahlreiche Zug- und Busverbindungen, wie etwa die der Bayerischen Oberlandbahn (BOB), die viele Vorteile bergen: keine nervenaufreibenden Staus oder umständliche Parkplatzsuche. Der Zug hält zum Beispiel in Garmisch-Partenkirchen, in Kochel oder auch beim Tegernsee. Am Ziel angekommen, wandert man entweder gleich drauf los oder nimmt noch den Bus bis zum gewünschten Ausflugsziel. Wer mit seinem eigenen Auto oder einem Leihwagen anreist, sollte berücksichtigen, dass für einige wenige Streckenabschnitte in den Alpen Mautgebühren anfallen.
Wer ausgedehnte Wanderungen, ein wenig Entspannung und Ausflüge erleben möchte, sollte rund zehn Tage einplanen. So bleibt genug Zeit, um die schönsten Wanderrouten zu erkunden, am See oder bei Wellness zu entspannen und sich sportlich im Freien, etwa mit einem Mountainbike oder beim Klettern, auszupowern. Mindestens eine Woche ist für Wintersportler und Familien sowie Naturliebhaber zu empfehlen. Kulturinteressierten, die beispielsweise in Garmisch-Partenkirchen übernachten, reichen vielleicht drei bis vier Tage.
Als beste Reisezeit für Wanderfreunde gelten das Frühjahr, der Frühsommer und der Herbst. So können Gäste die zahlreichen Wanderwege bei milden Temperaturen um die 20°C erkunden. Auch Kulturbegeisterte freuen sich in dieser Jahreszeit auf angenehme Werte, um die vielen Schlösser und Burgen zu besichtigen. Familien mit Kindern bevorzugen meist die Sommermonate Juli und August, um am frühen Morgen zur Wanderung oder einem Ausflug aufzubrechen und den Rest des Tages am See zu verbringen. Aktivurlauber reisen gerne in den kältesten Monaten, also im Januar, Februar, November und Dezember in die Bayerischen Alpen, um das riesige Wintersportprogramm voll auskosten zu können. Die Skisaison beginnt in den meisten Skigebieten etwa Anfang Dezember und endet Anfang Mai.
Höhen um die 2.000m, tiefgrüne Täler und riesige Wiesen und Wälder – die Bayerischen Alpen stellen ein wunderschönes Paradies für alle Genuss- und Bergwanderer dar. Hier finden Naturliebhaber zahlreiche Routen, die sowohl für Anfänger als auch für leidenschaftliche Wanderer vieles zu bieten haben. Sie führen an grünen Almen und geheimnisvollen Seen vorbei bis hin zu majestätischen Gipfeln, die unvergleichliche Ausblicke offenbaren. Auch vierbeinige Urlauber freuen sich auf die unberührte Natur. Die idyllischen Ammergauer Alpen locken mit gemütlichen Talrunden, aber auch mit schweißtreibenden Strecken, wie etwa die zur knapp 2.000m hohen Kreuzspitze. Wie der Name schon sagt, stellt in der Zugspitzregion die Wanderung zur Zugspitze in rund 2.900m Höhe das absolute Highlight dar. Sie verlangt Kondition und jede Menge Trittsicherheit. Etwas aussichtsreicher ist zum Beispiel die Kramerspitz, die gegenüber dem höchsten deutschen Berg liegt. Von oben genießt man einen herrlichen Ausblick auf das Wettersteingebirge.
Hochfelln, Hochgern, Kampenwand und Geigelstein: Die bunt blühenden, paradiesischen Regionen in den Chiemgauer Alpen bieten wahrlich einen malerischen Anblick. Auch in der kalten Jahreszeit sind sie einen Ausflug wert, etwa im Rahmen einer Schneeschuhwanderung. In den Allgäuer Alpen finden Urlauber viele einsame Pfade, wie zum Beispiel den Wanderweg auf den Berg Himmelschrofen. Auch eine Tour zum klaren Eissee ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen ein Genuss.
Außerdem freuen sich Urlauber auf traumhafte, glitzernde Bergseen wie zum Beispiel den Chiemsee, den Eibsee oder auch den beliebten Königssee. In das kristallklare, tiefblaue Wasser eines Bergsees zu springen – oder zumindest die Füße reinzuhalten – gehört zu den besten Dingen nach einem aufregenden Tag in den Bayerischen Alpen. Wer gerne Ausflüge unternimmt, sollte dem ältesten aktiven Salzbergwerk Deutschlands einen Besuch abstatten. Durch das Salzbergwerk Berchtesgaden in Bad Reichenhall wird eine unvergessliche Führung mit Floßfahrt über den unterirdischen See angeboten.
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